Ist das Almandin? Ich habe einen Pyrop, der hat aber ein dunkleres rot.
Die Aufnahmen sind mit Blitzlicht gemacht um den Rotton herauszubekommen. In Wirklichkeit ist der Stein sehr dunkel.

Hallo Wildflower!

Mit den Granaten ist es so eine Geschichte! Granate bilden untereinander lückenlose Mischungsreihen und in der Gruppe der Pyralspite bilden Pyrop, Almandin und Spessartin die Eckpunkte. Nur auf Grund der Farbe kann man nur wenige Granate eindeutig zuordnen. In der Pyralspit-Reihe habe ich schon Wunder erlebt, so z.B. einen amethystfarbenen Pyrop. Ein guter Hinweis für die Einordnung zwischen Pyrop und Almandin ist deren Dichte.
Pyrop ~3,55 g/cm³,
Almandin ~4,30 g/cm³.
Ist es dir möglich die Dichte dieses Steines zu bestimmen?
Übrigens die Rhodolithe sind ebenso Mischglieder der Pyralspite und haben Dichten zwischen 3,80 und 3,90 g/cm³.

LG pezzottait

Das habe ich nicht gewußt. Danke, für die Erklärung
Wie ich die Dichte bestimmen kann, weiß ich nicht.

Ich denke dass es ein ganz besonders hübscher Almandin ist.

@Wildflower: Dein "Pyrop" hat ein fantastische Farbe... und ist wie groß?

@Pezzottait: Wie bestimmt man als Laie die Dichte eines Stein?

Du meinst, es ist ein Pyrop? Mein Pyrop den ich sonst noch habe , hat ein ganz anderes rot, viel kräftiger, nicht so ein Himbeer-Rot.

Ich hab vergessen, das Wort Pyrop in Anführungsstriche zu setzen. Ich tu mich immer sehr schwer, die verschiedenen
Granatsorten ausseinanderzuhalten, ganz besonders bei den roten. Wenn ich rein intuitiv nach der Farbe gehen dürfte,
würde ich ihn als Almandin mit Matrixgestein perfekt in Form poliert einschätzen...
Tschuldigung, wenn ich jetzt zusätzliches Chaos
verursacht habe durch das Vergessen von 2 Gänsefüsschen...

Alles klar

Hallo Wildflower!

Also ich würde sagen dass es sich um einen Almandin haldelt bei deinem Stück.

Auch wenn es schwierig ist nach der Farbe einen Granat zuzuordnen.

lg.
vom Felixdorfer

Hallo Flutterby!

zum Bestimmen der Dichte kannst du folgesndes machen.

Du nimmst ein Reagenzglas mit einen Messskala und füllst Wasser ein.
wiegst es ab und dann legst du den Stein hinein und an der Skala kannst dann auch das Volumen des Steines ablesen
dann wiegst du das ganze nochmals ab aus der Differenz und dem Volumen das du ja an der Skala balesen kannst
wenn du den Stein reingibst kommst auf das Gewicht vom Stein und was ein cm³ wiegt kanns dir dann ausrechnen.
Ist auf alle Fälle eine Spielerei aber für den Hausgebrauch doch recht sinnvoll.

lg.
vom Felixdorfer

Danke Dir. Das wusste ich noch nicht. Hab ich wieder was interessantes dazulernen dürfen.