Liebe Freunde und Freundinnen der Steinessenzen,

endlich kann ich heute den dritten und letzten Teil der Herstellung meiner Essenzen ins Forum stellen:

"Vom Abfüllen über das Nachreifen bis zur Herstellung der fertigen Gebrauchslösung"

Wenn die Besonnungszeit vorbei ist, richte ich wieder vorher alles her, was ich zum Abfüllen brauche: pro Essenz einen großen Glas-Trichter, für jede Essenz die schon fertig beschriftete 100ml Violettglasflasche sowie passende Pipettenmonturen, die Flasche mit dem Williams-Christbrand und eine Karaffe Leitungswasser. In jede beschriftete Violettglasflasche (Stockbottle) kommt ein sauberer Glas-Trichter rein.
Dann nehme ich die Besonnungsschalen vom Balkongeländer, öffne behutsam den Deckel und nehme die Glasschale mit dem Stein raus und bedanke mich bei dem Stein. Den Inhalt der Besonnungsschale – die Steinessenz – gieße ich mittels Trichter in die Flaschen. Dann spüle ich mit ein wenig Schnaps noch ganz kurz die Schale aus und gebe das auch über den Trichter in die Flasche. Das ergibt dann ca. 100ml Urlösung. Die Flaschen werden mit einer Pipettenmontur verschlossen.
Anschließend reinige ich mit Leitungswasser die Schalen, spüle die Steine kurz ab, lege diese dann in eine neue trockene Glasschale – und gebe das Spülwasser meinen Blumen.

Die Stockbottles kommen nun in mein Bergkristall-Mini-Trommler-Bad, die Glasschale mit dem entsprechenden Stein steht davor. Dann dürfen Essenz und Steine noch mindestens einen Tag zusammen „nachreifen“. Danach ist die Urlösung – die Stockbottle fertig.
Die Herstellung der Gebrauchslösungen:

Als Grundlage für die Gebrauchslösungen stelle ich mir auf Vorrat einen 15 Vol. % Alkohol aus dem Williams-Christ-Brand her. Dazu verdünne ich den Schnaps mit dem Quellwasser mit Hilfe eines Meßzylinders. Der so verdünnte Schnaps kann trüb werden (Das kommt durch den geänderten Alkoholgehalt, durch den einige Inhaltsstoffe nicht mehr in Lösung gehen können und daher trüb ausfallen – das kennt jeder, der schon mal einen Ouzo mit Wasser oder Eiswürfeln versetzt hat ).

Mit einem Becherglas fülle ich die entsprechende Menge von diesem verdünnten Birnengeist in die Gebrauchsflasche (durch die violette Farbe kann man leider so gut wie gar nicht erkennen, wann die Flaschen voll sind, daher ist ein Abmessen der Menge unumgänglich). In das so gefüllte Fläschchen kommt dann tropfenweise die Urlösung aus der Stockbottle. Als Faustregel geb ich auf 30 ml Fertiglösung 7 Tropfen der Urlösung, aber auch das kann variieren.

Bei Mischungen ermittle ich die Tropfenanzahl der jeweiligen Urlösungen für jeden Fall einzeln. Mischungen mache ich (bis auf eine Ausnahme, die „Schutzmischung“) also aus den Einzelessenzen der jeweiligen Steine.

Die Gebrauchslösungen können mit einer Pipettenmontur oder einem Sprayaufsatz versehen werden, je nach Wunsch des Anwenders. Es gibt auch noch die Möglichkeit, kleine Mini-Deoroller (10 ml Fassungsvermögen) mit der Lösung zu füllen. Das ist sehr praktisch für unterwegs. Allerdings ist die fertige Essenz darin nicht mehr geschützt, da die Flasche aus klarem Glas ist.

An die fertige Gebrauchslösungsflasche hänge ich noch einen kleinen Farbausdruck des Steines bzw. der Steine, aus denen die Essenz hergestellt wurde. Denn diese Essenzen sind ja ganz persönliche Essenzen der jeweiligen Stein-Persönlichkeiten.
Und dann können die fertigen Lösungen auf Reisen gehen und die Information meiner Steine in die Welt tragen und hoffentlich viel Gutes bewirken.

Liebe Grüße
Micon

wow Micon - das ist ja wie aus dem lehrbuch
und die flaschen schauen wirklich gut und professionell aus.

wobei ich sicher bin, daß du ganz achtsam und liebvoll mit allen
steinen und materialien umgehst.

erklärst du uns dann noch, wozu du die einzelnen essenzen verwendest?

für dies infos -

herzliche grüße - synergy