Mineralogische Steinheilkunde!

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Steinlein
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Steinlein »

Bei mir funktioniert der Link auch, +._-{###
Doppelklick geht hier auch nicht...
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Morgaine999
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Morgaine999 »

Bei mir funzt der link nicht, mooved or deleted :(
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manfred
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von manfred »

Das Bild wurde auch nicht hier hochgeladen sondern auch photobucket, und dort wurde es gelöscht.
Deshalb bitte lieber die Bildchen hier auf diesen Server laden.
lgmanne
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perle
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von perle »

Hallo
Ich kann auch nichts öffnen und auch nicht sehen.
Mich würde es auch interessieren,was für mich für Steine in Frage kommen.
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Viola
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Viola »

Liebe perle,
das Thema interessiert mich auch sehr. Es geht darum, zu vestehen, wie Heilsteine wirken und welcher zu einem passt.
Ich ging immer so vor: 1. Intuitiv, also morgens geschaut, wie es mir geht, was ich vorhabe, was ich erreichen will oder auch wovor ich mich schützen möchte. 2. Nachgelesen (hat man grob im Kopf bei den gängigsten Steinen), welchen Stein die Steinheilkundigen empfehlen. Dabei ist es mir passiert, dass ich z. B. im Steineladen intuitiv einen Stein ausgewählt habe, weil er mir einfach nur gefallen hat. Ich kannte den gar nicht bzw. wusste noch nichts über seine Heilwirkung. Habe ich dann nachgeforscht, so war ich verblüfft, wie er gerade zu meiner aktuellen Situation gepasst hat.
Hier im Forum habe ich gelernt aus den vielen Erfahrungsberichten, dass bei verschiedenen Menschen Heilsteine auch unterschiedlich wirken können. Da scheint viel mehr dahinter zu stecken.
Ich habe mir dann das Buch "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von den Autoren Kühni/von Holst zugelegt, das ich wärmstens empfehlen kann.
Darin erfährt man alles über die Entstehung von Mineralien, von der chemischen Kategorisierung, wie und wo und warum sie sich gebildet haben und letzlich der Sprung zu Erklärungsversuchen, warum genau die eine bestimmte Entstehung, chemische Zusammensetzung, aber auch das Kristallsystem (also wie sie aufgebaut sind, da gibt's ja gravierende Unterschiede), die Form und nicht zuletzt die Farbe wiederum genau einen ganz bestimmten Einfluss auf den Träger eines Steines haben können.
Das ist hochinteressant, aber schon fast wissenschaftlich.
Es kann ja jeder für sich entscheiden, wie tief er hier einsteigen möchte.
Liebe Grüße
Viola
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Essi85
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Essi85 »

Hallo,

ich konzentriere mich zurzeit auf amorphe Heilsteine weil ich der starken Vermutung bin das ich damit meine Moleküle in meinem Energiekörper so einstellen kann das sie nur eine Nahordnung ausführen und ich dadurch eine gewisse Abgrenzung zu meiner Umwelt schaffe. Hast du eine Meinung dazu oder evtl. das nötige Wissen? Du kannst mir auch eine Privatnachricht schreiben.

LG Philipp

Der Glaube an sich Selbst ist das Selbstvertrauen
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Morgaine999
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Morgaine999 »

Falls Vorollo noch mal hier reinschaut: Leider sind die Bilder gestorben inzwischen :(
Lizzy
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

6 Schritte zum persönlichen Stein.jpg
Lizzy
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

7 Schritte zum persönlichen Stein.jpg
Lizzy
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

Morgaine999 hat geschrieben: 11.10.2018, 19:46 Falls Vorollo noch mal hier reinschaut: Leider sind die Bilder gestorben inzwischen :(
Du meintest die Tabellen, oder ?
Ich hatte mir die damals runtergeladen und hab sie jetzt zumindest schon mal wieder hervorgeholt bei meiner Arbeit gerade zum Thema "Wie finde ich einen (oder mehrere) Stein(e).
Lizzy
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Registriert: 07.10.2011, 09:28

Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

Essi85 hat geschrieben: 27.10.2017, 23:30 Hallo,

ich konzentriere mich zurzeit auf amorphe Heilsteine weil ich der starken Vermutung bin das ich damit meine Moleküle in meinem Energiekörper so einstellen kann das sie nur eine Nahordnung ausführen und ich dadurch eine gewisse Abgrenzung zu meiner Umwelt schaffe. Hast du eine Meinung dazu oder evtl. das nötige Wissen? Du kannst mir auch eine Privatnachricht schreiben.

LG Philipp

Der Glaube an sich Selbst ist das Selbstvertrauen


Hallo Philipp,

zur Wirkung der Kristallstruktur gibt es auch sehr interessante und ausführliche Ausarbeitungen von Michael Gienger. Entweder in seinen Büchern (Die Steinheilkunde bzw. Lexikon der Heilsteine), oder glaub ich auch irgendwo in den Weiten des www als pdf-download... musst mal schauen. Oder die "Steinheilkundekarten", an denen er mitgearbeitet hat (mit etwas Glück gebraucht zu haben).
gempocket
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von gempocket »

Lustig, dass du meine damaligen Ideen konserviert hast, Lizzy, offenbar waren und sind sie kreativ genug. Ich war jahrelang nicht mehr aktiv hier, da mich meine eigenen Entwürfe von damals sowie die gesamte Basis der mineralogischen Steinheilkunde von Gienger & Co. einzuengen begann. Mir erschien und erscheint diese Herangehensweise im Rückblick viel zu kopflastig und ich habe mich davon weit entfernt. Steine und Kristalle mag ich immer noch sehr, ich gehe die Sache nur viel intuitiver und entspannter als früher an.

Der Hauptgrund für meine heutige Ablehnung der gesamten mineralogischen Steinheilkunde ist ein einfacher: Man kann nicht Zazen praktizieren unter gleichzeitiger Zuhilfenahme von Placebos (und mehr als Placebo sind Steine nicht, aber auch nicht weniger!). Echtes Wachstum und echte Heilung sind nur möglich durch die bedingungs- und schonungslose Beobachtung sowie Annahme unserer Schmerzen (psychisch/emotional sowie körperlich). Dadurch kann sich, im Laufe der Jahre, dauerhafte Freude, welche auch Leid einschliesst, einstellen. Alles andere ist Symptombekämpfung. Ich empfehle das Buch von C. Beck: "Einfach Zen". Wenn wir das beherzigen und ernsthaft üben, kann man sich von allen naturheilkundlichen "Therapien", inklusive der Steinheilkunde befreien, mit Betonung auf "frei"). Schon Gienger schrieb, dass letztendlich die geistige Freiheit das Ziel sei, nur, dazu braucht es keine Steine und auch seine Bücher nicht :-).

Steine inspirieren mich auch heute noch, ich schätze ihre Struktur, Schönheit und geordnete Materie. Mehr nicht.

Fazit: Steine und Kristalle können durchaus erfreuen und inspirieren, doch macht es nicht zu kompliziert. Heilen können wir nur uns selbst :-).
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Jenni
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Jenni »

gempocket hat geschrieben: 10.11.2018, 15:58 Lustig, dass du meine damaligen Ideen konserviert hast, Lizzy, offenbar waren und sind sie kreativ genug. Ich war jahrelang nicht mehr aktiv hier, da mich meine eigenen Entwürfe von damals sowie die gesamte Basis der mineralogischen Steinheilkunde von Gienger & Co. einzuengen begann. Mir erschien und erscheint diese Herangehensweise im Rückblick viel zu kopflastig und ich habe mich davon weit entfernt. Steine und Kristalle mag ich immer noch sehr, ich gehe die Sache nur viel intuitiver und entspannter als früher an.

Der Hauptgrund für meine heutige Ablehnung der gesamten mineralogischen Steinheilkunde ist ein einfacher: Man kann nicht Zazen praktizieren unter gleichzeitiger Zuhilfenahme von Placebos (und mehr als Placebo sind Steine nicht, aber auch nicht weniger!). Echtes Wachstum und echte Heilung sind nur möglich durch die bedingungs- und schonungslose Beobachtung sowie Annahme unserer Schmerzen (psychisch/emotional sowie körperlich). Dadurch kann sich, im Laufe der Jahre, dauerhafte Freude, welche auch Leid einschliesst, einstellen. Alles andere ist Symptombekämpfung. Ich empfehle das Buch von C. Beck: "Einfach Zen". Wenn wir das beherzigen und ernsthaft üben, kann man sich von allen naturheilkundlichen "Therapien", inklusive der Steinheilkunde befreien, mit Betonung auf "frei"). Schon Gienger schrieb, dass letztendlich die geistige Freiheit das Ziel sei, nur, dazu braucht es keine Steine und auch seine Bücher nicht :-).

Steine inspirieren mich auch heute noch, ich schätze ihre Struktur, Schönheit und geordnete Materie. Mehr nicht.

Fazit: Steine und Kristalle können durchaus erfreuen und inspirieren, doch macht es nicht zu kompliziert. Heilen können wir nur uns selbst :-).
Das kann ich voll unterschreiben. Das ist auch meine Ansicht.

Schade ist aber, dass es wohl auch einige wenige User gibt, die sich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man solch eine Meinung vertritt und diese auch noch ausspricht. Andere, die sich Toleranz wünschen, haben selbst oft Probleme, Toleranz anderen Meinungen gegenüber auszuüben.

PS: Sehr wichtig z.B. finde ich auch eine sehr gesunde Ernährungsweise bezüglich der Erhaltung bzw. Erlangung von Gesundheit.

Ich selber mag und schätze Steine auch sehr. Aber sie liegen bei mir nicht im Bett oder in den Hosentaschen. :)
Lizzy
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

gempocket hat geschrieben: 10.11.2018, 15:58 Lustig, dass du meine damaligen Ideen konserviert hast, Lizzy, offenbar waren und sind sie kreativ genug. Ich war jahrelang nicht mehr aktiv hier, da mich meine eigenen Entwürfe von damals sowie die gesamte Basis der mineralogischen Steinheilkunde von Gienger & Co. einzuengen begann. Mir erschien und erscheint diese Herangehensweise im Rückblick viel zu kopflastig und ich habe mich davon weit entfernt. Steine und Kristalle mag ich immer noch sehr, ich gehe die Sache nur viel intuitiver und entspannter als früher an.
Die fand ich damals sehr ansprechend. Sie waren lange hier auf der Festplatte verschwunden und kommen jetzt wieder heraus. Ich habe begonnen mich mit den Themen auseinanderzusetzen und lese auch viel in Giengers Büchern. Selbstverständlich gebe ich Dir und vielen Anderen Recht: Steine - und vieeele andere "Hilfsmittel" der ganzen großen Selbstfindungs-Palette sind nur Placebos. Aber es gibt sehr viele Menschen, die eben genau das brauchen. Sie wollen sich an etwas festhalten - und wenn es denn eben nur ein Steinchen ist.

Für mich geht es hier um das Thema "Achtsamkeit". Man achtet anders auf sich selbst und auf seinen Körper. Ob das nun kommt, weil man einen Stein trägt oder weil man Meditieren geht oder weil man nach dem Mondkalender lebt. Man lebt einfach ACHTSAMER. Aber: viele brauchen da eben Hilfsmittel.
Ich merke das bei meinen KlientInnen und denen meiner Mutter. Und definitiv auch an mir. Ohne einen gewissen "Selbstfindungs-Trip" mit und ohne Hilfsmittel verschiedenster Art, wäre ich heute nicht hier wo ich bin, so wie ich bin. Das habe ich in den letzten Jahren selbst gelernt / erkannt.
Sicher mag einiges davon der heutigen Zeit geschuldet sein, dass man nicht mehr zur Ruhe kommt, dass man sich letztendlich nicht mehr mit sich ALLEINE beschäftigen kann. Hier setzen Placebos jeglicher Art an. Wenn sich meine Klienten bei einer Steinmassage entspannen können und sonst nicht, oder wenn sie sich mit persönlichen Themen nur in einer Meditation oder bei einem Ritual/Workshop auseinandersetzen können, dann soll ihnen diese Möglichkeit gegeben werden.
gempocket
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von gempocket »

Lizzy hat geschrieben: 11.11.2018, 15:05Hier setzen Placebos jeglicher Art an. Wenn sich meine Klienten bei einer Steinmassage entspannen können und sonst nicht, oder wenn sie sich mit persönlichen Themen nur in einer Meditation oder bei einem Ritual/Workshop auseinandersetzen können, dann soll ihnen diese Möglichkeit gegeben werden.
Mit Sicherheit tust du da etwas Sinnvolles. Sind wir uns einfach dessen bewusst, dass diese Methoden maximal als Übergangslösung oder zur Wiedererlangung einer gewissen Handlungsfähigkeit in schlimmen Krisen dienen können. Eine endgültige Heilung geschieht erst mit dem schonungslosen Gewahrsein unserer Schmerzen und unseres Leidens, unserer Vergänglichkeit sowie der Überwindung unseres Egos (da es gar kein Selbst gibt). Ein schöner Kristall oder Stein kann bei diesem Prozess inspirierend sein, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger.
Lizzy
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Re: Mineralogische Steinheilkunde!

Beitrag von Lizzy »

gempocket hat geschrieben: 14.11.2018, 16:14 Ein schöner Kristall oder Stein kann bei diesem Prozess inspirierend sein, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger.
Da hast Du völlig Recht. Inspiration ist sehr wichtig - und vor allem auch das "sich für sich Zeit nehmen".
Ich merke das zum Beispiel schon sehr daran, wie ein solcher Massagetermin abläuft. Natürlich hab ich entsprechende Atmosphäre. Heißt z.B. bei einer gebuchten Rosenquarz-Massage stelle ich ein Stövchen mit ätherischem Rosenöl auf, es gibt vorher und hinterher ein Tässchen Tee (Rose) oder Rosenquarz-Wasser, im Hintergrund läuft leise Wellness-/Esoterik-/wie auch immer -Musik.
Und damit lege ich eben schon einen Schwerpunkt auf das Ankommen und den Alltag hinter sich lassen. In den 10 Minuten bevor es letztendlich die Massage gibt, haben die meisten Klienten schon alles, was sie aktuell beschäftigt, vor mir ausgebreitet - egal ob positiv oder negativ. Und erstaunlicherweise auch egal, ob sie schon einmal bei mir waren, oder noch nicht. Ich für mich lege hier den Schwerpunkt auf das Zuhören. Man erwartet nicht wirklich einen Ratschlag von mir, sondern möchte was loswerden. Und damit beschäftigt sich der/die KlientIn dann natürlich automatisch selbst nochmal mit den Themen.

Was er oder sie dann nach der Behandlung letztendlich mitnimmt, ob da während der Massage nochmal die Gedanken um das Gesprochene kreisen, kann ich natürlich nicht sagen. Ich nehme mir hinterher nochmal Zeit für ein kurzes Gespräch. Manchmal kommt noch was, manchmal nicht...

Aber das war natürlich jetzt ziemlich off-topic ...
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