Hallo allerseits,

ich bin ja noch neu als Steineliebhaberin und beschäftige mit aktuell mit Edelsteinwasser.
Wenn ich alles, was ich bis jetzt über die Reagenzglas-Methode gelesen habe, zusammenfasse, bleiben eigentlich nur Vorteile:

- die ständige gründliche Reinigung der Steine entfällt
- eine Verkeimung des Wassers ist nicht möglich
- bei Trommelsteinen muss man keine Bedenken haben, falls beim Trommeln ungesunde Zusätze verwendet worden sind
- bei Rohsteinen können keine Splitter ins Wasser kommen
- manches Steinewasser schmeckt wirklich nicht so besonders (für mich: Magnesit und versteinertes Holz)
- die Energie der Steine soll genauso ins Wasser übergehen wie bei der Methode des Direkt-Einlegens

Für mich klingt das alles so überzeugend, dass ich mich frage, warum man die Reagenzglas-Methode nicht grundsätzlich anwendet?
Warum legt Ihr Steine direkt ins Wasser ein?
Gibt es da noch einen Vorteil, den ich im Moment nicht sehe?

Würde mich über Eure Einstellung dazu sehr freuen!

Liebe Grüße
Violet

Für mich persönlich ist es eben das Gefühl, das der Stein direkten Kontackt mit Wasser hat.
Doch wenn die andere Methode für dich stimmig ist, ist sie auch gut für dich

Hallo Violet,
zu einem Nachteil der Reagenzglas-Methode, kannst Du mal hier schauen:
aus-versehen-rohdiamant-verschluckt-ist ... 12830.html

Ein Diamant kann schon Mal das Glas zerschneiden...
(Allerdings würde ich auch ein winzigen Rohdiamanten nicht direkt ins Wasser legen.)

Viele Grüsse
Radegunde

Hallo violet,

die methode, die jemand wählt muss sich für denjenigen eben auch stimmig anfühlen.
Ich schwöre auch auf die Reagenzglasmethode und wende sie an wann immer es möglich ist.

Viele schwören auf Einleiten mit Kristallen - damit kann ich wiederum gar nicht.

Hallo

nun war leider mein geschriebener Beitrag weg
Also, ich versuche es nochmal:

Ich denke auch, wie Ihr schreibt, dass es sich vor allem für einen selbst richtig gut anfühlen soll.
Ich war nur neugierig, welche Beweggründe diejenigen haben, die den direkten Kontakt mit dem Wasser bevorzugen.

Bei mir überwiegt wohl das Wissen, in jedem Fall unverkeimtes Wasser zu haben. Trotz regelmäßiger und gründlicher Reinigung der Steine, hatte ich an Rosenquarz schon mal winzige „verdächtige“ Ablagerungen entdeckt. Merke, dass ich das Wasser seit der Reagenzglasmethode mit einem besseren Gefühl trinke.

@ Radegunde: den Fall mit dem Diamantsplitter würde ich jetzt nicht als Argument gegen das Reagenzglas nehmen. In solchen Fällen - mit derart spitzen Splittern - sollte man Wasser immer sicherheitshalber abseihen. Ich selbst habe 2 kleine Rohdiamanten aus der Hildegard-Medizin, die haben speziell weiche Kanten, da sie nach Hildegard auch für kurze Zeit in den Mund genommen werden sollen. (Bei Fresslust, z.B.)

Liebe Grüße
Violet

Hallo, ich bin's nochmal,

soeben bekam ich eine Information, zu der ich Euch gerne nochmal befragen möchte:

Die Heilkraft des Edelsteinwassers würde sich auch dadurch auszeichnen, dass aus den Rohsteinen zusätzlich Spuren von den jeweiligen Mineralien ins Wasser übergehen, was auch einen Teil der Heilwirkung des Wassers ausmacht. Das Schwingungsmuster eines Steines ist das eine, das geht auch durch das Reagenzglas aufs Wasser über, aber dem Reagenzglaswasser würde so ein Teil seiner Kraft fehlen. Auch bei Michael Gienger soll stehen, dass durch das direkte Einlegen der Steine es zur Aufnahme von Mineralien und Spurenelementen kommt, was einen zusätzlich positiven Effekt habe.

Wenn das so ist, dann wäre die Reagenzglasmethode trotz aller Vorteile (keine Verkeimung, Geschmack, etc.) doch nicht so gut.

Würde mich freuen, wenn Ihr mir etwas dazu sagen würdet, denn es sind doch viele Steine-Experten unter Euch.
Vielen lieben Dank,
Violet

Eben weil ich die Mineralien im Wasser haben will, lege ich die Steine immer direkt rein.
Ich mache das jetzt schon seit Jahren und bin nicht krank geworden (durch verkeimtes Wasser). Der Körper ist durchaus in der Lage mit Keimen - sofern sie nicht in übergroßer Zahl auftreten - fertig zu werden.

Hallo,
Wenn eine mögliche Verkeimung das Problem ist, kann man harte Steine vorher auch mit Alkohol oder weissem Essig abreiben und dann nochmal abspülen (manche Steine, wie Türkis, Bernstein, Opal ... werden durch Alkohol allerdings angegriffen, da sollte man sich vorher informieren).

Die Reagenzglasmethode bleibt jedoch zu bevorzugen, wenn der Stein potentiell giftige Elemente enthält (z.B Lapis Lazuli enthält Pyrit)

Viele Grüsse
Radegunde

Hallo Radegunde,

vielen Dank für den Tipp! Das ist prima, werde ich machen.
Fallen Dir noch mehr Steine ein, die eine Alkoholabreibung nicht vertragen würden?
Woran erkenne ich sie?? Bernstein ist klar, ist ja eigentlich kein Stein, sondern Harz. Aber Türkis hätte ich jetzt nicht vermutet........

Liebe Grüße
Violet