Koralle - Hirnkoralle

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e.i.k.
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Koralle - Hirnkoralle

Beitrag von e.i.k. »

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Morgaine999
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Re: Koralle - Hirnkoralle

Beitrag von Morgaine999 »

Der Name Koralle kommt von altgriechisch κοράλλιον korállion 
Früher dachte man, Korallen wären Pflanzen :)
Es gibt Weichkorallen und Steinkorallen
Steinkorallen leben im tropischen Meer und sind meist Kolonien aus vielen Tausenden Einzelpolypen. Jeder Polyp ist ein einzelnes Tier und ein einzelner Polyp steht auch am Beginn der Koloniebildung. Die Polypen sitzen in einem Korallenkelch aus  Calciumcarbonat in der Modifikation Aragonit. Die meist winzigen, festsitzenden Tiere haben die Fähigkeit, an ihrer Basis Kalk abzuscheiden, und bilden so Riffe und im Laufe der Jahrtausende gewaltige Riffstrukturen.

Die Faviidae  sind eine Familie der Steinkorallen (Scleractinia). Man sollte sie nicht mit Favia verwechseln. Sie gehören zu den Langpolyprigen Steinkorallen.
Sie sind Walnussförmig mit wulstigen Falten. Das Muster der großen Polypen erinnert also an die Windungen eines Gehirns. Sie bekamen deshalb den deutschen Namen Hirnkorallen. Sie können mehrere Meter groß werden und bis zu 2000 Jahre leben! Die Polypengewebe sind enger miteinander verbunden als die anderer Korallen und nicht durch Skelettstrukturen getrennt. Viele Forscher glauben, dass die Korallenarten umso weiter entwickelt sind, je stärker das Polypengewebe einer Koralle integriert ist.
Dadurch können sie Nährstoffe, Hormone und Sauerstoff schneller übertragen, was die Kommunikation der Korallenkolonie erleichtert. In einigen Fällen kann dies jedoch zu einer Verwundbarkeit führen, da sich der Erreger im Falle einer Krankheit auch nur eines Polypen schnell auf den Rest der Kolonie ausbreiten kann. Einige Arten von Hirnkorallen leiden unter Massensterblichkeit aufgrund von Krankheiten.
Die ökologische Bedeutung von Hirnkorallen ist enorm. Hirnkorallen wachsen sehr langsam, aber sie bilden superstarke Strukturen, die als Fundamente für Korallenriffe dienen. Sie sind als massive Wachstumskorallen bekannt . Massive Korallen brauchen viel Zeit, um groß zu werden, aber sobald sie groß sind, bieten sie hervorragenden Schutz für Meereslebewesen und Küsten. Korallenriffe können bei Sturmereignissen bis zu 97 Prozent der Wellenenergie absorbieren. Dabei spielen Hirnkorallen eine wichtige Rolle.

Die Härte ist mit 3,5 bis 4 etwas höher als die von Calcit.

Lebende Korallen haben verschiedene Farben.

Sie leben in allen tropischen Meeren, einige Gattungen endemisch im Roten Meer und im westlichen Indischen Ozean oder in der Karibik. 


Über Wirkungen speziell zur Hirnkoralle konnte ich nix finden. Aber wie wäre es, wenn man erwägt, sich an der Homöpathie zu orientieren "+"+"

Gleiches Heilt Gleiches!

Hier vielleicht also ausprobiert, ob diese spezielle Koralle Wirkung auf Erkrankungen des Gehirnes hat, wie Alzheimer ?



Wenn ich noch was finde stelle ich es dazu, bzw. lasse es einfügen. ;)
Hirnkoralle.jpg
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