Synonyme und Handelsnamen:
Orthoceraten, Orthocera, Orthocerus, Orthoceros
Fälschlicherweise, wird der Orthoceras sehr oft als Donnerkeil/Belemnit bezeichnet.
Vorkommen:
Marokko, Schweden, Australien, Nordafrika, Nordamerika, u.a.
- Farbe: schwarz oder braun mit grau und weiß
- Strichfarbe: weiß
- Transparenz: durchscheinend bis undurchsichtig
- Brechungsindex: 1.69–1.70
- Mohshärte: 3,5 - 4,0
- Spaltbarkeit: vollkommen
- Bruch: muschelig
- Glanz: Perlmuttglanz
- Mineralklasse: Karbonat
- Kristallsystem: Das Kristallsystem der Fossilien entspricht der mineralischen Substanz. In diesem Fall also Calzit, welches trigonal ist.
Namensgebung:
Der Name Orthoceras (Griechisch - gerades Horn) wurde von Jean Guillaume Bruguière (1749 bis 1798), französischer Arzt, Naturforscher, Diplomat und Entdeckungsreisender, im Jahr 1789 geprägt und nimmt Bezug, auf die hornartige Form des Fossils.
Historisches:
- In der Antike wurden sie von vielen Kulturen verehrt und galten als Geschenk der Sterne.
- Der Orthoceras wurden zum Schutz als Talisman getragen und sollte für ein langes Leben sorgen.
Entstehung:
Der Orthoceras (Familie der Orthoceratidae) gehört zur Gruppe der Nautiloid Kopffüßer(Cephalopoda). Sie lebten vom Ordovizium bis zum Beginn der Trias, also vor etwa 470 bis 252 Mio. Jahren und ähnelten im Aussehen, den heutigen Kalmaren, weshalb sie auch häufig als Urtintenfisch bezeichnet werden.
Sie erreichten im Ordovizium eine Länge von 5 Metern, jedoch in späteren Epochen waren sie wesentlich kleiner. Die Orthoceren waren gute Schwimmer, konnten aber auch auf dem Meeresboden krabbeln. Indem sie die Kammern in ihren Schalen mit Luft füllten, schwebten sie im Wasser und durch das herausspritzen von Wasserstrahlen im Rückstoßdüsen-Prinzip, konnten sie sich fortbewegen. Sie hatten Tentakel und Tintenbeutel ähnlich wie der heutige Tintenfisch.
Der Orthoceras war ein Fleischfresser und hatte einen schlanken, zylinderartigen Körper, der im vorderen Bereich offen war, so dass er bei der Nahrungsaufnahme, sowie bei Gefahr seinen Kopf einziehen konnte. Ähnlich wie eine Schnecke im Schneckenhaus.
Als sie starben, sanken sie auf den Grund der Meere nieder und wurden im Sand eingebettet. Dort mineralisierten sie im Laufe der Zeit, zu den Fossilien wie man sie heute findet.
Psychische Wirkung:
Der Orthoceras stärkt das Selbstvertrauen und baut Ängste ab. Führt zu innerer Zufriedenheit und macht ausgeglichen. Fördert den Verstand, Gerechtigkeitssinn und die Selbstbestimmung.
Hilft, um sich selbst aus Depressionen zu befreien und macht zuversichtlicher. Macht aufgeschlossen Neuem gegenüber.
Der Orthoceras soll für ein langes Leben sorgen, indem er Toxine, Ängste und Stress reduziert.
Er erdet, lehrt im Moment zu leben und sich selbst treu zu bleiben.
Körperliche Wirkung:
Der Orthoceras wird bei Erkrankungen des Skelettsystems, insbesondere den Händen, Füßen und Rücken angewendet, stärkt die Wirbelsäule und hilft bei Rheuma .
Er stimuliert die Thymusdrüse, hilft gegen Müdigkeit, Erschöpfung, Verdauungsstörungen und Magenprobleme. Hilft bei Kopfschmerzen und Hauterkrankungen.
Soll Kleinkinder vor Hirnblutungen bewahren, gegen Haltungsschäden und Fehlentwicklungen der Wirbelsäule helfen. Hilft bei Schlafstörungen und Nachtängsten.
Anwendung:
Der Orthoceras sollte am besten, über einen längeren Zeitraum mit Hautkontakt getragen, oder auf die betroffenen Stellen aufgeleg werden. Er kann auch sehr gut mittels Pflaster, auf der gewünschen Stelle befestigt werden.
Bei der Zubereitung von Steinwasser ist Vorsicht geboten. Der Orthoceras ist zwar nicht giftig, könnte aber trotzdem schädliche Stoffe vom Schleifen,Trommeln etc. enthalten. Er sollte deswegen, wie übrigens alle anderen Heilsteine auch, vorsichtshalber nicht direkt ins Wasser eingelegt werden, sondern über die Einleitungs- oder Glas in Glas Methode hergestellt werden.
Oben genannte Heilwirkungen können auftreten, müssen es aber nicht. Was bei dem einen hilft, kann bei einem anderen gar nichts bewirken, da jeder Mensch anders reagiert. Es ist anzumerken, dass Heilsteine auf keinen Fall den Gang zum Arzt ersetzen!
Energetische Eigenschaften:
Der Orthoceras verbessert die spirituelle Energie und hält den physischen Körper im Gleichgewicht. Regt die Lebensenergie an und stärkt die eigenen Fähigkeiten. Bringt Ätherkörper und physischen Körper in Einklang.
Er ermöglicht den Zugang zur Vergangenheit um vorhandene Ängste und negative Energienzu überwinden.
Dem Orthoceras wird nachgesagt, dass er telepathische Fähigkeiten verbessert und den Geist stimuliert. Er soll Einblicke in frühere Leben ermöglichen.
Der Orthoceras wirkt im Feng Shui mit Sturm- und Erdenergie.
Chakra Zuordnung:
Wurzel, Solar Plexus
Eigene Erfahrung:
- Ich habe leider die Angewohnheit mir zu viele Gedanken zu machen, was könnte passieren, wenn nun Dies oder Jenes passiert. Vor allem Nachts kreisen dann meine Gedanken und statt zu schlafen, bin ich am grübeln über quasi ungelegte Eier. Später stelle ich dann fest, dass ich mir wieder Gedanken um nichts gemacht habe und wirklich hätte sparen können.
Ich habe für mich zufällig entdeckt, dass mich der Orthoceras aus dieser Gedankenspirale holt und ruhig und gelassen macht. Seitdem sorgt er dafür, dass ich nur noch äusserst selten, in dieses Muster zurück verfalle. Ich trage auch immer einen winzigen Orthoceras bei mir.
Quellennachweis:
mineralienatlas.de/lexikon/index.php/FossilData?fossil=Orthoceras
***Link zu gewerblichen Seiten automatisch ersetzt***/atlas.php?f=4&l=O&name=Orthoceras
en.wikipedia.org/wiki/Orthoceras
bilder werde ich wieder morgen noch einfügen, da es jetzt zu dunkel ist, um welche zu machen.