Leider habe ich zu dem Stein kaum Informationen.
Nur, dass er aus Österreich stammt
Aragonit Knolle aus Österreich
- SteinEi Sammler
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- Registriert: 25.01.2021, 21:08
Re: Aragonit Knolle aus Österreich
Genial. Wusste nicht dass die in solchen Aragonit Knollen wachsen.
Und das Kreuzchen, top.sehr feine Arbeit.
Und das Kreuzchen, top.sehr feine Arbeit.
- SteinEi Sammler
- Beiträge: 2189
- Registriert: 25.01.2021, 21:08
Re: Aragonit Knolle aus Österreich
Danke, ich mag es auch sehr
Schade jedoch, dass ich zu der Aragonit Knolle überhaupt nichts finden konnte. Selbst die Bildersuche ergab keinen einzigen Treffer. Keine Ahnung, ob die so selten sind oder warum man darüber nichts finden kann
Als ich sie bei einem Händler gesehen hatte, konnte ich nicht anders. Hab mir gleich 15 Stück bestellt
Ich finde, die sehen richtig toll aus und sie machen sich auch sehr gut in der Vitrine
- Morgaine999
- Beiträge: 12276
- Registriert: 29.08.2008, 23:25
Re: Aragonit Knolle aus Österreich
nennt man auch höhlenperlen oder?
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/ ... tabelle100
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/ ... tabelle100
- SteinEi Sammler
- Beiträge: 2189
- Registriert: 25.01.2021, 21:08
Re: Aragonit Knolle aus Österreich
Morgaine, du bist echt toll
Auf so etwas ware ich nie gekommen!
Ich schreibe gleich mal eine Zusammenfassung, was ich dazu finden konnte.
Vielen lieben Dank für deine Hilfe
- SteinEi Sammler
- Beiträge: 2189
- Registriert: 25.01.2021, 21:08
Re: Aragonit Knolle aus Österreich
Bei dieser Aragonit Knolle handelt es sich in der Tat um eine Hölenperle.
Unter Höhlenperlen versteht man Tropfsteine, die nicht in Stalagniet Form gewachsen sind sondern sich auf dem Boden in einer Pfütze oder Mulde gebildet haben.
Das ganze fängt mit einem kleinen Steinkörnchen an, auf das ein angeteicherter Tropfen fällt. Durch den Aufschlag von dem Tropfen springt das Körbchen etwas hoch und dreht sich dabei. Dadurch lagern sich langsam rund herum die die Kristalle ab. Hinzu kommt, dass das Körnchen in einer Vertiefung liegen muss, so dass es nicht wegspringen kann und somit kontinuierlich das auskristallisierende Tropfwasser immer wieder darauf fällt.
Wenn das Körnchen zu groß geworden ist, so dass es durch den Aufprall von dem Tropfen nicht mehr in Bewegung geraten kann, wird es langsam zu einem Stalagniet.
Eine weitere Mögliche entstehung ist, wenn ein Körnchen in einem mit auskristallisierende Tropfwasser gefüllten Kule liegt und sich die Flüssigkeit durchgehend in einer langsam kreisenden Bewegung befindet (zum Beispiel, wenn die Pfütze mit einem fließendem Gewässer verbunden ist, welches zu gering ist, um das auskristallisierende Tropfwasser wegzuspülen aber noch genug Einfluss hat, um das Wasser in eine kreisende Bewegung zu versetzen). Auf diese Weise kann auch mal eine größere Kugel entstehen, von bis zu einigen cm.
Die meist gefundenen Kugeln habe eine Größe von bis zu 2 cm. Alles, was darüber hinaus geht, ist sehr selten, wobei diese Kugeln generell als seltener Fund gelten.
Es gibt auch in Deutschland ein paar wenige Orte, wo solche Höhlenperlen gefunden werden können. Da diese jedoch in Deutschland seit den späten 1970 unter Naturschutz stehen, ist eine Entnahme strengstens verboten.
Höhlenperlen bestehen entweder aus Aragonit oder Calcit.
Unter Höhlenperlen versteht man Tropfsteine, die nicht in Stalagniet Form gewachsen sind sondern sich auf dem Boden in einer Pfütze oder Mulde gebildet haben.
Das ganze fängt mit einem kleinen Steinkörnchen an, auf das ein angeteicherter Tropfen fällt. Durch den Aufschlag von dem Tropfen springt das Körbchen etwas hoch und dreht sich dabei. Dadurch lagern sich langsam rund herum die die Kristalle ab. Hinzu kommt, dass das Körnchen in einer Vertiefung liegen muss, so dass es nicht wegspringen kann und somit kontinuierlich das auskristallisierende Tropfwasser immer wieder darauf fällt.
Wenn das Körnchen zu groß geworden ist, so dass es durch den Aufprall von dem Tropfen nicht mehr in Bewegung geraten kann, wird es langsam zu einem Stalagniet.
Eine weitere Mögliche entstehung ist, wenn ein Körnchen in einem mit auskristallisierende Tropfwasser gefüllten Kule liegt und sich die Flüssigkeit durchgehend in einer langsam kreisenden Bewegung befindet (zum Beispiel, wenn die Pfütze mit einem fließendem Gewässer verbunden ist, welches zu gering ist, um das auskristallisierende Tropfwasser wegzuspülen aber noch genug Einfluss hat, um das Wasser in eine kreisende Bewegung zu versetzen). Auf diese Weise kann auch mal eine größere Kugel entstehen, von bis zu einigen cm.
Die meist gefundenen Kugeln habe eine Größe von bis zu 2 cm. Alles, was darüber hinaus geht, ist sehr selten, wobei diese Kugeln generell als seltener Fund gelten.
Es gibt auch in Deutschland ein paar wenige Orte, wo solche Höhlenperlen gefunden werden können. Da diese jedoch in Deutschland seit den späten 1970 unter Naturschutz stehen, ist eine Entnahme strengstens verboten.
Höhlenperlen bestehen entweder aus Aragonit oder Calcit.
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