Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Der „Fairy Stone“
Der "Fairy Stone" ist im Handel unter verschiedenen Namen bekannt. Er wird auch "Goddess Stone" genannt, "Stein des Wachstums" oder im Englischprachigen "Menalite Opal".
Der Begriff „Fairy Stone“ ist jedoch irreführend, da auch der Staurolith so bezeichnet wird
Diese Art von Steinen wird den Menilithen zugeordnet, den sogenannten Knollenopalen. Menilith ist eine Opalart, die sich kugelig oder knollig ausbildet. Menilith wird sedimentär – also durch Ablagerungen – gebildet. Sedimente finden sich vor allem in Flüssen oder an Erosionsküsten.
Der „Fairy Stone“ besteht aus einem Konglomerat von Knollenopal, Feuerstein und Kreide.
Diese Zusammensetzung ist auch sehr gut spürbar. Wenn man einen „Fairy Stone“ in die Hand nimmt, fällt sofort das weiche „kreidige“ Gefühl auf. Legt man den Stein wieder weg kann es durchaus sein, dass man kleine Rückstände an den Fingern hat, ähnlich wie wenn man mit einer Kreide geschrieben hat.
Die mineralische Zusammensetzung:
Opal = SiO2•nH2O
Feuerstein = SiO2•nH2O (gleiche chemische Formal wie Opal, da Opal ein Bestandteil von Feuerstein ist)
Kreide (Calcit) = Ca[CO3]
Sedimente bilden sich sekundär, also durch Verwitterung oder Ablagerung.
Die sekundäre Entwicklung repräsentiert nach Gienger eine relativ stabile Phase im Leben mit wenig Änderungen. Trotzdem sollte diese Phase immer wieder kritisch betrachtet und gegebenenfalls korrigiert werden.
Kristallsystem:
Feuerstein – trigonal
Kreide/Kalkstein (Calcit) – trigonal
Opal - keine = amorph
Der „Fairy Stone“ vereint zwei verschiedene Kristallsysteme in sich, nämlich das trigonale und das amorphe.
Interessanterweise widersprechen sich diese beiden Kristallsysteme grundlegend. Laut Gienger steht „trigonal“ für Beständigkeit, „amorph“ bedeutet jedoch Freiheit, da es sich hier nicht um ein festgelegtes Kristallgitter handelt, sondern um eine freie Zusammensetzung der Bestandteile.
Möglicherweise – das ist nun meine eigene Interpretation dazu – ist es deshalb so schwierig, diesen Stein richtig zuzuordnen. (Wie heißt er denn nun genau? Wo kommt er eigentlich her bzw. wie ist er entstanden? Wir haben hierzu auch mehrere threads im Forum, die zeigen, dass der Stein eine gewisse Anziehungskraft besitzt, es aber unklar ist wohin man ihn denn nun einordnen kann).
Und auch seine starke Mythologisierung durch den Handel könnte vielleicht damit etwas zu tun haben – der Stein ist einfach nicht so ganz „greifbar“.
Vorkommen:
Die einzelnen Bestandteile des „Fairy Stones“ sind gut verbreitet und kommen weltweit vor.
Oft tritt Feuerstein in Verbindung mit Kreide auf, zum Beispiel an den Kreideküsten verschiedener Länder (Kreidefelsen von Dover, auf Rügen, bei Etrétat in Frankreich). Auch knollige Kreidekonkretionen wie der „Fairy Stone“ kommen in mehreren Ländern vor, z.B. auch auf Zypern oder in Marokko.
Die besondere Bedeutung bzw. die Seltenheit, auf die internationale Händler gerne hinweisen, kommt sicherlich von der optischen Besonderheit der „Fairy Stones“. Die Steine erinnern immer wieder an menschliche oder tierische Formen (ähnlich wie die auch in Deutschland vorkommenden sogenannten „Lösskindl“, die aber eine andere mineralogische Zusammensetzung aufweisen) Daher nun noch ein paar Infos zur...
...Mythologie:
Der Begriff „Fairy -“ oder „Goddess Stone“ stammt aus verschiedenen englischsprachigen Ländern. So wurde der in Quebec, Kanada gefundene Melinith von den dortigen Algonquin-Indianern als „Fairy Stone“ bezeichnet. Er gilt dort als Talisman, wurde/wird häufig geliebten Menschen als Geschenk gemacht oder im Haus als Schutz gegen böse Geister aufgestellt.
Den Namen „Goddess Stone“ erhielt der Stein sicherlich aufgrund seiner „weiblichen Formen“. Er soll weibliche Energien bzw. die Energie von Mutter Erde in sich tragen.
Heilwirkungen:
Dazu sei noch einmal erwähnt - wie in vorigen Artikeln - diese Wirkungen können Auftreten. Jeder Mensch ist anders und jeder reagiert dementsprechend unterschiedlich. Außerdem ersetzen Steine nicht den Gang zum Arzt.
Seelisch/Geistige Wirkungen:
der „Fairy Stone“ gilt als guter Begleiter für Meditationen und schamanische Reisen (Steine deren Form uns an ein Tier erinnert können uns mit unserem Krafttier in Verbindung treten lassen),
er lässt uns die Verbindung zu Mutter Erde spüren,
er stärkt die Verbindung zu unserer Seele und kann uns ihre Unsterblichkeit bewusst machen,
grundsätzlich ist er ein guter Helfer bei der Verarbeitung von belastenden Situationen / Traumata
Körperliche Wirkungen:
Auflösung von Energiestau, auch bei traumatisierten Körperregionen (auflegen bzw. auf der betroffenen Stelle mit dem Stein kreisende Bewegungen durchführen, ähnlich wie bei einer Massage),
aufgrund der weiblichen Energien wirksam bei Frauenleiden jeglicher Art – Probleme mit dem Zyklus oder dem Auftreten der Menopause,
daher auch gute Wirkung auf das Sakralchakra
Meine Erfahrung:
Hier kann ich nicht viel sagen. Aufmerksam wurde ich auf den Namen „Goddess Stone“ im Zuge meines Göttinnen-Studiums. Bei einem französischen Händler kaufte ich ein paar Steine aus Marokko. Mich sprechen die verschiedenen Formen sehr stark an. Für mich geht von diesen Steinen schon eine besondere Wirkung aus, wenn man sie anschaut. Die rundlichen Formen sind entweder beruhigend oder verbreiten Unbeschwertheit und Fröhlichkeit. Ich nehme die Steine auch sehr gerne in die Hand, weil sie sich einfach weich anfühlen.
Hier findet Ihr diverse Forum-threads zum Thema „Fairy Stone“:
fairy-stone-t18060.html?hilit=fairy%20stone
meine-einkaeufe-fairy-stone-feensteine- ... ry%20stone
Quellen:
Internet (solidstones.com; soulfulcrystals.co.uk; wikipedia; mineralienatlas)
Gienger/Bruder: Welcher Heilstein ist das
Der "Fairy Stone" ist im Handel unter verschiedenen Namen bekannt. Er wird auch "Goddess Stone" genannt, "Stein des Wachstums" oder im Englischprachigen "Menalite Opal".
Der Begriff „Fairy Stone“ ist jedoch irreführend, da auch der Staurolith so bezeichnet wird
Diese Art von Steinen wird den Menilithen zugeordnet, den sogenannten Knollenopalen. Menilith ist eine Opalart, die sich kugelig oder knollig ausbildet. Menilith wird sedimentär – also durch Ablagerungen – gebildet. Sedimente finden sich vor allem in Flüssen oder an Erosionsküsten.
Der „Fairy Stone“ besteht aus einem Konglomerat von Knollenopal, Feuerstein und Kreide.
Diese Zusammensetzung ist auch sehr gut spürbar. Wenn man einen „Fairy Stone“ in die Hand nimmt, fällt sofort das weiche „kreidige“ Gefühl auf. Legt man den Stein wieder weg kann es durchaus sein, dass man kleine Rückstände an den Fingern hat, ähnlich wie wenn man mit einer Kreide geschrieben hat.
Die mineralische Zusammensetzung:
Opal = SiO2•nH2O
Feuerstein = SiO2•nH2O (gleiche chemische Formal wie Opal, da Opal ein Bestandteil von Feuerstein ist)
Kreide (Calcit) = Ca[CO3]
Sedimente bilden sich sekundär, also durch Verwitterung oder Ablagerung.
Die sekundäre Entwicklung repräsentiert nach Gienger eine relativ stabile Phase im Leben mit wenig Änderungen. Trotzdem sollte diese Phase immer wieder kritisch betrachtet und gegebenenfalls korrigiert werden.
Kristallsystem:
Feuerstein – trigonal
Kreide/Kalkstein (Calcit) – trigonal
Opal - keine = amorph
Der „Fairy Stone“ vereint zwei verschiedene Kristallsysteme in sich, nämlich das trigonale und das amorphe.
Interessanterweise widersprechen sich diese beiden Kristallsysteme grundlegend. Laut Gienger steht „trigonal“ für Beständigkeit, „amorph“ bedeutet jedoch Freiheit, da es sich hier nicht um ein festgelegtes Kristallgitter handelt, sondern um eine freie Zusammensetzung der Bestandteile.
Möglicherweise – das ist nun meine eigene Interpretation dazu – ist es deshalb so schwierig, diesen Stein richtig zuzuordnen. (Wie heißt er denn nun genau? Wo kommt er eigentlich her bzw. wie ist er entstanden? Wir haben hierzu auch mehrere threads im Forum, die zeigen, dass der Stein eine gewisse Anziehungskraft besitzt, es aber unklar ist wohin man ihn denn nun einordnen kann).
Und auch seine starke Mythologisierung durch den Handel könnte vielleicht damit etwas zu tun haben – der Stein ist einfach nicht so ganz „greifbar“.
Vorkommen:
Die einzelnen Bestandteile des „Fairy Stones“ sind gut verbreitet und kommen weltweit vor.
Oft tritt Feuerstein in Verbindung mit Kreide auf, zum Beispiel an den Kreideküsten verschiedener Länder (Kreidefelsen von Dover, auf Rügen, bei Etrétat in Frankreich). Auch knollige Kreidekonkretionen wie der „Fairy Stone“ kommen in mehreren Ländern vor, z.B. auch auf Zypern oder in Marokko.
Die besondere Bedeutung bzw. die Seltenheit, auf die internationale Händler gerne hinweisen, kommt sicherlich von der optischen Besonderheit der „Fairy Stones“. Die Steine erinnern immer wieder an menschliche oder tierische Formen (ähnlich wie die auch in Deutschland vorkommenden sogenannten „Lösskindl“, die aber eine andere mineralogische Zusammensetzung aufweisen) Daher nun noch ein paar Infos zur...
...Mythologie:
Der Begriff „Fairy -“ oder „Goddess Stone“ stammt aus verschiedenen englischsprachigen Ländern. So wurde der in Quebec, Kanada gefundene Melinith von den dortigen Algonquin-Indianern als „Fairy Stone“ bezeichnet. Er gilt dort als Talisman, wurde/wird häufig geliebten Menschen als Geschenk gemacht oder im Haus als Schutz gegen böse Geister aufgestellt.
Den Namen „Goddess Stone“ erhielt der Stein sicherlich aufgrund seiner „weiblichen Formen“. Er soll weibliche Energien bzw. die Energie von Mutter Erde in sich tragen.
Heilwirkungen:
Dazu sei noch einmal erwähnt - wie in vorigen Artikeln - diese Wirkungen können Auftreten. Jeder Mensch ist anders und jeder reagiert dementsprechend unterschiedlich. Außerdem ersetzen Steine nicht den Gang zum Arzt.
Seelisch/Geistige Wirkungen:
der „Fairy Stone“ gilt als guter Begleiter für Meditationen und schamanische Reisen (Steine deren Form uns an ein Tier erinnert können uns mit unserem Krafttier in Verbindung treten lassen),
er lässt uns die Verbindung zu Mutter Erde spüren,
er stärkt die Verbindung zu unserer Seele und kann uns ihre Unsterblichkeit bewusst machen,
grundsätzlich ist er ein guter Helfer bei der Verarbeitung von belastenden Situationen / Traumata
Körperliche Wirkungen:
Auflösung von Energiestau, auch bei traumatisierten Körperregionen (auflegen bzw. auf der betroffenen Stelle mit dem Stein kreisende Bewegungen durchführen, ähnlich wie bei einer Massage),
aufgrund der weiblichen Energien wirksam bei Frauenleiden jeglicher Art – Probleme mit dem Zyklus oder dem Auftreten der Menopause,
daher auch gute Wirkung auf das Sakralchakra
Meine Erfahrung:
Hier kann ich nicht viel sagen. Aufmerksam wurde ich auf den Namen „Goddess Stone“ im Zuge meines Göttinnen-Studiums. Bei einem französischen Händler kaufte ich ein paar Steine aus Marokko. Mich sprechen die verschiedenen Formen sehr stark an. Für mich geht von diesen Steinen schon eine besondere Wirkung aus, wenn man sie anschaut. Die rundlichen Formen sind entweder beruhigend oder verbreiten Unbeschwertheit und Fröhlichkeit. Ich nehme die Steine auch sehr gerne in die Hand, weil sie sich einfach weich anfühlen.
Hier findet Ihr diverse Forum-threads zum Thema „Fairy Stone“:
fairy-stone-t18060.html?hilit=fairy%20stone
meine-einkaeufe-fairy-stone-feensteine- ... ry%20stone
Quellen:
Internet (solidstones.com; soulfulcrystals.co.uk; wikipedia; mineralienatlas)
Gienger/Bruder: Welcher Heilstein ist das
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Danke nach so einem Artikel hab ich schon länger gesucht.
Da Du von Mutter Erde schreibst:
Der Feuerstein wird ja auch als erdend eingestuft.
Habe mich sehr über den Artikel gefreut.
Ein ganz herzliches Dankeschön!
LG Obsi
Da Du von Mutter Erde schreibst:
Der Feuerstein wird ja auch als erdend eingestuft.
Habe mich sehr über den Artikel gefreut.
Ein ganz herzliches Dankeschön!
LG Obsi
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Auch ich sage lieben Dank für den informativen Beitrag
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Vielen Dank Lizzy!
Ein sehr interessanter Artikel! Ich muss gestehen, bisher hatte ich diese Steine gar nicht auf dem Radar....
Eine tolle Arbeit!
lg
-Leni
Ein sehr interessanter Artikel! Ich muss gestehen, bisher hatte ich diese Steine gar nicht auf dem Radar....
Eine tolle Arbeit!
lg
-Leni
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Schließe mich dem an. Ein großes für diesen tollen Artikel.Obsidiane hat geschrieben: Danke nach so einem Artikel hab ich schon länger gesucht.
(...)
Habe mich sehr über den Artikel gefreut.
Ein ganz herzliches Dankeschön!
LG Obsi
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Liebe Lizzy,
mich hat deine Arbeit auch sehr angesprochen. Vielen Dank für diesen informativen und schön gestalteten Artikel!
Liebe Grüße von
Viola
mich hat deine Arbeit auch sehr angesprochen. Vielen Dank für diesen informativen und schön gestalteten Artikel!
Liebe Grüße von
Viola
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
schön
Logisch, das der Stein mit Mutter Erde in Verbindung gebracht wird, mit seinen bauchigen, runden Formen!
Logisch, das der Stein mit Mutter Erde in Verbindung gebracht wird, mit seinen bauchigen, runden Formen!
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Hallo Lizzy,
das ist wirklich ein toller Beitrag geworden
Ich mag diese Fairy Stones auch sehr gerne.
Als Fairy Stone kannte ich bisher nur den Stein vom letzten Foto,
der erst meist *graugepudert* ausschaut,
wenn er getragen und viel *gekuschelt* wird, verfärbt er sich durch Feuchtigkeit und Hautfett schwarz.
Er ist allerdings ein Gebilde aus Sandstein und anders zusammengesetzt wie die oben gezeigten Steine.
Die anderen Steine kenne ich noch unter dem Namen Silex-Figurensteine.
Diese verändern ihr Aussehen meist nicht ... jedenfalls mein Lieblingstaschenstein schaut unverändert aus.
das ist wirklich ein toller Beitrag geworden
Ich mag diese Fairy Stones auch sehr gerne.
Als Fairy Stone kannte ich bisher nur den Stein vom letzten Foto,
der erst meist *graugepudert* ausschaut,
wenn er getragen und viel *gekuschelt* wird, verfärbt er sich durch Feuchtigkeit und Hautfett schwarz.
Er ist allerdings ein Gebilde aus Sandstein und anders zusammengesetzt wie die oben gezeigten Steine.
Die anderen Steine kenne ich noch unter dem Namen Silex-Figurensteine.
Diese verändern ihr Aussehen meist nicht ... jedenfalls mein Lieblingstaschenstein schaut unverändert aus.
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
für Eure Kommentare.
@Watti: Ja, bei meinen Recherchen bin ich auch auf die Sandsteine/Silexsteine gestoßen. Im Großen und Ganzen werden die alle irgendwie meistens in einen Topf geworfen - deshalb auch mein Verweis auf die "Lösskindl", unterscheiden sich aber dann doch irgendwie in der Zusammensetzung.
Ich fand die Arbeit an diem Stein auch sehr interessant und hab wieder viel Neues dabei gelernt.
Übrigens: diese komischen Unebenheiten und Muster von dem Stein auf dem letzten Foto sind anscheinend irgendwelche Wassertierchen (Würmer oder so was), die sich mit abgelagert haben.
@Watti: Ja, bei meinen Recherchen bin ich auch auf die Sandsteine/Silexsteine gestoßen. Im Großen und Ganzen werden die alle irgendwie meistens in einen Topf geworfen - deshalb auch mein Verweis auf die "Lösskindl", unterscheiden sich aber dann doch irgendwie in der Zusammensetzung.
Ich fand die Arbeit an diem Stein auch sehr interessant und hab wieder viel Neues dabei gelernt.
Übrigens: diese komischen Unebenheiten und Muster von dem Stein auf dem letzten Foto sind anscheinend irgendwelche Wassertierchen (Würmer oder so was), die sich mit abgelagert haben.
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
Ich habe noch eine genauere Beschreibung zu dem Fairystone vom letzen Foto wiedergefunden
die ich zu meinem bekommen habe.
Fairy Stones sind Pseudomorphosen, kalkige Konkretionen, entstanden durch Ablagerungen von Calcit im Tonschlamm der Eiszeit.
Sie formten sich hauptsächlich am Grund sehr großer Gletsche-Seen.
Man fand sie in den weichen Ablagerungen des Quartärs, in Teichen, die während des Rückgangs der eiszeitlichen Front entstanden sind.
Später wurden sie vom Wasser an die Ufer und Küsten kleinerer Seen und Flüsse getragen und dort abgelagert.
Die Form und Oberflächenbeschaffenheit dieser Steine sind phänomenal und jedes Stück ist ein Unikat.
Die unregelmäßigen Linien auf einigen Steinen sind Spuren von Miniaturwürmern oder organischen Überresten,
die vor Millionen Jahren versteinerten.
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die ich zu meinem bekommen habe.
Fairy Stones sind Pseudomorphosen, kalkige Konkretionen, entstanden durch Ablagerungen von Calcit im Tonschlamm der Eiszeit.
Sie formten sich hauptsächlich am Grund sehr großer Gletsche-Seen.
Man fand sie in den weichen Ablagerungen des Quartärs, in Teichen, die während des Rückgangs der eiszeitlichen Front entstanden sind.
Später wurden sie vom Wasser an die Ufer und Küsten kleinerer Seen und Flüsse getragen und dort abgelagert.
Die Form und Oberflächenbeschaffenheit dieser Steine sind phänomenal und jedes Stück ist ein Unikat.
Die unregelmäßigen Linien auf einigen Steinen sind Spuren von Miniaturwürmern oder organischen Überresten,
die vor Millionen Jahren versteinerten.
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- Feueropale
- Beiträge: 6188
- Registriert: 29.08.2012, 09:57
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
und wieder so viel dazu gelernt
- kristall69
- Beiträge: 5075
- Registriert: 08.04.2012, 17:10
Re: Stein des Monats Nr. 9 - Fairy Stone (März 2016)
oh Lizzy - was für ein schöner Bericht Danke Dir
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