Ohr OP beim Hund

Hilfe mein Papagei hat Schluckauf. Hilfe und Tipps, Lustiges und Liebevolles von und über unsere Freunde.
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Freude
Beiträge: 405
Registriert: 03.08.2009, 07:50

Ohr OP beim Hund

Beitrag von Freude »

Hallo ihr Lieben

Kann mir jemand einen Rat geben?

Einer meiner zwei Hund hat am Donnerstag eine Ohr OP. Es ist ein sogenanntes Blutohr. Hab diesen Ausdruck vorher noch nie gehört.
Es fing an, daß er am Ohr eine kleine Verdickung hatte die nun größer wurde. Der TA meinte es ist ein Blutohr. Anfällig dafür sind Hunde mit Hängeohren. Entstehen tut es meist aus einer kleinen Verletzung und durch das schütteln nach dem baden oder so schlagen die Ohren ja hin und her wodurch es dann innerlich weiterbluten kann und somit erst durch eine Verdickung am Ohr äußerlich sichtbar wird. An und für sich ist das nicht gefährlich nur im fortgeschrittenen Stadium kann das dann in den Gehörgang hineinreichen. Womit eine OP natürlich größer und nicht mehr so einfach wird.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Mit welchem Stein kann ich den Hund nach der OP bei der Abheilung unterstützen? vor allem wie? Ist nicht so einfach. Die Hunde tragen niemals Halsbänder (nur beim Gassigehen aber nicht zuhause). Also umhängen fällt weg. Schlafplatz? Hm ++´´ß der wechselt mehrmals in der Nacht.
Also dachte ich an Steinewasser. Allerdings trinkt das Kalb nur aus seiner METALL-Schüssel woraus auch der zweite Hund mit angeborener Herzschwäche trinkt. Hab schon mal vor sie dursten zu lassen, damit sie auch einen Plastiknapf annehmen.

Und was dem einen bei der Regenerierung hilft, soll dem Herzkranken nicht schaden.

Weiß jemand Rat?

Hätte beinahe vergessen, dachte dabei an Rhodonit


l.g. Freude
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Beitrag von panica »

Hallo Freude,

erstmal herzlich willkommen bei uns.

Bei deinem Hundi würde ich zur Wundheilung zu Rhodonit raten. Mit dem kann man auch Steinewasser machen. Alternativ für ein paar Tage doch mal Halsband tragen lassen mit einem Anhänger, oder beides.

Ob Metall- oder Kunststoffnapf ist eigentlich egal, ist beides energetisch nicht so optimal. Hast du es schon mit einer Glas- oder Keramikschüssel versucht?

Wie der Rhodonit auf den anderen herzkranken Hund wirkt, kann ich jetzt nicht sagen, aber die ersten Tage nach der OP wäre es vllt. sowieso besser, die beiden etwas zu trennen, damit der operierte Hund Ruhe hat.

Viel Erfolg für die OP und gute Besserung deinem Vierbeiner.

LG, panica
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Freude
Beiträge: 405
Registriert: 03.08.2009, 07:50

Beitrag von Freude »

Hallo Pianca

Danke für die Willkommensgrüße.

Ja, Rhodonit war auch mein Gedanke. Halsband ist so eine Geschichte. Das MUSS nach dem Gassigehen herunter. Ich glaub' es ist auch nicht nur so störend, sondern auch weil er die ersten paar Tage Kopfverband und Trichter bekommt und danach NUR noch den Trichter. Mein TA erzählte er hat auch zwei seiner eigenen Hunde operiert. Einer davon haßte den Trichter so sehr, daß er EINIGE davon zerstörte. :lol: Von einem wurden nicht mal mehr die Überreste gefunden +##+++ .
Mein knapp 39 kg Kalb wird das wohl auch nicht so einfach über sich ergehen lassen ++´´ß

Glas od . Keramik wäre sicher eine Überlegung wert.

Hunde trennen leider nicht möglich.


l.g. Freude
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Schnee_eule
Beiträge: 3628
Registriert: 30.01.2009, 17:44

Beitrag von Schnee_eule »

Hallo Freude,

der Rhodonit wird auch dem herzkranken Hund gut tun.
Alle rosafarbenen Steine sind gut für Herzgeschichten aller Art. Seelisch oder körperlich.
Alles Gute für deinen Wauzi!
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Michaela
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Registriert: 27.05.2009, 12:08

Beitrag von Michaela »

Hallo Freude,

hast du denn vielleicht ein Brustgeschirr für dein Kälbchen? Das sitzt ja nicht so dicht am Hals.
Es gibt diese auch recht günstig als Autogurt. (aber diesen bitte nicht für`s Autofahren
benutzen, denn die billigen Dinger halten kaum ein Mäuschen fest) Da könnte man den Stein
weiter hinten anbringen.

Auf alle Fälle drücke ich am Donnerstag alle Daumen, die ich auftreiben kann.

Liebe Grüße Michaela
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Freude
Beiträge: 405
Registriert: 03.08.2009, 07:50

Beitrag von Freude »

Danke Schnee_eule. Ich hör meine Chefin aus dir sprechen :D

Mit ihr kann ich derzeit nicht reden, sie verbringt gerade ihren wohlverdienten Urlaub im Ausland.


Aber dafür hab ich ja euch, wenn ich vor lauter Wald keine Bäume mehr seh'.



l.g. Freude
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Beitrag von panica »

Liebe Freude,

wenn dein Wauzi eh einen Trichter bekommt, wird der ja auch mit einem Halsband/Gurt befestigt, Da könntest dann auch gleich einen Anhänger dran machen.

Für die Gelassenheit, damit er alles leichter nimmt, vllt. noch einen Dumortierit dazu? Der wäre in den Tagen auch für dich selber evtl. ganz gut.

LG, panica
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Freude
Beiträge: 405
Registriert: 03.08.2009, 07:50

Beitrag von Freude »

Hi Panica

Erst schäm ich mich mal ganz toll :oops: :oops: :oops: weil ich vorhin Pianca geschrieben hab. ´ß´+

Also du schreckst mich schon. Der Trichter wird mit Halsband befestigt? Hab so ein Ding noch nie aus der Nähe gesehen.
Der arme Hund!!!

Danke für den Tip mit dem Dumortierit. In meiner Sammlung hab ich leider keinen, werde morgen gleich im Geschäft auf suche gehen, hoffentlich ist welcher da.
panica
Beiträge: 1241
Registriert: 25.02.2009, 16:35

Beitrag von panica »

Liebe Freude,

och, pianca klingt doch auch nicht schlecht, ich hatte das übrigens gar nicht bemerkt.

Und erschrecken wollte ich dich auf keinen Fall. So schlimm sind die Trichter nun auch nicht. Die meisten Hunde kommen damit recht gut klar, auch wenn sie sie nicht gerade lieben. Und zum Fressen werden sie auch abgenommen. Deshalb ja auch das Halsband dran, damit man sie befestigen, aber auch abnehmen kann, ohne dem Hund wehzutun.

Alles Gute für euch und LG, panica
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FrauWolle
Beiträge: 504
Registriert: 06.05.2009, 13:31

Beitrag von FrauWolle »

Muß mich auch zu Wort melden.

Also so ein Trichter ist für den Hund meist nur so schlimm, wie Frauchen ihn findet. Das ist das meist größere Problem. Frauchen und Herrchen finden das Ding sooo schrecklich und der Hund merkt das. Fütter ihm das Ding schön, lenk ihn ab, laß ihn schon damit aufwachen und dann wird er das Ding akzeptieren. Ich weiß von was ich rede, meine Hunde mußten schon öfter so ein Ding tragen. Sieh es als Geschenk, damit das Ohr besser heilen kann. Als tolles Accessoire, was nur Gutes bei Deinem Stinker bewirkt. Die Hunde lernen sooo schnell damit umzugehen, wenn man sie nicht bedauert.
Und noch eines: Ich würde mir überlegen, ob Du Dir nicht ne Box oder ein Kindergitter anschaffst. Meine zwei Jungs vertragen sich normalerweise toootal super, aber als mein Jungspund Narkose bekommen mußte, behandelt wurde, nen Trichter tragen mußte usw. wollte mein Großer absolut nix mit ihm zu tun haben. Er hat total gestreßt, ja sogar aggressiv auf den Kleinen reagiert. Bei bisher allen solchen eingreifenden Behandlungen. Mit Trichter mußte ich sie dauerhaft trennen, leider, ging nicht anders, aber die Zeit ging sooo schnell vorbei.
Unterschätz das nicht: Der Hund riecht anders, sieht anders aus, bewegt sich anders, gerade auch beim Aufwachen nach der Narkose, wenn er total schummrig ist...

Ansonsten würde ich Dir unbedingt noch Arnica empfehlen. Homöopathisch. Sorgt dafür, daß er die Narkose besser verträgt und ist für die Wundheilung gut.

Ich weiß, wie schrecklich die Gedanken an OP, Narkose und das alles sind, aber schau, daß Du selber ruhig bleibst. Das ist wichtig für Deinen Hund. Ein Blutohr ist echt nix schlimmes, das haben viele Hunde. Es ist nix schönes, aber nicht dramatisch. Mach Dir wirklich nicht zu viele Sorgen...
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Freude
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Beitrag von Freude »

Hi Tanja

Danke für die Tipps und die beruhigenden Worte.
Schaun wir mal. Werde berichten wie wir das schaffen :roll:
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