Welchen Stein/Steine bei Ängsten und Depressionen?

Edelsteine und ihre Bedeutung und Wirkung. Die moderne Steinheilkunde.
Anmerkung: Hilfe für Krankheiten natürlich immer beim Arzt suchen.
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hexlein

Welchen Stein/Steine bei Ängsten und Depressionen?

Beitrag von hexlein »

Für einen sehr guten Freund suche ich als Geschenk einen oder eventuell auch mehrer Steine.
Er leidet seit vielen Jahren an einer Sozialphobie verbunden mit Panikattacken und Depressionen. In der Zwischenzeit ist auch noch ein chronischer Tinnitus dazugekommen, der sich bei kreislaufanregenden Maßnahmen scheinbar bessert.
Welche Steine würdet ihr mir empfehlen?

Danke schon mal für eure Antworten.
LG hexlein
Rudi
Beiträge: 13
Registriert: 09.06.2005, 09:39

Re: Welchen <b>stein</b>/<b>steine</b&g

Beitrag von Rudi »

Hallo Hexlein,
es gibt viele Steine die stimmungsaufhellend wirken, z.B. Citrin oder Bernstein und auch Steine die für die Durchblutung förderlich sind und den Kreislauf anregen (Du schreibst ja daß sich der Tinnitus bei Kreislaufanregung bessert), z.B. Granat, Schneeflockenobsidian, Hämatit, roter Jaspis usw., aber meistens steckt hinter den Beschwerden eine Ursache die es zu finden und zu beseitigen gilt. Sonst wirken Steine bestenfalls lindernd, oder überhaupt nicht.

Jede der genannten Beschewrden kann unzählige Ursachen haben, aber da sie in Kombination auftreten drängt sich bei mir der Verdacht auf daß hinter den Beschwerden eine einzige Ursache steckt und als ehemaliger Schwermetallvergifteter kommen mir die Symptome all zu bekannt vor. Deshalb ist meine erste Frage, wie viele Amalgamplomben hat Dein Freund, wie groß sind diese und wie lange hat er diese schon? Eine chronische Amalgamvergiftung wirkt sich am ganzen Körper aus. Z.B. wird der Tinnitus dadurch ausgelöst daß das Quecksilber im Amalgam durch die Zähne und dann durch die Nervenbahnen in den HNO Bereich und ins Gehirn wandert. Die Nervenbahnen und folglich auch die Empfindungen werden dabei hypersensibilisiert und dadurch werden u.a. auch Panikattacken ausgelöst. Außerdem wird das "Wohlfühl- und Glückshormon" Serotonin im Gehirn blockiert, was Depressionen verursacht.

LG Rudi
hexlein

Beitrag von hexlein »

Hallo Rudi,
herzlichen Dank für deine Antwort. Nachdem ich mich jetzt mal ein wenig zum Thema Amalgam "schlau" gemacht habe, könnte es durchaus sein, dass du mit deiner Vermutung richtig liegt. Da diese Woche sowieso ein Allergietest ansteht, werde ich mal versuchen ihn auch in Richtung Schwermetalle zu lenken.
Rudi
Beiträge: 13
Registriert: 09.06.2005, 09:39

Beitrag von Rudi »

Hallo Hexlein,
Quecksilber ist auch dann wenn man keine Allergie dagegen hat das giftigste nicht radioaktive Element auf der Erde. Es ist ein Nervengift, ein Erbgift (richtet über Generationen Schaden an weil es die DNS schädigt), ein Zellgift und ein Immungift, das bestimmte Spurenelemente, Hormone und über 300 Enzyme im Körper deaktiviert. Eine Allergie liegt eher selten vor und der Schaden entsteht durch jahrelange Dauerbelastung von kleiner Mengen im Körper. Wenn die Zufuhr aus den Plomben größer ist als die Entgiftungsfähigkeit des Körpers, kumuliert es im Körper (sammelt sich an) und bildet Depots in den Organen, Hormondrüsen, Bindegewebe, Nervensystem und Gehirn.

Auch ein Bluttest gibt keinen Aufschluß, obwohl es Ärzte gibt die das behaupten, aber Fakt ist daß Quecksilber im Blut eine Halbwertszeit von ein paar Tage bis Wochen hat, im Bindegewebe und den Organen etwa 3 Monate und im Gehirn, Nervensystem und Hypophyse etwa 20 Jahre. Deshalb ist die Belastung so schwer meßbar und der Bluttest ist nichtsaussagend. Der aufschlußreichste Test ist jedoch immer noch der DMPS Mobilisationstest. Spezialisten wie Dr. Daunderer arbeiten damit. Dabei wird durch eine Dimavalinfusion Quecksilber aus den Depots im Körper mobilisiert und mit dem Harn ausgeschieden. Die Konzentration im Harn gibt Aufschluß über die Quecksilberdepots im Körper.

LG Rudi
hexlein

Beitrag von hexlein »

Danke für deine Informationen.
Ich habe mich inzwischen auch durch diverse Foren und Artikel zu dem Thema gelesen und komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass wohl wirklich eine Schwermetallvergiftung vorliegen könnte. Aber da ich (hoffentlich) nicht selbst davon betroffen kann ich z.Z. meine Informationen und Vermutungen nur weiter geben und auf eine positive Lösung des Problems hoffen.
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