Donut aus echtem Türkis?
Donut aus echtem Türkis?
Diesen Donut habe ich heute auf dem Flohmarkt erstanden, könnte das echter Türkis sein?
- pezzottait
- Beiträge: 1761
- Registriert: 07.10.2009, 16:50
Re: Donut aus echtem Türkis?
Wenn du das Blaue meinst, dann ja!
LG pezzottait
LG pezzottait
Re: Donut aus echtem Türkis?
Hallo Aantonia,
ich habe auch mal einen Türkis-Donut auf einem Markt gekauft.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass meiner auch diese Kerben und Kratzer hat. Komisch, oder?
Was hat das zu bedeuten?
Wo und wie sind die bearbeitet worden? Und ist die Matrix nicht echt?
Liebe Grüße
Viola
ich habe auch mal einen Türkis-Donut auf einem Markt gekauft.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass meiner auch diese Kerben und Kratzer hat. Komisch, oder?
Was hat das zu bedeuten?
Wo und wie sind die bearbeitet worden? Und ist die Matrix nicht echt?
Liebe Grüße
Viola
Re: Donut aus echtem Türkis?
Ich schuppse den alten Thread mal hoch, da mich die Frage auch interessiert.
- Morgaine999
- Beiträge: 12264
- Registriert: 29.08.2008, 23:25
Re: Donut aus echtem Türkis?
hat pezzo doch beantwortet, türkis in muttergestein
Re: Donut aus echtem Türkis?
Ich meinte ehr die Frage, die Viola stellte, was es mit der Matrix ringsherum auf sich hat.
- Morgaine999
- Beiträge: 12264
- Registriert: 29.08.2008, 23:25
Re: Donut aus echtem Türkis?
vom glanz her würde ich auf pyrithaltig tippen
Re: Donut aus echtem Türkis?
Das sind ganz typische günstige Türkis Scheiben. China,Tibet Region. Perlen lassen sich daraus kaum machen, aber bei Donuts sieht's doch toll aus, finde ich.
Matrix aus ... weiss nicht.
Matrix aus ... weiss nicht.
Re: Donut aus echtem Türkis?
Danke ihr beiden für eure Antworten.
Ja, schön sehen sie schon aus.
Ja, schön sehen sie schon aus.
Re: Donut aus echtem Türkis?
Das sollte in Richtung Sandstein gehen
- Morgaine999
- Beiträge: 12264
- Registriert: 29.08.2008, 23:25
Re: Donut aus echtem Türkis?
Mal eben gegoogelt zur Matrix
Verkauft wir oft mit dem Zusatz: in Pyrit-Matrix
Mineralienatlas sagt:
"Vorkommen und Paragenesen: Türkis ist ein Sekundärmineral, welches durch wässrige, saure Lösungen oberflächennah während der hydrothermalen Verwitterung und Oxidation bestehender Mineralien entsteht. Das Kupfer stammt meist aus Chalkopyrit, Malachit oder Azurit, das Aluminium von Feldspat und Phosphor von Apatit. Es ist ein typisches Produkt von Kupfersulfat-Verwitterungslagerstätten. Die wichtigsten türkisführenden Gesteine sind Rhyolithe und Trachyte, weniger granitoide Gesteine. Metamorphe und sedimentäre Gesteine führen kaum Türkis (mit Ausnahme der Lagerstätten auf der Sinai-Halbinsel und in Australien). Das Mineral kommt in ariden Gebieten vor, meist als Füllung von Hohlräumen, aber auch in Krusten und Spalten stark gealterter vulkanischer Gesteine, oft mit Limonit und ist mit anderen Fe-Oxiden assoziiert (typische feinste und dünne Fe-Oxid-Spalten und Einsprenglinge). Manche Türkise sind mit Pyritflecken übersät oder mit dunklen, spinnenwebartigen Limonitstreifen durchsetzt."
Wiki sagt unter Türkis:
" Türkis ist ein typisches Sekundärmineral. Es bildet sich relativ oberflächennah bis etwa 30 bis 40 Meter unter der Oberfläche bei der Verwitterung kupferhaltiger aluminiumreicher Gesteine. In den Trockenzonen der Erde scheinen dabei besonders günstige Bildungsbedingungen zu herrschen. Das Kupfer kann entweder aus Kupfersulfiden wie Chalkopyrit (Kupferkies) oder aus Carbonaten wie Azurit und Malachit stammen. Das Aluminium stammt meist aus Feldspäten. Phosphat wird über phosphathaltige Lösungen angeliefert oder stammt direkt aus im Gestein vorhandenen Phosphatmineralen wie Apatit. Selten finden sich daher auch Türkis-Pseudomorphosen nach Feldspat, dem Kupfermineral Chrysokoll und Apatit.
Im Allgemeinen lagert sich Türkis in den Hohlräumen und Spalten verwitternder magmatischer Gesteine ab, oft zusammen mit Limonit und anderen Eisenoxiden, gelegentlich auch mit Alunit. Wird das Muttergestein während der Entstehung des Türkis von Kieselsäure durchdrungen, sorgt dies im Mineral für eine natürliche Stabilisierung."
und
"Viel häufiger werden sie mit kleinen Flecken übersät oder mit braunen, grauen oder schwarzen, spinnenwebenartigen Adern durchsetzt gefunden, der sogenannten Matrix (entsprechend Türkis-Matrix oder Matrix-Türkis).[2] Diese besteht entweder aus anderen Mineralen wie beispielsweise Pyrit oder aus Nebengestein wie Limonit und anderen".
Epigem sagt zur Matrix
"Matrixinduzierter Türkis
Das Vorhandensein von dunklen Flecken und Adern ist schon lange kein Zeichen mehr für die Echtheit von Türkis. Diese als "Matrix" bezeichneten Adern bestehen meist aus Resten des Muttergesteins und können Glimmerschiefer, Calcit, Hämatit oder Kupferoxiden enthalten. Türkis mit besonders fein gezeichneten Matrixlinien wird "Spiderweb" Türkis genannt."
Verkauft wir oft mit dem Zusatz: in Pyrit-Matrix
Mineralienatlas sagt:
"Vorkommen und Paragenesen: Türkis ist ein Sekundärmineral, welches durch wässrige, saure Lösungen oberflächennah während der hydrothermalen Verwitterung und Oxidation bestehender Mineralien entsteht. Das Kupfer stammt meist aus Chalkopyrit, Malachit oder Azurit, das Aluminium von Feldspat und Phosphor von Apatit. Es ist ein typisches Produkt von Kupfersulfat-Verwitterungslagerstätten. Die wichtigsten türkisführenden Gesteine sind Rhyolithe und Trachyte, weniger granitoide Gesteine. Metamorphe und sedimentäre Gesteine führen kaum Türkis (mit Ausnahme der Lagerstätten auf der Sinai-Halbinsel und in Australien). Das Mineral kommt in ariden Gebieten vor, meist als Füllung von Hohlräumen, aber auch in Krusten und Spalten stark gealterter vulkanischer Gesteine, oft mit Limonit und ist mit anderen Fe-Oxiden assoziiert (typische feinste und dünne Fe-Oxid-Spalten und Einsprenglinge). Manche Türkise sind mit Pyritflecken übersät oder mit dunklen, spinnenwebartigen Limonitstreifen durchsetzt."
Wiki sagt unter Türkis:
" Türkis ist ein typisches Sekundärmineral. Es bildet sich relativ oberflächennah bis etwa 30 bis 40 Meter unter der Oberfläche bei der Verwitterung kupferhaltiger aluminiumreicher Gesteine. In den Trockenzonen der Erde scheinen dabei besonders günstige Bildungsbedingungen zu herrschen. Das Kupfer kann entweder aus Kupfersulfiden wie Chalkopyrit (Kupferkies) oder aus Carbonaten wie Azurit und Malachit stammen. Das Aluminium stammt meist aus Feldspäten. Phosphat wird über phosphathaltige Lösungen angeliefert oder stammt direkt aus im Gestein vorhandenen Phosphatmineralen wie Apatit. Selten finden sich daher auch Türkis-Pseudomorphosen nach Feldspat, dem Kupfermineral Chrysokoll und Apatit.
Im Allgemeinen lagert sich Türkis in den Hohlräumen und Spalten verwitternder magmatischer Gesteine ab, oft zusammen mit Limonit und anderen Eisenoxiden, gelegentlich auch mit Alunit. Wird das Muttergestein während der Entstehung des Türkis von Kieselsäure durchdrungen, sorgt dies im Mineral für eine natürliche Stabilisierung."
und
"Viel häufiger werden sie mit kleinen Flecken übersät oder mit braunen, grauen oder schwarzen, spinnenwebenartigen Adern durchsetzt gefunden, der sogenannten Matrix (entsprechend Türkis-Matrix oder Matrix-Türkis).[2] Diese besteht entweder aus anderen Mineralen wie beispielsweise Pyrit oder aus Nebengestein wie Limonit und anderen".
Epigem sagt zur Matrix
"Matrixinduzierter Türkis
Das Vorhandensein von dunklen Flecken und Adern ist schon lange kein Zeichen mehr für die Echtheit von Türkis. Diese als "Matrix" bezeichneten Adern bestehen meist aus Resten des Muttergesteins und können Glimmerschiefer, Calcit, Hämatit oder Kupferoxiden enthalten. Türkis mit besonders fein gezeichneten Matrixlinien wird "Spiderweb" Türkis genannt."
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