Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Hilfe mein Papagei hat Schluckauf. Hilfe und Tipps, Lustiges und Liebevolles von und über unsere Freunde.
Antworten
Kada-Sumse
Beiträge: 2
Registriert: 15.12.2010, 21:20

Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Kada-Sumse »

Hallo,

meine kleine Hündin "Bou" hat am Sonntag einen epileptischen Anfall erlitten. Die Tierärztin sagte, dass es noch ein relativ "leichter" Anfall war. Es war das erste Mal, dass sie einen solchen Anfall hatte. Jetzt bin ich sehr verunsichert und möchte etwas vorbeugen. Sie ist auch erst 3 1/2 Jahre alt. Ob ihre Eltern oder Wurfgeschwister auch an Epilepsie leiden, kann ich leider nicht sagen, da ich sie aus dem Tierheim hab.

Ich selbst habe schon gute Erfahrungen mit Bachblüten und Steinen gemacht. Jetzt hoffe ich, dass dies auch meiner kleinen Hündin hilft.

Könnt ihr mir ein paar Steine nennen, welche ihr helfen könnten? Gibt es mehrere oder sollte es nur einer sein? Soll ich ihr evtl. einen kleinen als Anhänger an das Halsband hängen? Oder gibt es Steine, die man in das Trinkwasser legen kann oder sollte ich ihr einen in das Körbchen legen?

Ich hoffe, dass mir jemand weiter helfen kann... Vielen dank schon mal +._-{###
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von panica »

Hallo, Kada-Sumse,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich habe auch einen Hund mit Epilepsie, Unser kleiner Filou ist jetzt 13 und hat seit 9 Jahren regelmäßig Anfälle, trotz Medis.

Naturheilkundlich unterstützen wir die Behandlung mit Homöopathie, wird genauso sorgfältig repertorisiert wie bei Menschen, daher werde ich nicht das Mittel nennen, das unser Hund bekommt, könnte bei deinem Hund genau das falsche sein.

Steine empfiehlt Kühni/von Holst: Feuer-Achat, Angelit, Chrysopras, Coelestin, Dumortierit, Smaragd, Gienger: Chrysopras und Smaragd. Eine Edelsteintherapeutin hat mir auch Sugilith empfohlen, den ich vor allem nach einem Anfall als hilfreich empfinde (gegen die Schmerzen scheinen sie einiges zu bringen). Zur Anwendung, ob Körbchen, ins Wasser oder am Halsband würde ich ausprobieren, was deinem Kleinen am besten gefällt. Filou hat sich zB weit weg vom Chrysopras auf seine Decke gelegt, aber das Wasser trinkt er sehr gern (ich hatte ihm anfangs normales Wasser zusätzlich hingestellt, er hat das Steinwasser getrunken). Den Sugi lege ich nach den Anfällen unter die Decke. Halsband trägt er nur, wenn er rausgeht, ist mir zu heikel, daß er mal in einem Anfall irgendwo hängenbleibt, ich bin ja leider nicht immer dabei. Deshalb kann ich da keinen Stein dranhängen.

Ich wünsche deiner Fellnase alles Gute, vielleicht bleibt es ja auch bei diesem einen Anfall, ich drücke dir die Daumen.

LG, panica
Benutzeravatar
Morgaine999
Beiträge: 12264
Registriert: 29.08.2008, 23:25

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Morgaine999 »

In der Regel wird die Epilepsie durch die Tollwutimpfung ausgelöst, wichtig wäre vor allem nicht jährlich zu wiederholen und sich zu fragen ob es überhaupt sein muß.
LG Morgaine
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von panica »

Das habe ich noch nie gehört. Bei unseren beiden Kleinen (die Hündin verstarb leider vor 4 Jahren) war es erblich.

Auf die Tollwutimpfung verzichten - in einem Tollwutsperrbezirk undenkbar. Wobei Filou seit mehreren Jahren nicht mehr geimpft wurde, weil sein Allgemeinzustand das garnicht mehr zuläßt. Er kommt draußen aber auch nicht mehr von der Leine und geht nur noch kurze Strecken oder in den Garten.

Lg, panica
Benutzeravatar
Morgaine999
Beiträge: 12264
Registriert: 29.08.2008, 23:25

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Morgaine999 »

Schau mal hier http://www.haustierimpfungen.de/index2.htm rein Panica, gerade bei der Tollwut-Impfung ist es so gut wie sicher, daß die einmalige Auseinandersetzung mit dem überall vorhandenen Feldvirus der Tollwut auch ohne akute Erkrankung zu einer lebenslangen Immunkompetenz gegen diesen Erreger führt. Es ist nicht abzusehen, welchen Einfluß diese ständige Überimpfung auf die Abwehrlage unserer Haustiere hat, die regelmäßigen „Schutzimpfungen“ schwächen nicht nur das Immunsystem des Einzeltieres, sondern lassen in bedenklichem Umfang neue Virusinfektionen entstehen es: Denk nur mal an unsere Kinder, die impft man ja auch nicht mehrfach gegen Masern. Einmal reicht. Ähnlich ist es mit den Impfungen bei Tieren. Die Tierärzte, die noch immer jedes Jahr impfen, tun dies weil sie daran verdienen.Tierärzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen.
Und das die Tollwutimpfung Epilepsie auslöst ist so, kannst dich ja mal im Net schlau machen. Eine mögliche schwerwiegende Reaktion/Folgeschaden nach Impfungen ist unter anderen Epilepsie, auch bei Kindern, aber auch ADHS steht im Verdacht eine Reaktion zu sein, genau wie Neurodermitis.
Ich kenne mehrere Fälle von Epilepsie nach Tollwut, wo die Tierärztin selber den Zusammenhang zur Impfung herstellte.
LG Morgaine
Benutzeravatar
irma
Beiträge: 623
Registriert: 15.07.2010, 08:21

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von irma »

Morgaine999 hat geschrieben:Schau mal hier http://www.haustierimpfungen.de/index2.htm rein Panica, gerade bei der Tollwut-Impfung ist es so gut wie sicher, daß die einmalige Auseinandersetzung mit dem überall vorhandenen Feldvirus der Tollwut auch ohne akute Erkrankung zu einer lebenslangen Immunkompetenz gegen diesen Erreger führt. Es ist nicht abzusehen, welchen Einfluß diese ständige Überimpfung auf die Abwehrlage unserer Haustiere hat, die regelmäßigen „Schutzimpfungen“ schwächen nicht nur das Immunsystem des Einzeltieres, sondern lassen in bedenklichem Umfang neue Virusinfektionen entstehen es: Denk nur mal an unsere Kinder, die impft man ja auch nicht mehrfach gegen Masern. Einmal reicht. Ähnlich ist es mit den Impfungen bei Tieren. Die Tierärzte, die noch immer jedes Jahr impfen, tun dies weil sie daran verdienen.Tierärzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen.
Und das die Tollwutimpfung Epilepsie auslöst ist so, kannst dich ja mal im Net schlau machen. Eine mögliche schwerwiegende Reaktion/Folgeschaden nach Impfungen ist unter anderen Epilepsie, auch bei Kindern, aber auch ADHS steht im Verdacht eine Reaktion zu sein, genau wie Neurodermitis.
Ich kenne mehrere Fälle von Epilepsie nach Tollwut, wo die Tierärztin selber den Zusammenhang zur Impfung herstellte.
LG Morgaine
Hallo Morgaine,

so einfach kannst Du das leider nicht betrachten. Es geht um viel mehr, als nur um Geld für TA. Zum Beispiel ist es bei mir in der Gegend so, wenn ein Hund ohne Tollwut Impfung angetroffen wird, dann darf er eingeschläfert werden. Dann muß man auch schauen, welchen Impfstoff man verwendet. Es gibt z.B. welchen aus den USA, der hält 3 Jahre. Aber es sind nicht die gleichen Erreger, wie die in Deutschland, also nützt mir die Impfung nicht wirklich etwas. Ein vernünftiger TA wird da weiter helfen. Und bitte nicht mit Alternativen wie z.B. Nosoden die Impfung ersetzen. Ich bin THP und allgemein für Alternativen, aber nicht in diesem Fall. Man sollte den Organismus vor jeder Impfung unterstützen und notfalls abwägen, ob man eine Impfung durchführt.

LG Irma
Benutzeravatar
Morgaine999
Beiträge: 12264
Registriert: 29.08.2008, 23:25

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Morgaine999 »

Es besteht in Deutschland keine Pflicht zur Tollwutimpfung, die braucht man nur für das Ausland.
Wer sein Tier halt nicht von schießwütigen Jägern erschossen haben möchte, oder von anderen eingeschläfert, der sollte es halt nicht frei rumlaufen lassen.
Denn in einem gefährdeten Bezirk dürfen Hunde und Katzen nicht frei laufen gelassen werden. Hiervon ausgenommen sind Hunde, die nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen und die von einer Person begleitet werden, der sie zuverlässig gehorchen, sowie Katzen, die nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen.
LG Morgaine
Kada-Sumse
Beiträge: 2
Registriert: 15.12.2010, 21:20

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Kada-Sumse »

Hallo,

erst einmal danke für eure Hilfe und Antworten!

Das Blutergebniss meiner Hündin ist da. Jetzt kam heraus, dass meine Hündin unter Zucker leidet. Der krampfartige Anfall am Sonntag hängt also mit dem Zucker zusammen. Sie muss jetzt nochmals an der Bauspeicheldrüse untersucht werden und am Montag wird nochmals das Blut untersucht. Ich muss auch das Futter für sie umstellen.

Gibt es denn für/gegen Zucker bestimmte Edelsteine die helfen???

Vielen Dank nochmal an alle!!!
Benutzeravatar
Gitte
Beiträge: 4706
Registriert: 23.10.2006, 13:31

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Gitte »

Hallo Kada-Sumse,

lt. der Heilsteine Haus-Apotheke von M. Gienger sind die Steine Chalcedon, Citrin und Sphärolitischer Chalcedon=Ozeanachat/Ozeanjaspis bei menschlicher Diabetes geeignet.
Ich denke, auch bei Tieren kann man damit nichts falsch machen.
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von panica »

Morgaine999 hat geschrieben:Denn in einem gefährdeten Bezirk dürfen Hunde und Katzen nicht frei laufen gelassen werden. Hiervon ausgenommen sind Hunde, die nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen und die von einer Person begleitet werden, der sie zuverlässig gehorchen
Genau mein Problem - in den 23 Jahren, die wir hier wohnen, war die Gegend vllt. mal für 2 - 3 Jahre NICHT tollwutgefährdeter Bezirk. Soll ich also meine Hundies ihr ganzes Leben an der Leine halten? Im übrigen danke für den Link - daß Impfungen Risiken bergen war mir zwar bekannt, dass sie Epilepsie auslösen können allerdings noch nicht. Auf die Tollwutimpfung kann und werde ich leider trotzdem nicht verzichten können.

@Kada-Sumse,
schön, daß dein Hund nicht an Epilepsie leidet. Diabetes läßt sich, denke ich, besser behandeln. Steinige Tips dazu: Lt. Gienger Chalzedon, Citrin, Ozeanachat/Ozeanjaspis. Außerdem Bernstein wenn Übergewicht oder Fettsucht bzw. ständige Unzufriedenheit mit sich selbst mit der Erkrankung in Verbindung stehen, bei einem Hund, vor allem einem jungen, sollte das wohl eher nicht der Fall sein. Diabetes ist ja eine Drüsenkrankheit/hormonelle Störung, mein persönlicher Favorit ist da auch immer der Mondstein. Gute Besserung für dein Hundi ++"# .

LG, panica
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von panica »

Huch, Gitte war schneller - aber doppelt gemoppelt hält besser, oder?

LG, panica
Benutzeravatar
Fangonette
Beiträge: 35
Registriert: 17.05.2011, 22:44

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Fangonette »

Möchte das Thema hier nochmal aufgreifen....
erstens, weil zu Epilepsie MEHR dazu gehört, als "nur" eine Tollwutimpfung. Manche haben eben eine genetische Prädisposition dazu (wie auch mein Hund) und der Auslöser selbst kann dann eine Impfung sein. Aber der Grund dafür liegt wo anders.
Wichtig ist bei Epileptikern eine richtige Ernährung, Tyrosin arm, Tryptophan reich! Das hilft meinem Schnuffel schon irrsinnig, da er Anfälle bekommt, wenn er Stress hat (und Stress bedeutet auch positiver Stress wie Ball spielen). Deshalb ist das Tryptophan sehr wichtig. Aber das verfehlt gerade etwas das Thema.
Wir behandeln mit Ernährung, Magnetfeldtherapie, Homöopathie, Schüssler Salzen, Tellington Touch, Bachblüten (aber da eher sein allgemeiner Zustand) und eben versuch ich auch mit Steinen dagegenzuwirken.

Fango reagiert sehr stark auf den Mond. Gestern war Vollmond und er hatte 2 Anfälle an einem Tag. Morgens einen gaaaanz leichten und abends dann aber einen sehr heftigen. Früher hatte er eine Phase, da hatte er zu jedem Neu- und Vollmond einen Anfall. Nach dem konnte man sich dann eigentlich schon richten. Habe mich gestern gefragt: gibt es eine Möglichkeit, während dem Anfall einen Stein aufzulegen? Einen, der ihn da rausholt? Denn die Anfälle am Abend waren echt nicht schön anzusehen.
Wäre der Mondstein angebracht, weil er auf die Mondphasen reagiert?

Mein kleiner Bär schleckt jedesmal meinen Chrysokoll ab, wenn er ihn irgendwie dazu bekommt. Deshalb hab ich ihm heute auch Chrysokoll-Wasser gemacht. Werde es ihm aber in der Pipette ins Maul geben, da es stark wirkt und die Dosierung niedrig sein sollte.

Würde mich über Antworten freuen!
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von panica »

Hallo Fangonette,

leider habe ich deinen Beitrag erst heute gesehen. Die Mondabhängigkeit der Anfälle kann ich bestätigen. Unser Filou hat die weitaus meisten Anfälle so 1 - 2 Tage vor Vollmond, dann oft 3 - 4 Anfälle am Tag. Danach ist wieder wochenlang Ruhe. Er hat aber nicht bei jedem Vollmond Anfälle, manchmal "überspringt" er auch einen Termin. Die Anregung mit dem Mondstein werde ich mal aufgreifen, bin ich noch gar nicht drauf gekommen, obwohl es ja logisch wäre.

LG, panica
Benutzeravatar
Fangonette
Beiträge: 35
Registriert: 17.05.2011, 22:44

Re: Junger Hund mit Epilepsie. Welche Steine helfen?

Beitrag von Fangonette »

Hallo Panica,

schön, dass du das hier gelesen hast :)
Wie gesagt - Mondstein grüble ich noch, da der ja eine starke Wirkung auf den Hormonhaushalt hat. Hmm.... vielleicht liest das ja ein "Experte".

Was ich dir aber absolut ans Herz legen kann ist eine getreidefreie Ernährung mit Bedacht auf Stressbekämpfung. Wenn du möchtest, können wir uns über E-Mail oder PN näher austauschen und ich kann dir mehr dazu sagen.
Ebenso eben mit der Beschäftigung, dass das parasympathische Nervensystem angesprochen wird und nicht der Sypmathikus!

LG und alles Liebe,
Eva
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Tiere und Edelsteine. Tierkrankheiten Hausmittel, Bilder und Geschichten.“