Begegnungen mit "Gespenstern"?

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LaLitho

Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Hallo ihr Lieben!

Ich möchte heute mal ein besonderes Phänomen anschneiden. Nämlich Gespenster...
Mich würde interessieren, ob ihr schonmal welchen begegnet seid und was ihr allgemein vom Thema haltet.

Darauf verfallen, es mal anzusprechen bin ich, weil sich hier neulich eine etwas seltsame Szene abspielte.
Meine Mutter und ich saßen am Abend ganz friedlich im Wohnzimmer und haben irgendeinen Film angesehen, mein Vater war gerade ins Bad gegangen, und wollte dann ins Bett.
Wie er aus dem Bad wiederkommt, schaut er mich ganz groß an und fragt, "Du hast doch die ganze Zeit da gesessen, oder?"
o.O*
Ich war erstmal perplex, weil ich keinen Schimmer hatte, was er wollte. Natürlich hatte ich die ganze Zeit da gesessen!
"Schonwieder!" meinte er dann, und erzählte uns, dass er nachts, wenn alles schläft, regelmäßig meine Tür klappen hört. (Um mein kleines Reich zu er-reichen, muss man durch das Elternschlafzimmer gehen. Ist eben ein altes Haus, und etwas komisch geschnitten.)
Und während ich da auf dem Sofa gehockt hatte, und er im Bad war, hatte er es wieder gehört! :shock:
Ganz deutlich, alsob meine Türe kräftig geöffnet und wieder geschlossen wird.

Bisschen spooky finde ich das schon. Wenn ich mir auch immer einrede "Das sind die Wasserrohre, das sind die Wasserrohre....."
Aber ganz verschließen kann ich mich dem nicht, dass das nicht die Leitungen sind.

Kennt ihr ähnliches?
In einem anderen Haus habe ich es mal erlebt, dass ich neben mir ein ganz deutliches atmen hören konnte, aber ich war völlig allein im Raum. DAS war nun wirklich unheimlich.

lg
-Leni
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Ducky
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Ducky »

Da stehen einem ja die Haare zu Berge, Leni! :shock: Weißt du was über die Geschichte eures Hauses?

Ich hatte in meiner Wohnung auch mal ein gruseliges Erlebnis, ist schon lange her. Ich war auf dem Weg vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, als ich plötzlich einen kalten Luftzug neben mir spürte (alle Fenster waren zu). Das war soweit ja noch nicht tragisch - bis ich meine Katzen gesehen habe. Beide saßen auf dem Bett, starrten auf den Fleck neben mir und hatten sämtliche Haare incl. Schwanz gesträubt. Da wurde mir dann doch ganz anders! :shock:
Lizzy
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Lizzy »

Hallo Leni,

ich kenne ähnliche Erlebnisse aus unserem Haus. Wir wohnen in einem Gebäude, dessen Untergeschoss etwa 140 Jahre alt ist und früher eine Fingerhutfabrik war. Vor etwa 15 Jahren haben meine Schwiegereltern einen Stock draufgesetzt. Wir haben das Haus in diesem Jahr für uns "übernommen" und sind gerade am renovieren und umbauen.
Jedenfalls habe ich oft das Gefühl - vor allem im Wohnzimmer - dass da noch etwas / jemand ist. Manchmal fühle ich mich einfach beobachtet. Und ab und zu gibt es einfach auch Geräusche, die sich nicht mit dem Wind oder dem Knacken der alten Holzbalken erklären lassen. Wobei ich dabei kein negatives Gefühl habe. Ich vermute was/wer auch immer es ist hat zumindest kein Problem mit uns.
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Morgaine999
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Morgaine999 »

Na bei mir muss eben auch wer in die Tür rein gekommen sein. Sunny sprang plötzlich auf, gesträubte Nackenhaare und bellte die Tür an was das Zeug hielt. Keiner draußen, aber sie bellte und bellte mit voller Lautstärke, es war auch kein Geräusch zu hören sonst. Da hab ich auch gedacht: Huch....ggg
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Hi!

Jap, über die Geschichte unseres Hauses weiß ich das eine oder andere. Aber leider nichts genaues.
Gebaut wurde es Anfang der 1930er Jahre von einem Bauunternehmer, hier aus dem Ort. Ein großes Haus - da wohnt der Vermieter - und ein flacheres Häusle, da wohnen wir.
Dieser Mensch war eine unangenehme Erscheinung - eine lokale Nazi-Größe. (Unsere Nachbarn, die vor dem jetzigen Vermieter dort gewohnt haben, haben unter den Dielen mal riesige Kristall-Aschenbecher mit Reichsadler und allem drumm und dran gefunden... Und Papiere und alles mögliche. Kurz vor Kriegsende sind der feine Herr und seine Familie nämlich geflüchtet, und haben noch flux ein paar Sachen versteckt. Die Oma hat auch bis zuletzt immer wieder nach irgendwelchem Schmuck gefragt, der noch hier sein soll.)
Das Haus/Die Häuser sind schon etwas seltsam. Vor allem im Keller. Da gibt es Schächte und allen möglichen baulichen Blödsinn, den sich keiner erklären kann.
Auch ein zugemauertes Zimmer. Außen gibt es ein Fenster, aber innen keine Tür.

Interessant ist auch, dass - als vor Jaaaahren, da war ich noch nichtmal in der Grundschule, und nun bin ich 26 - bei Bauarbeiten gleich auf dem Grund nebenan Reste einer Siedlung gefunden wurden. Wohl von Semnonen. Man fand das übliche: Pfosten, Feuerstellen, aber auch zwei große Gruben mit dem Skelett eines Pferdes und eines Wolfes. Die Archäologen waren ganz aus dem Häuschen. Das ging damals ziemlich heftig durch die Medien. Sogar das Fernsehen war da.

Dieses Gefühl von beobachtet-sein kenn ich auch gut. In der Ecke neben meinem Kachelofen ist irgendwas. Meist merke ich es nicht. Aber es gibt Zeiten, da kann ich nichtmal mit Licht an schlafen, weil ich immer denke: Da ist was!

lg!
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

ps: Ein Artikel zu der Ausgrabung von damals: http://www.bldam-brandenburg.de/archaeo ... -doeberitz
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Gitte
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Gitte »

Wir waren vor Jahren im Bayerischen Wald in einem Ferienhaus. Ich konnte da nicht bleiben, hab keine Luft darin bekommen und hatte ständig nur den Gedanken: ich muss hier raus. Wir haben mit den Vermietern ein freundschaftliches Verhältnis und uns kürzlich das renovierte Häuschen wieder angeschaut. Ich konnte zwar alle Zimmer besichtigen, fand auch alles besser als vorher, aber übernachten würde ich darin immer noch nicht, für kein Geld der Welt.

In meinem Haus haben wir einen Keller, da kann ich nicht rein. Nur wenn jemand mitgeht, gehe ich widerwillig mit. Die anderen Räume sind OK, aber bei Anbruch der Dunkelheit sind die auch tabu für mich. Wenn ich die Treppe rauf gehe habe ich das Gefühl, unten steht ein Mann mit langem, dunklen Mantel und grossem schwarzen Hut. So eine Art Wettermantel, wie man ihn früher trug, mit passendem Hut. Manchmal "rede" ich mit ihm in Gedanken und sage ihm, er soll mich in Ruhe lassen. Dann "höre" ich ihn schallend lachen. Alles in meinen Gedanken.

Meinen Buben habe ich das nie erzählt, trotzdem empfindet mein jüngster Sohn, mittlerweile ist er erwachsen, es ähnlich. Er "sieht" Menschen dort im Keller, die hinter einem Drahtzaun stehen.
Wir haben zwei Hunde und drei Kater, die gehen in den Keller, auch in diesen, wo ich nicht rein gehe.

Bei einer Bekannten in der Wohnung gehen manchmal Leute und Tiere an mir vorbei. Ich sehe sie nicht direkt, merke aber, dass jemand neben mir ist und vorbei geht.
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Ok... Und ich dachte meine klappenden Türen sind unheimlich :shock:
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Gitte
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Gitte »

LaLitho hat geschrieben:Ok... Und ich dachte meine klappenden Türen sind unheimlich :shock:
Meistens macht es mir keine Angst, ich nehme es als gegeben hin. Auch im Keller weiß ich, dass mir nichts passieren kann, weil eine höhere Macht über mich wacht und mich beschützt, trotzdem gruselt es mich und dort ist die Angst auch spürbar. Nur im Notfall würde ich nach Anbruch der Dunkelheit alleine runter gehen.
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Also:
Ich gehe davon aus, dass es Seelen oder Seelenanteile Verstorbener sind, die Euch nichts Böses wollen,
die aber nur noch nicht ins ewige Licht nach oben gekommen sind. Seelen müssen hoch in den Himmel, sonst leiden sie hier.

Sie haben "halt nur" mal an dieser Stelle gewohnt, muß noch nicht mal in diesem Haus speziell sein, doch an dieser Stelle, wo vllt. auch vor hunderten vor Jahren ihr Aufenthaltsort war. Da sie noch in einer Zwischenwelt weilen und nicht alleine den Weg zu Gott, oder wie wir es nennen wollen, finden, zieht es sie hierhin noch zurück.
Lösung: Sie müssen nach "oben" geleitet werden, jedoch in Liebe. Denn sie haben selber Angst und trauen sich nicht alleine.

Ich habe damals eine Hausreinigung machen lassen. Von einer Geistheilerin. Vielleicht kann das auch im Forum Jemand machen.
In meinem Wohnbereich waren auch 3 Seelen mit traurigen Gesichtern und eine Leiche hätte im Hausflur gelegen.
Man muß es jetzt einfach mal so annehmen, dass es so war. Jedenfalls ist es seit der Hausreinigung gut.

Ich hatte nur mal vor Jahren in der Adventszeit Sachen, die von selber und teilweise in Schränken runtergefallen sind. Das geschah sehr oft. Gleichzeitig hatte ich ein Gesteck aus Zweigen, was ich gekauft hatte, im Zimmer, und es welkte auch ungewöhnlich schnell.
So brachte ich es vorzeitig in den Müll. Ab da war es gut. Dies angesprochen bei der Geistheilerin, meinte sie, es wäre ein Troll wahrscheins darin gewesen, den ich mit dem Gesteck dann hinausbefördert hätte. Trollen würde es Spaß machen, solche Scherze.

Es ist Euch frei, das zu glauben.
Doch hat man sowas erlebt, denkt man anders über solche Sachen. ;-)

Jedenfalls bekommt keine Angst, so doof das nun auch klingt.
Diese Geräusche oder dieses Spüren, dass Jemand da ist, ist immer eine Seele, die ins heilige Reich will und nicht alleine kann.
Und wenn wir sterben, haben wir ja auch eine Seele. Das ist also etwas völlig Normales.

Erzengel Michael und die Schutzengel der Verstorbenen kann man zusammen mit Gott anbeten und bitten, dass sie diese Seele mit Liebe und Schutz ins ewige Licht begleiten und führen. Zuvor aber unbedingt um eigenen Schutz bei Gott, Erzengel Michael und seinem eigenem Schutzengel bitten.
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Pandoria
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Pandoria »

oftmals sind es aber auch verstorbene verwandte oder freunde, die sich sorgen und einfach mal nach dem rechten gucken. man kann sie auf sehr unterschiedlicher art und weise wahrnehmen und es steckt auch nichts böses dahinter, im gegenteil.

es ist doch schön, wenn man weiß, dass jemand den man gern hatte, immmer noch, wenn auch in anderer form, da ist. ++"#
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

oftmals sind es aber auch verstorbene verwandte oder freunde, die sich sorgen und einfach mal nach dem rechten gucken.
Ja, Pandoria, da hast Du auch Recht.
Doch meistens spüren das dann auch diejenigen. :D
Steinfeder

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Steinfeder »

. edited.
Zuletzt geändert von Steinfeder am 21.12.2014, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Ihr kennt bestimmt den Ausdruck:
"Die Geister, die ich rief, wurde ich nicht mehr los".

Deshalb, ihnen nicht Kraft geben durch Interesse oder Gedanken an sie.
Eine noch erdgebundene Seele klettet dann schnell und sucht sich ihren Wirt(skörper).
Meine Meinung ist, so schnell wie möglich durch eine Geistheilerin eine Hausreinigung machen zu lassen.
Experimente in das Totenreich hinein: Finger weg! ;-)
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Falls ihr Euch einmal dafür interessiert, von welcher "Hausreinigung" ich spreche...

Ich habe einmal nach energetischer Hausreinigung gegooglet.
Zum Informieren finde ich dies hier ganz gut:
http://www.energetische-hausreinigung.com/

Möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies in fachmännische Hände muß.
Soll heißen: die "Anleitung" würde ich nicht selber machen.
Doch so wißt ihr mal das Grobe Allgemein mit Zusammenhängen.
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Ja, und das hier habe ich noch gefunden, was die Sache zur Erklärung trifft:

http://www.mina-reiki.de/meine-angebote ... igung.html

und

http://www.mina-reiki.de/meine-angebote ... igung.html
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HeXeChiara
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von HeXeChiara »

Immer wieder werde ich auf dieses Thema aufmerksam gemacht... Jetzt also auch mal wieder hier! Ich kenne ganz viele unterschiedliche Ansichten wie man damit umgehen soll/kann und ich finde es schwierig, für mich den richtigen Weg zu finden.
Vielleicht erschaffen wir uns mit unseren Gedanken auch diese "Geister". Wie eben "die Geister die ich rief". Ich kenne es aber auch anders. Sie müssen nicht Ortsgebunden sein, können aber! Ich habe keine böswillge Seele gesehen, Gott sei Dank! ;-)
Aber da wir ja eigentlich auch nur Energie sind, sind es Seelen und Geister doch auch, nur viel feinstofflicher, oder? Und Energie ist immer neutral. Es kommt nur darauf an, was man daraus macht, welche Form man ihr gibt... hmm ich schreib grad einfach mal meine Gedankengänge auf! :mrgreen:
Ich kann "nur" von Verstorbenen berichten, die sich mir zeigen, wenn ich nicht damit rechne! Wenn ich darum gebeten werde, "mal zu schauen", klappt es meist nicht. Oft tauchen sie in Gesprächen auf, also wenn ich mit Jemanden rede, stehen sie auf einmal neben oder hinter der Person. Oder sie erzählen mir etwas in Gedanken was ich weiter geben soll. Wie gesagt, es passiert ganz zufällig. Auch sah ich schonmal ganz klassisch eine junge Frau im langen alten Nachthemd mit offenen Haaren und Kerze in der Hand, die Treppe meiner Freundin hoch gehen. Als ich das zweite Mal hinschaute, war sie weg. Das war gerade als wir uns verabschiedeten und uns kurz umarmten.
Aber es ist auch klar, dass sich die "Geister" denen zeigen, die dafür offen sind! Und jeder hat andere Interessen oder auch Neigungen.
Ich möchte da eher von weg kommen den ins Reich der Toten komm ich noch irgendwann, das brauche ich jetzt noch nicht! ;-)
Ich möchte im Licht sein und nicht in der Dunkelheit! Wobei da frag ich mich jetzt, sind "böse" Seelen im Dunklen? Gibt es böse Seelen? ich denke jede Seele muss alles einmal durchlaufen haben. Sie war Täter UND Opfer damit sie alles einmal gemacht hat und sich dadurch weiter entwickeln kann... Ich schweife vom Thema ab, sorry.
Zum Thema Reinigung. Auch da gibt es viele unterschiedliche Ansichten. Richtige Geister lassen sich doch nicht von ein bisschen Weihrauch oder Salbei vertreiben. Da werden wir nur ausgelacht. :mrgreen: Klar für unseren Kopf eine schöne Sache um ihm zu sagen, nun ist alles gut. Meistens reicht das ja schon aus! :mrgreen:
Aber wenn es wirklich mal Besetzungen sein sollten, wer war dann zuerst in dem Haus, an dem Ort etc.? Nur weil wir nun da wohnen, heisst es nicht, dass die Seelen nicht zuerst da waren oder? Wir möchten ja auch nicht einfach so vertrieben werden! :lol:
Ich räuchere auch gerne und hoffe, dass es hilft, so ist es ja nicht aber wir müssen nicht nur die Räume oder Orte reinigen, sondern auch uns ab und zu abräuchern oder mit Salz einreiben (Peeling), unter der Dusche alles Negative, Anhaftende und Belastende mit dem Wasser fort spülen. Erinnert mich grad ans Steine reinigen! :mrgreen:
Es heisst ja auch das Nackenschmerzen ein Zeichen für Besetzungen sein sollen! Negative Energien können aber auch einfach mal die schlechte Laune der Kollegin sein, die man dann wahrnimmt oder ein unwohles Gefühl in einem Raum oder Haus ist ein Zeichen, dass dort früher viel Gewalt herrschte etc.
Gedankenwirrwarr und ich hoffe ihr konntet mir trotdem folgen!
[{³@²
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HeXeChiara
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von HeXeChiara »

Ach ja unter Reinigung fällt bei mir nicht nur das Räuchern, Salz, Steine oder Wasser! Natürlich auch die energetische Reinigung! [{³@²
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Sonnenkind
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Sonnenkind »

HeXeChiara hat geschrieben:Zum Thema Reinigung. Auch da gibt es viele unterschiedliche Ansichten. Richtige Geister lassen sich doch nicht von ein bisschen Weihrauch oder Salbei vertreiben.
Zum einen sind Kräuter selbst auch Geister und man ruft sie mit einer Räucherung. Ob deren Kraft genügt, hängt immer von den Umständen ab und natürlich von dem Kraut, das man wählt, nicht alle sind geeignet.

Dann ist es möglich, die Kräuter nicht einfach zu räuchern, um ihren Geist zu rufen, sondern sie durch Räuchern zu opfern und damit andere Geister zu rufen. Auch hier kommt es auf die Umstände, das Kraut und das Wissen an. Das Wissen muss allerdings nicht bewusst im Verstand sein. Es gibt Menschen, deren Verbindung zu (mächtigen) Geistern da ist und ohne deren wissende Handlung durch eine Räucherung auflebt.

Das ist letztlich derselbe innere Mechanismus, mit dem manche Horrorerlebnisse mit Geistern erzeugen, wenn sie sich öffnen. Es gibt innere Vorgänge in uns, über die wir uns nicht immer im klaren sind. Deshalb ist es gut, nicht einfach loszustapfen, sondern langsam zu lernen und mit Respekt und Vorsicht an alles heranzugehen.
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Heute Nacht hatte ich dauernd Verfolgungs- und Angstträume. Das ist sonst nie.
Und das ist auch für mich ein Zeichen, die Vergangenheit in meinem Leben mit derartigen Sachen nicht weiter hochzuholen.
Denn der Geist arbeitet ja weiter..., auch mit dem, was man hier nicht schreibt und sich alles noch ereignet hat.
Ich will Solchem keinesfalls mehr Einhalt gebieten, deshalb höre ich nun auch auf, weiter daran zu denken
und mich hier weiter einzugeben.
Macht hat das, woran man immer denkt.
Wenn das bei einem Geldregen doch auch so wäre. ;-)
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beecharmer
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von beecharmer »

Um mal wieder auf das Thema Haus/Wohnung zurückzukommen, bevor ich nach Köln gezogen bin, habe ich 1,5 Jahre in einer Wohnung gewohnt, von der ich bald irgendwie annahm, sie sei "verflucht". Soviel Pech wie ich in diesen 1,5 Jahren hatte, hatte ich weder zuvor noch später in meinem Leben. Zum Beispiel habe ich mich einmal schwer an der Hand verletzt, obwohl ich nur die Küche geputzt habe :shock: Dann kam ich einmal nach Hause, und mein Wohnungsschlüssel passte nicht mehr ins Schloss :shock: Grund war ein Feuerwehreinsatz, bei dem das Schloss ausgewechselt werden musste, weil mein Rauchmelder wohl "ohne Grund" Alarm gegeben hatte. Einmal hat es dann allerdings wirkich fast gebrannt, wegen eines defekten Toasters :shock: Ich habe keinerlei Kenntnisse, was in der Wohnung zuvor passiert ist, oder wer da gewohnt hat, ich war jedenfalls heilfroh als ich wieder ausgezogen bin, und seitdem hat sich die Anzahl meiner Unglücksfälle auch wieder normalisiert ;-)

Freunde von mir haben jahrelang in einer Wohnung gewohnt, von der sie wussten, dass die Vormieterin dort, in der Wohnung, verstorben war. Dort war es dann eher so, dass seltsame Dinge in der Wohnung passierte, zum Beispiel ging das Licht an und wieder aus, oder Türen klapperten. Auch stand der Hund mehrfach mit gesträubtem Nackenfell da und knurrte eine leere, weiße Wand an :shock:
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Hui, da ist ja seit gestern Abend einiges hier geschrieben worden....
Ziemlich heftige Geschichten. Ich musste beim lesen die ganze Zeit an eine Art "Geisterabwehr" aus Rumänien denken. Dort sagt man, wenn der Strigio kommt soll man ihn beschimpfen. Möglichst liederlich und unter der Gürtellinien, denn es sind zartbesaitete Persönchen. Sie gehen, wenn man ihnen dumm genug kommt.

Wenn ich nachts oder am Abend seltsame Gefühle in meinem Zimmer habe, sag ich mir immerwieder, dass es um mich rum genug Pentagramme gibt (und meine Drachenfigur). Da kommt nix und niemand dran vorbei ;)
Und wenn es gar nicht besser wird mit den Gefühlen, stelle ich mir vor, wie von meinem Anhänger (ich trage seit vielen Jahren ein Pentakel um den Hals) Licht ausgeht, und den ganzen Raum ausfüllt. Das vertreibt alles schlechte.
Meistens klappts ;)

Insgesamt habe ich eine halb-halb Sicht auf das Thema.
Stehe quasi mit einem Bein im Lexikon und mit einem im Zauberbuch ;) Für viele Wahrnehmungen und Phänomene gibt es erstaunliche physikalische/psychologische Erklärungen. Bei denen, bei denen ich keine Erklärung finde, denke ich immer: Gut. Dann muss es wohl etwas sein, dass noch nicht gefunden wurde.
Ich bin überzeugt, dass wir von Energien umgeben sind, die mit Schulweißheit wenig zu tun haben. Aber ich begegne den Dingen eher skeptisch.
Es gibt da ein schönes Zitat von einem Hexenforscher (leider seinen Namen vergessen....), der sagte:
"Ich glaube nicht an Hexen, aber wenn es sie geben kann, dann gibt es sie auch."

lg
-Leni
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silkymoonrise
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von silkymoonrise »

Ja, Dein Pentagramm ist gut!
Damit bist Du "gut angezogen"! [{³@² ´+´*´+
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Gut angezogen^^ Hihi....
Ich hab den Anhänger vor vielen Jahren mal geschenkt bekommen und er begleitet mich so schon seit über 10 Jahren. Grad wenn's mir komisch geht, leg ich ihn auch über Nacht nicht ab. Mit ihm fühl ich mich sicherer :)
Klaus60
Beiträge: 1380
Registriert: 18.04.2012, 10:22

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Klaus60 »

Ich spuke mal ein bissel mit.

https://www.youtube.com/watch?v=3PU-T0EZQzU

Es grüßt
Klaus
LaLitho

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von LaLitho »

Danke für den Link! :) Schau ich mir gleich mal an....
Steinelfe
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Registriert: 20.09.2012, 19:19

Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Steinelfe »

Jetzt klink ich mich mal doch ein.
Jeder hat ja so seine Meinung.
Ich hab die Erfahrung gemacht das mich mein Opa besucht hat im Krankenhaus, nachdem er gestorben war. Er hat mich damals auch zurück geschickt. Weil noch Zeit war und ich noch nicht gehen sollte.

Er pass auf mich auf.

Aber ich kenne es auch andere Energien zu fühlen. Und ich sperr mich so gut es geht da gegen. Aber auf lange Sicht geht das eben auch nicht. Im Moment bin ich noch nicht in der Lage sie zu sehen, und ich sage ihnen das auch deutlich, dass ich es nicht möchte und ihnen kaum helfen kann.

Es gibt Gebete dafür. Soviel weiß ich von einer Freundin und Lehrerin.
Sie selbst sieht sie und hilft ihnen auf den Weg nach oben. Wenn ich in der Richtung Schwierigkeiten habe wende ich mich an Sie und an die Engel und an mein Krafttier.

manchen hilft es auch wenn man ihnen eine Kerze anzündet und ihnen von Herzen Liebe und Licht schenkt.

Die Angst die viele haben, ich bin da keine Ausnahme. Ist oft die Angst vor dem was man selbst erlebt hat.

Was für den einzelnen stimmt kann nur jeder für sich entscheiden. Da hat nun mal jeder seine eigne Wahrheit. Ich wünsche Euch dafür Mut, Vertrauen und Licht.

Ich bin dankbar für Die Menschen die mich lehren und unterrichten und mir bei Seite stehen.
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Gitte
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Gitte »

LaLitho hat geschrieben:
Ich hab den Anhänger vor vielen Jahren mal geschenkt bekommen und er begleitet mich so schon seit über 10 Jahren. Grad wenn's mir komisch geht, leg ich ihn auch über Nacht nicht ab. Mit ihm fühl ich mich sicherer :)
Leni, angeregt durch Deinen Anhänger hab ich einen für mich gemacht mit Achat, der ja auch als Schutzstein gilt.
Ich habe noch drei weitere Anhänger mit Pentagramm gemacht, die sind in meinem Lädchen zum verkaufen. Sie sind mit Rosenquarz, Magnesit und Mondstein.

Hier ist mein Anhänger mit Achat
pentagramm-anhänger achat02.jpg
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Friedemann
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Friedemann »

Morgaine999 hat geschrieben: 20.12.2014, 16:55 Na bei mir muss eben auch wer in die Tür rein gekommen sein. Sunny sprang plötzlich auf, gesträubte Nackenhaare und bellte die Tür an was das Zeug hielt. Keiner draußen, aber sie bellte und bellte mit voller Lautstärke, es war auch kein Geräusch zu hören sonst. Da hab ich auch gedacht: Huch....ggg
Tiere nehmen Energien wahr, welche dem menschlichen Auge verborgen bleiben. :D
Aber das müssen deswegen keine Schreckgespenster sein. ;-)
Denn jeder Ort und Bewohner zieht auch seine individuellen Energien an, welche in der Regel positiv sind.
In Ausnahmefällen kann es belastend sein. Doch das ist ein sehr komplexes Thema, was in jedem Einzelfall untersucht und betrachtet werden muss.

Das was im Anfangsbeitrag beschrieben wird, hat wahrscheinlich eine ganz banale natürliche Ursache.
Mein Vater schrieb über ein ganz ähnliches Erlebnis ein Kurzgeschichte, welche ich euch hier zum Schmunzeln gebe:

Gespenster

Noch nicht lange wohnten wir in dem Haus, das so freundlich auf dem Hügel steht, umgeben von Ulmen, die am Straßenrand zu ihm hinführen und von Apfelbäumen, Flieder- und Jasminbüschen auf dem Rasen des Gartens. Ungewohnt war uns noch, daß wir in einem Bau wohnen, der ganz aus Holz besteht und aus starken Bohlen gefügt ist, noch wußten wir nicht, fühlten es nur, daß wir in den Räumen von einem Material umgeben waren, das nicht wie der Stein erloschenes Leben ist, sondern noch einen Teil der atmenden Wärme und der verborgenen Lebenskraft enthält, die von den Bäumen stammt, aus denen es gewonnen wurde. In dem geräumigen Wohnzimmer, das wir gemütlich eingerichtet hatten, fühlten wir uns geborgen, wenn das warme Licht der Leselampe die hellen Tapetenwände erschimmern ließ und am gemaserten Holz der Kassettendecke verdämmerte.

Uns störte es auch nicht, wenn ab und zu ein Knistern zu vernehmen war, das sich gelegentlich irgendwo regte und das wir dem Umstand zuschrieben, daß die Winterkälte draussen und die ihr wehrende Ofenwärme das Balkengefüge zu fast unmerklichen Bewegungen veranlassen mochte, die ganz natürlich den physikalischen Gesetzen entsprachen. Nach einigen Wochen, als der Raum mit Wärme gesättigt war, schien sich das Knistern verloren zu haben. Vielleicht waren wir auch die Regungen gewöhnt, die allem Lebendigen, wozu auch unser Haus gehörte, eigen sind, so wie wir auch das Ticken der Schwarzwälder Uhr nicht mehr hörten, die in der Ecke unaufhörlich ihr Pendel bewegte.

Eines Nachts jedoch erwachten wir von einem neuen, bisher nicht gehörten Geräusch. Ein deutliches unaufhörliches Summen und Brummen war zu vernehmen, das uns unerklärlich war. Schließlich verließ ich das Bett und überzeugte mich, daß es mehr oder weniger in allen Räumen zu hören war. Ich trat auf den Balkon, in der Hoffnung, ausserhalb des Hauses die Ursache des Tönens zu ergründen. Doch tiefes Schweigen lag über der nächtlichen Natur. Der Rauhreif bedeckte wie mit Zuckerguss die Äste der kahlen Bäume und umkrustete die Drähte der elektrischen Leitungen, die nun im Mondlicht schimmerten wie Perlenschnüre. Eine empfindliche Kälte war in dieser Nacht hereingebrochen und ließ erst jetzt so recht erkennen, daß sich die Macht des Winters in grimmige Formen kleiden wollte.
Ratlos starrte ich hinauf zum fahlen Mond und fragte mich vergeblich, was das auf-dringliche Summen zu bedeuten habe. Dabei fasste ich unwillkürlich den bereiften Draht ins Auge, der vom nächsten Mast zum Dach des Hauses führte. Auch von ihm schien ein feines Summen auszugehen, das dort sonst nie zu hören war. Rasch eilte ich hinauf unter den Dachstuhl und lauschte: Hier war das Summen fast ein Brausen und nun war mir alles klar. Der Rauhreif war dem elektrischen Strom, der unsichtbar durch die Drähte stürmte, ein Hindernis, das knisternd und brummend überwunden wurde.

Lachend erklärte ich meiner Frau das Phänomen, dessen Erklärung sie nicht recht überzeugen konnte. Darüber mißmutig geworden, wies ich mit sachlichem Ernst darauf hin, daß das Haus sich ganz gut mit einer Geige vergleichen lasse. Wenn über dem hölzernen Gefäß ein Vibrieren erzeugt werde, könne ein Ton entstehen, der durch die Resonanz sich durch das ganze Haus verbreite. Es sei nur gut, daß solche Töne nur ausnahmsweise in Erscheinung träten, denn solcher Lärm entstünde, wenn alle Kräfte, die sonst schweigend und unbemerkt im Weltall ihr Unwesen treiben, plötzlich geräuschvoll ihr Dasein bekunden würden.

Das hatte sich im Winter ereignet. Nun war es Frühling geworden. Eines Abends, als ich, von einem heftigen Frühlingswind umwogt, nach Hause kam, wurde ich schon am Gartentor von meiner Frau mit Vorwürfen empfangen, warum ich so lange ausbleibe. Im Hause könne sie es allein nicht mehr aushalten, seit einer Stunde wisse sie nicht mehr, was in ihm vor sich gehe. Wortlos begaben wir uns in das Wohnzimmer, setzten uns in das abendliche Schweigen und lauschten.
Alsbald vernahmen wir ein diskretes, aber vernehmliches Klopfen, das sich unregelmäßig wiederholte und unerklärlich war. Zuweilen war es sogar, als ob Schritte auf dem Balkon dröhnten. Gespensterhaft neigten sich vor den Fenstern die Wipfel der Bäume im Winde. Ich dachte an (Borken-) Käfer oder Tiere, die sich irgendwie zu schaffen machten, doch machten sich gleichzeitig Erinnerungen an meine Jugendzeit breit, in der man mir von gespensterhaften Erscheinungen erzählt hatte. Es war kein Zweifel, daß sich meine Frau fürchtete und die Schauer dieser Furcht berührten auch mich. Mit Wehmut dachte ich daran, wie es sein würde, die liebgewonnenen Räume fernerhin nicht mehr zu bewohnen, wenn die Welt der Dämonen, der unkontrollierbaren Kräfte, hier Einzug halten würde. Doch ermahnte ich mich und wies daraufhin, daß man zunächst das Haus gründlich durchsuchen müsse. Bewaffnet mit einem Stock, zog ich durch alle Räume, lauschend und bereit, dem Störenfried entgegenzutreten.
Nichts fand sich, kein Mensch, kein Tier, kein Gegenstand, der sich bewegte. Von Neuem setzten wir uns hin und lauschten. Es klopfte und hallte beharrlich weiter, diskret und beharrlich, unheimlich genug. Draussen neigten sich die Wipfel der Bäume im Frühlingswind.

Ein Gedanke durchzuckte mich. Rasch erhob ich mich und trat hinaus. Die Nacht war mittlerweilen hereingebrochen. Ich schritt, lauernd und witternd wie ein Tier, das sich in Gefahr wähnt, um das Haus herum. Nicht regte sich. Tastend drückte ich die befestigten Fensterläden. Sie bewegten sich nicht, doch glaubte ich zu bemerken, daß sich einige um ein geringes gelockert hatten. So holte ich Holzstücke und trieb sie als Keil in die Lücken, so fest ich konnte. Als ich das Haus wieder betrat, waren die Geräusche verstummt. „Der Frühlingswind hat uns erschreckt“, sagte ich, „er hat die Fensterläden gelockert und damit Geräusche erzeugt, in einem Hause, dessen Holz gegen Geräusche empfindlich ist, wie das Gehäuse einer Geige.“

Seitdem sind die Gespenster endgültig verschwunden. Nichts stört mehr den Frieden des Hauses und würdevoll lagern die Bäume und Büsche um das Haus wie stille, friedliche Wächter. Wenn der sanfte Wind durch ihre Kronen rauscht und die Düfte ihrer Blüten in die Räume der Häuser trägt, dünkt uns alles gut.

Alfons B.
Juni 1953
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Morgaine999
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Re: Begegnungen mit "Gespenstern"?

Beitrag von Morgaine999 »

Ja, so ist es, meist findet sich auch eine natürliche Erklärung. Bei uns war es unser Eichhörnchen, das irgendwie in die Veranda eingedrungen war, wie ich dann etwas später herausfand...Das war natürlich für Sunny unerhört, ein fremdes Tier auf der Veranda....
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