Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Antworten
Lizzy
Beiträge: 2784
Registriert: 07.10.2011, 09:28

Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Lizzy »

Hallo Ihr Lieben,

da ich heute schon mein obligatorische Runenlegung zum Jahreskreis gemacht habe, und hier auch von Neandertalerins Sammeln von Räucherkräutern gelesen habe, möchte ich doch auch noch ein bisschen weitere wissenswerte Infos zum heutigen Tag mit Euch teilen.
Ich teile das Ganze mal in lesegerechte Häppchen auf ;-)

Die Infos habe ich wie immer aus diversen Büchern, von verschiedenen Internetseiten... und dann die Texte selbst verfasst.


Lammas / Lughnasadh

Das erste große Erntefest (Getreideernte) im Jahreskreis. Dieses Fest wurde nicht nur bei den antiken Hochkulturen sowie germanischen und keltischen Völkern gefeiert, sondern ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Festkalenders bei nativen Volksstämmen in Nord-, Mittel- und Südamerika.

Traditionell wurde Anfang August das erste dieser Erntefeste gefeiert. Überliefert ist vor allem
der Abend des 2. Augusts, bzw. auch der Vorabend des August also die Nacht von 31. Juli auf 1. August. Gefeiert wird auch am 8. Vollmond des Jahres, der in alten Bezeichnungen Ähren- oder Erntemond, Getreidemond oder Blitzmond heißt und damit im alten Sprachgebrauch auch dem ganzen Monat August seinen Namen gegeben hat. Gefeiert wurde auch beim abnehmenden August-Mond – dieser wird als schneidende Sichel der Göttin interpretiert, daher kommt vermutlich auch der alte Monatsname „Sichelmond“.
Der 01. August markiert den Mittelpunkt der warmen Zeit des Jahres, die zu Beltane beginnt und zu Samhain endet.

Im christlichen Festkalender beginnt nun die Zeit vieler Feste, die der Muttergottes Maria gewidmet sind. Sie lassen sich auf vorchristliche Rituale zu Ehren der Muttergöttin zurückverfolgen.

Astrologisch gesehen befinden wir uns im Sternzeichen Löwe. Der Löwe ist ein klassisches Feuerzeichen und bringt uns die Hitze und Fülle dieser Zeit. Der Löwe steht für menschliche Wärme und Herzlichkeit. Er ist sehr charismatisch, stolz und souverän. Im Zeichen des Löwen dürfen wir uns unserer Einzigartigkeit bewusst werden. Wir dürfen uns stolz und in all unserer Kraft und Macht zeigen. Der Löwe macht und majestätisch und selbstbewusst, er unterstützt uns dabei, souverän in der Welt aufzutreten.
Zuletzt geändert von Lizzy am 01.08.2019, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Lizzy
Beiträge: 2784
Registriert: 07.10.2011, 09:28

Re: Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Lizzy »

Namen:


Lammas

ist die angelsächsische Bezeichnung und leitet sich von „hlaef-mass“ ab, das als „Fest des Brotlaibs“ oder „Messe des Brotlaibs“ übersetzt werden kann.
In diesem Zusammenhang gibt es viel überliefertes Brauchtum, das sich bis heute erhalten hat: Erntefeste, Ähren, die auf dem Feld für die Göttin stehengelassen werden; Brote, die gebacken werden. Allen diesen Handlungen liegt die gleiche Vorstellung zugrunde: Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Alles Neue entsteht auf dem Boden des Alten, ist Glied einer endlosen Kette - so wie wir selber. So werden in vielen Traditionen die Körner der letzten geernteten Ähren aufbewahrt, damit sie unter das Saatgut des folgenden Jahres gemischt werden können.einzuarbeiten oder ein paar Brösel vom letzten Brotbacken in den neuen Teig zu mischen.
Im dörflichen England war es bis in die 1940er Jahre üblich, das erste geerntete Getreidebüschel, oder das erste gebackene Brot in die Kirche zu bringen, um es dort segnen zu lassen. Es wurde in vier Teile aufgeteilt und jeweils ein Teil wurde in den Heuschobern oder Getreidesilos in die Ecken gelegt, um die kommende Ernte zu schützen.



Lughnasadh (gesprochen: Luu-na-sah)

Dieses Lichtfest war dem Gott des Lichts – Lugh – geweiht und bedeutet übersetzt soviel wie "Hochzeit des Lichts". Dieses Fest liegt genau zwischen der Sommersonnwende und der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Der Legende nach war dieses Fest von Gott Lugh zu Ehren seiner Ziehmutter und Amme eingerichtet worden und fand auf ihrem Grabhügel statt. Sie war natürlich die ältere Erdgöttin, die kulturell gesehen vor ihm verehrt wurde. Somit ist dieses Fest in seinem Ursprung ein uraltes Fest der Großen Mutter.
Die Angst der Römer und später der Kirche vor den alten Bräuchen bewirkte, dass Lughnasad am 1. bzw. 2. August nicht wie viele andere Feste christlich vereinnahmt, sondern zum Unglückstag erklärt wurde. Lugh wurde mit Luzifer identifiziert, Lughnasad zum Tag vom Luzifers Sturz in die Hölle gemacht. Der 1. August galt sogar unter christlichem Einfluss als sogenannter Schwendtag oder verworfener Tag, an dem man nichts Neues anfangen sollte. Aber natürlich
feierte das Volk weiter die gewohnten Rituale, die dann einfach als Erntefest bezeichnet wurden.



Schnitterinfest


bezieht sich auf das Abschneiden des reifen Getreides und auf das Einbringen des Korns. Ein Teil des geernteten Getreides wird in Brot und Nahrung verwandelt, ein anderer Teil gelangt als Samen nächsten Frühling in die Erde und erzeugt das Leben neu. Insofern sind auch Gedanken über Opfer, Transformation, Tod und Wiedergeburt Bestandteil dieses Festes.Es werden Kornkronen angefertigt, rituell Brote gebacken und Strohpüppchen hergestellt, die dann über den Winter im Haus der Menschen wohnen und Segen bringen sollen. Ferner wurden auch Ketten und Armbänder aus Getreide hergestellt und als Amulette für Schutz und Fruchtbarkeit getragen
Zuletzt geändert von Lizzy am 01.08.2019, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Lizzy
Beiträge: 2784
Registriert: 07.10.2011, 09:28

Re: Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Lizzy »

Auch in den verschiedenen Kulturen der Nordamerikanischen Indianerstämme werden um Lammas herum Erntefeste gefeiert. Im Mittelpunkt steht hier der Mais (englisch: Corn) als traditionelles Grundnahrungsmittel. Zu dieser Zeit beginnt die erste Maisernte. Auch heute noch wird das sogenannte „Green Corn Festival“ an verschiedenen Orten gefeiert. Wann genau die Ernte beginnt bzw. dieses Fest stattfindet, variiert je nachdem wann der erste Mais reif ist.
Traditionell wird gefeiert am ersten Vollmond nachdem der erste Mais erntebereit ist. Bei den Santa Ana Pueblo Indianern in New Mexico wird grundsätzlich immer am 26. Juli gefeiert. Das Festival dauert mehrere Tage. Auch hier wird es vor allem als Erntedankfest zelebriert. Ein weiteres wichtiges Thema des Festes ist die Vergebung. Ein heiliges Feuer wird am Ort des Festivals angezündet und brennt dort während der gesamten Feierlichkeiten als Zeichen für Gesundheit, Leben und spirituelle Kraft.
Zu Beginn des Festes fasten alle Teilnehmer. Es finden rituelle Reinigungen der Haushalte bzw. auch der Menschen selbst statt. Hintergrund des Fastens – und damit der Reinigung des Körpers – ist, dass die erste Mahlzeit nach dieser Reinigung aus dem ersten geernteten Mais besteht. Das Essen bei diesem Festival besteht letztendlich nur aus Speisen, die aus dem frisch geernteten Mais hergestellt werden, also geröstete Maiskolben, Tortillas, Brot.
Lizzy
Beiträge: 2784
Registriert: 07.10.2011, 09:28

Re: Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Lizzy »

Bedeutung:


Die Tage werden seit der Sommersonnenwende am 21. Juni bereits wieder kürzer – und dennoch erleben wir jetzt erst den Hochsommer, mit all seiner Hitze, den Gewittern, der Trockenheit und der Fülle an Früchten. Nach der Zeit der Blüte, ist jetzt die Zeit der Früchte. Die ersten Obstbäume tragen Äpfel, Marillen und Pfirsiche. Heidelbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren sind reif und können für den Wintervorrat eingekocht werden. Und auch der Gemüsegarten bringt jetzt all seine Fülle hervor. Wir können täglich frischen Salat und vielfältiges Gemüse ernten und verspeisen. Es ist eine zwiegespaltene Zeit. Einerseits genießen wir die Hitze und die Fülle, andererseits wird uns genau diese Hitze manchmal viel zu anstrengend und das Verwerten der Früchte erfordert Zeit und Geduld. Es ist merkbar, dass die Kraft der Sonne auch zerstören kann. Wenn wir einen Garten haben müssen wir zu dieser Zeit besonders viel Pflege aufwenden, damit die Pflanzen gedeihen und nicht verdorren. Ohne tägliches Gießen, Pflegen und Ernten würde im August vieles vernichtet.
Wenn wir den richtigen Zeitpunkt verpassen, vertrocknen die Früchte, oder das Getreide wird von einem Unwetter zerstört. Zum Zeitpunkt der größten Reife MUSS geerntet werden.
Dieses „Abschneiden“, der „Schnitt“ trägt natürlich sehr viel Symbolik in sich. Das Zeichen des Festes, das Zeichen der Göttin in dieser Zeit ist die Sichel, mit der in früheren Zeiten das Getreide geschnitten wurde. Diese Sichel entspricht auch der abnehmenden Mondsichel in der Zeit nach Lammas. Wir erkennen zwei Seiten des Festes, zwei entgegengesetzte Pole. Auf der einen Seite die Fülle, der Reichtum der Natur; auf der anderen Seite die Ernte, das Abschneiden der Früchte, im übertragenen Sinne der Tod - für den auch die Sichel steht.
Die ungezwungene Freude der vergangenen Feste, das feurige Leben aus der Beltane-Zeit – noch sind sie da, noch können wir die warme helle Zeit genießen. Doch mit der ersten Ernte deutet sich bereits auch die kommende dunkle Zeit an. Wir müssen nun auch für diese dunkle Zeit vorsorgen. Das heißt, wir legen Vorräte an, kochen Früchte ein, trocknen Kräuter um sie haltbar zu machen. Wir backen Brot aus dem geernteten Getreide.
Dieses Jahreskreisfest symbolisiert es so deutlich wie kein anderes: es gibt keinen Anfang und kein Ende. Alles Neue entsteht aus dem Alten. Korn wird zu Brot, Früchte und Kräuter werden verarbeitet. Hier zeigt sich der Lebenskreislauf, das Werden und Vergehen und das neu geboren werden. Der Tod gehört zum Leben, das Vergehen gehört zum Werden, Geburt und Wiedergeburt...alles ist miteinander verbunden. Im übertragenen Sinne heißt das auch für uns, dass manchmal ein notwendiger Schnitt gesetzt werden muss, damit wir auch ernten können was wir gesät haben. Wir müssen uns manchmal von Dingen oder Personen trennen – auch wenn es weh tut. Es ist hin und wieder nötig, damit daraus Neues entstehen kann.

Anfang August hat für unsere agrarisch lebenden Vorfahren die arbeitsreichste Zeit begonnen.
Diese existentielle wichtige Zeit dauert rund zwei Monate bis alle Ernte eingefahren war. Feldarbeit duldet keinen Aufschub: Sobald etwas erntereif ist, muss es eingefahren werden, bevor das nächste Unwetter kommt, was in dieser Jahreszeit ja nicht zu selten ist. Dies alles gilt natürlich noch immer für jene Menschen, die heute in der Landwirtschaft tätig sind.Vor allem muss die Ernte vor Dürre, Gewitter, Schädlingen, Brand usw. geschützt werden.
Früher brachte ein Ernteausfall dem Stamm ja unweigerlich Hunger und Tod. Aus diesem Grunde gibt es mehrere Erntefeste, bei denen Gottheiten angerufen und darum gebeten
wurden, die Fülle zu sichern, die Arbeit zu schützen und schließlich für die gelungene Ernte zu danken. Die gesamte Zeit war – trotz harter Arbeit – von solchen Feierlichkeiten durchzogen.

Anfang August war für gewöhnlich die Zeit, noch einmal eine kurze Pause einzulegen und durchzuatmen, bevor die kraftvollsten Arbeiten des Jahres in Angriff genommen werden. Das zieht sich über viele Teile der Erde. So wurden beispielsweise auch die Sonnentänze der indigenen Völker Nordamerikas genau in dieser Zeit durchgeführt– kurz vor der Ernte, wenn man in der Arbeit für einige Tage innehalten konnte.Zu diesem Zeitpunkt wurde seit jeher die Freude über die Fülle und die beginnende Erntezeit gefeiert und um reichen Erntesegen gebeten.

Lammas ist daher auch das erste Jahreskreisfest der inneren Einkehr, der Vorbereitung auf das kommende Dunkel. Wir müssen die Früchte des Jahres ernten und diese Ernte haltbar machen. Wir sollten uns von allem verabschieden, was verbraucht und alt geworden ist, was unser Leben belastet Durchtrennen, Durchschneiden, Abschneiden und Beenden sind Themen des Lebens, mit denen wir immer wieder konfrontiert werden und denen wir uns stellen müssen.


Die damit verbundene Thematik lautet: finde den richtigen Zeitpunkt und mach den notwendigen Schnitt (Schritt) um das zu Ernten, was geerntet werden muss. Durchtrenne, auch wenn es manchmal weh tut und mit Tod verbunden ist. Verabschiede dich auch von allem Verbrauchten, Alten, was dein Leben belastet. Sorge vor, für die dunkle Zeit des Jahres – ernte und verarbeite die Früchte, damit du auch in der kommenden Jahreshälfte gut versorgt bist.

Die Schnitterin zeigt sich uns Gestalt jener Göttin, die den Kreislauf des Lebens erhält, indem sie erntet, was sich in voller Pracht und Vielfalt entfaltet und nun in Hülle und Fülle auf den Feldern, auf den Bäumen und in den Gärten gewachsen ist. Und die natürlich mit ihrem Tun auch eine – oft sehr radikale – Zäsur setzt. Sie folgt damit dem zyklischen Lebensprinzip des „Sterbens und Werdens“. Auch wenn es brutal anmutet: Wir müssen töten, um selber leben zu können, Nahrung zu haben.
Das Schnitterin-Fest erinnert unter anderem auch an den Ausgleich von Geben und Nehmen, und dass wir Menschen ein Bestandteil in diesem Gefüge sind.

Genauso wie die Ernte für die Bäuerinnen und Bauern nicht unerwartet kommt, brechen auch viele Zäsuren in unserem Leben nicht unerwartet und plötzlich über uns herein. Wir erkennen allerdings oft nicht die Zeichen, wollen uns nicht damit auseinandersetzen, was in unserem Leben schon längst überreif, ja sogar faulig ist, wo es einen klaren Schnitt braucht.

Die Schnitterin-Qualität dieser Zeit kann uns dabei unterstützen, sich dieser persönlichen „Ernte“ bzw. den notwendigen Maßnahmen des Be- und Abschneidens zu widmen. Die Göttin in ihrer Qualität als Schnitterin setzt weise zum richtigen Zeitpunkt den Schnitt auf dem Feld, so wie es auch die Menschen tun, die die Ernte einbringen. Die Göttin, die Bäuerin, die weise Frau wählt den richtigen Zeitpunkt – für die Ernte draußen am Feld. Und – im übertragenen Sinne – die „innere Ernte“ und die entscheidenden (Ein-) Schnitte in ihrem Leben.
Zuletzt geändert von Lizzy am 01.08.2019, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
Lizzy
Beiträge: 2784
Registriert: 07.10.2011, 09:28

Re: Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Lizzy »

Fragen zur Beschäftigung / zum Orakeln

Jetzt ist energetisch eine gute Zeit, sich von all jenem zu trennen, was wir nicht mehr benötigen und uns damit in die Qualität der alten Göttin mit ihrer Sichel zu begeben: Alte Glaubenssätze, Gefühle, nicht mehr aktuelle Ideen „abzuschneiden“, uns von Lebensumstände zu lösen, die für uns nicht mehr förderlich sind oder von Lebensräumen, denen wir entwachsen sind, in denen wir uns nicht mehr wohl fühlen … Es ist gut, hinzuspüren, wie das am besten zu geschehen hat: Radikal oder behutsam, mit kleinen Schnitten oder mit einem großflächigem
Kahlschlag.





• Was will ich leben, was soll gedeihen indem ich etwas anderes „opfere“, beschneide?
• Wie muss ich den richtigen Schnitt ansetzen, damit die Pflanze, bzw. im übertragenen Sinne mein Projekt, mein Vorhaben wieder Früchte tragen kann?
• Wann ist der richtige Zeitpunkt, um meine Ernte einzubringen.
• Ist das, was ich „schneide“, dafür schon reif genug? Oder hab ich den richtigen Schnitt sogar
schon versäumt und es ist bereits überreif oder verdorrt?
• Was beginne ich mit meiner „Ernte“?
• Wie lege ich den Keim für neue Dinge und Projekte?
• Was hebe ich mir als Saatgut auf, das wieder neues Erblühen sichern soll?
• Was habe ich in meinem Leben bzw. in den vergangenen 12 Monaten angesammelt, das ich jetzt ernten und feiern kann?
• Was ist mir gut gelungen? Wie drückt sich das in meinem Leben aus?
• Welche „vollen Einmachgläser“ stehen in meiner persönlichen Vorratskammer? Aus welchen Ressourcen kann ich daher in der nächsten Zeit schöpfen?
• Was kann/muss ich abschneiden – damit ich Luft zum Atmen bekomme, mich leicht und frei fühle?
• Von welchem Ballast, der mich in der kommenden Zeit nur belasten wird und nicht nährt, muss ich mich trennen?
• Was in meinem Leben ist „überreif“ und wird nur faulig, wenn ich es jetzt nicht abtrenne?
• Was habe ich bewusst an mich gebunden?
• Wovon möchte ich mich befreien?
• Wie ist dann dieser „losgelöste Zustand“? Unbeschwert und frei oder unsicher und bedrohlich.
• Was habe ich in diesem Jahr gesät?
• Welche „Pflanzen“ (Ideen, Projekte, Visionen) habe ich in ihrem Wachstum unterstützt?
• Worauf habe ich nach dem Säen einfach vergessen?
• Was ist wild gewachsen?
• Wofür habe ich meine Kraft, meine Ausdauer eingesetzt?
• Hat sich meine Arbeit gelohnt, habe ich gut für mich gesorgt?
• Was ist nun meine Ernte?
• Was ist gewachsen, was ist nicht angegangen?
• Welche meiner Erfolge, Ergebnisse, welchen Ernteertrag nehme ich?
• Was gebe ich der Erde zurück, damit es transformiert werden kann?
Benutzeravatar
Steinkatze
Beiträge: 6668
Registriert: 19.10.2015, 13:48

Re: Jahreskreisfeste: Lammas / Lughnasadh

Beitrag von Steinkatze »

Vielen Dank für deine Berichte. Es ist immer interessant zu lesen, was es alles für Feste und Rituale gibt.
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Sonstige Esoterik“