Hallo,
kürzlich fand dieser schöne Labradorit den Weg zu mir.
Auf einer Seite zeigt er (wie eine Ader) silbrig glänzende, fast spiegelnde Einschlüsse.
Hab ich so bei einem Labradorit noch nicht gesehen.
Ihr könnt mir sicher weiterhelfen und sagen worum es sich dabei handelt.
Ich habs mal so gut es geht versucht abzulichten...
Vielen Dank schonmal!
LG Marc
Labradorit mit Einschlüssen...?
Re: Labradorit mit Einschlüssen...?
Labradorit ist ja eine Feldspatvariante die aus einen grobkristallienen
Granit kommt.Das da die verschiedensten Erze auftreten können ist nicht
unmöglich.
Ich kenne da von Funden aus Norwegen Hämatit und Molybdänit in unmittelbarer
Nähe zum irisierenden Feldspat.
Es grüßt
Klaus
Granit kommt.Das da die verschiedensten Erze auftreten können ist nicht
unmöglich.
Ich kenne da von Funden aus Norwegen Hämatit und Molybdänit in unmittelbarer
Nähe zum irisierenden Feldspat.
Es grüßt
Klaus
Re: Labradorit mit Einschlüssen...?
Super,
vielen Dank Klaus!
Ich hab mal ein wenig Bildersuche betrieben und würde vermuten das es sich bei den silbrigen Einschlüssen wirklich um Molybdänit handeln könnte. Hämatit schaut m.E. noch ein wenig anders aus.
Es haben nun noch ein paar Labradorite den Weg zu mir gefunden und einer zeigt ebenfalls minimal solche Einschlüsse.
Leider hab ich über den Fundort des Labradorits keinerlei Infos.
und liebe Grüße,
Marc
vielen Dank Klaus!
Ich hab mal ein wenig Bildersuche betrieben und würde vermuten das es sich bei den silbrigen Einschlüssen wirklich um Molybdänit handeln könnte. Hämatit schaut m.E. noch ein wenig anders aus.
Es haben nun noch ein paar Labradorite den Weg zu mir gefunden und einer zeigt ebenfalls minimal solche Einschlüsse.
Leider hab ich über den Fundort des Labradorits keinerlei Infos.
und liebe Grüße,
Marc
- pezzottait
- Beiträge: 1762
- Registriert: 07.10.2009, 16:50
Re: Labradorit mit Einschlüssen...?
Hallo Marc,
Labradorite aus Ylämaa (Finnland) haben unter anderem Magnetit eingeschlossen und die Prüfung auf Ferromagnetismus ist immer ein Hinweis auf deren finnische Herkunft. Ein einfacher Magnet reicht schon aus um dessen Wechselwirkung mit dem Labradorit zu "spüren". Keinen Neodym-Eisem-Borid-Magneten verwenden, die ziehen zu stark!
LG pezzottait
Labradorite aus Ylämaa (Finnland) haben unter anderem Magnetit eingeschlossen und die Prüfung auf Ferromagnetismus ist immer ein Hinweis auf deren finnische Herkunft. Ein einfacher Magnet reicht schon aus um dessen Wechselwirkung mit dem Labradorit zu "spüren". Keinen Neodym-Eisem-Borid-Magneten verwenden, die ziehen zu stark!
LG pezzottait
Re: Labradorit mit Einschlüssen...?
Das was ich für Hämatit gehalten habe kann natürlich auch Magnetit gewesen
sein,mein Augenmerk liegt da mehr auf Störungen und Hohlräume im Gestein.
Es grüßt
Klaus
sein,mein Augenmerk liegt da mehr auf Störungen und Hohlräume im Gestein.
Es grüßt
Klaus
Re: Labradorit mit Einschlüssen...?
Sooo... nun hab ich es mal mit einem Magneten versucht. Gab aber keinerlei Reaktion.
Danke für eure Mühe!
Danke für eure Mühe!
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