Auch dieser Effekt ist längst bewiesen. Selbstverständlich gibt es Placebo-Effekte in Form von Suggestion auch bei Kindern und Tieren. Jeder Kinderarzt weiß, dass man die Mutter in die Behandlung einbeziehen muss: Sie ist Hauptempfänger der psychosozialen Botschaft und gibt sie als ihre Erwartungshaltung unbewusst an das Kind weiter. Placebo-Effekte wies man in Doppelblindversuchen auch bei Haustieren nach. Diese können die Körpersprache vertrauter Bezugspersonen lesen. Erleben sie deren Vertrauensverhältnis zu dem ihnen unbekannten Therapeuten, so reagieren sie konditioniert im Sinn einer Placebowirkung. Wird das Placebo-Präparat auch noch mit liebevoller Hinwendung verabreicht, hat die Heilung gute Chancen. Zusätzlich führt die Erwartungshaltung des behandelnden Arztes bei diesem selbst zu “selektiver Wahrnehmung”: Er neigt dazu, Heilerfolge zu diagnostizieren, die er unbewusst zu finden erwartet.Wildflower hat geschrieben:Andererseits, wenn es wirklich Placebo isT, warum wirkt es dann bei Tieren?
"Reifung" der Steine oder Placebo?
Re: "Reifung" der Steine
Re: "Reifung" der Steine
Das hat sich der Heilkundebereich wohl selbst zuzuschreiben. Etwas wirkt auch dann als Placebo, wenn man weiss, dass nur der Placebo wirkt! Da gibt es massive Berührungsänste seitens aller Vertreter/innen des Heilkundebereiches... Warum eigentlich???Wildflower hat geschrieben:Wahrscheinlich, weil Placebo bei den meißten Menschen negativ besetzt ist.vorollo hat geschrieben: Ja, stimmt. Ich sehe die Bücher bestenfalls als Anregung. Doch ich kritisiere trotzdem: Das Geschriebene wirkt immer sehr allgemeingültig. Nirgends wird auf den Placebo hingewiesen, er wird einfach stillschweigend vorausgesetzt.
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Re: "Reifung" der Steine
Keine Ahnung.vorollo hat geschrieben:Da gibt es massive Berührungsänste seitens aller Vertreter/innen des Heilkundebereiches... Warum eigentlich???
Re: "Reifung" der Steine
Eigentlich ist so eine Placebo-Wirkung ja gut. Sie zeigt meiner Meinung nach, dass viele Krankheiten und alltägliche Wehwehchen wohl eher kopfgemacht sind. Und bevor man sich da von einem Arzt irgendeine Chemie aufschwatzen lässt, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn man das mit einem Placebo - egal ob als Stein oder Globuli - weg bekommt.
Re: "Reifung" der Steine
Genau das meine ich! Und darüber sollte man auch im (Stein-)Heilkundebereich offen sprechen, das wäre im Sinne der Heilkunde und nicht umgekehrt.Lizzy hat geschrieben:Eigentlich ist so eine Placebo-Wirkung ja gut. Sie zeigt meiner Meinung nach, dass viele Krankheiten und alltägliche Wehwehchen wohl eher kopfgemacht sind. Und bevor man sich da von einem Arzt irgendeine Chemie aufschwatzen lässt, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn man das mit einem Placebo - egal ob als Stein oder Globuli - weg bekommt.
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