Fluorit - Opal
MIneralogisch ein Gemenge aus Fluorit und Oplaith und anderem.
Herkunft USA
Heilwirkung :
Seelisch -geistig hilft der Stein sich offen auf des Leben einzulassen.
Er hilft bei Stannungen und Zerrissenheit, nimmt Anstrengung.
Er verbessert das emotionale Gedächtnis.
körperlich verbessert er den Lumphzfluss und auch dei Atmung. Er lindert Beklemmungen und Hustenreiz.
Anwendung mit Hautkontakt über längerem Zeitraum tragen.
Reinigung 1x monatilich unter handwarmen Fließwasser, Aufladen in einer Amethystdruso oder im Vollmond
Fluorit - Opal
Re: Fluorit - Opal
mein Zwergi (2,5cm breit, 3cm hoch und 2-6mm dick)
ganz liebs Grüßle
Eure Franzi
ganz liebs Grüßle
Eure Franzi
Re: Fluorit - Opal
Hier zeige ich euch meinen kleinen süßen Fluorit-Opal.
Re: Fluorit - Opal
Der Tiffany-Stone besteht hauptsächlich aus opalisiertem Fluorit und wurde Anfang der 1970er Jahre entdeckt. Die Grundfarbe ist lila mit gelb-braunen Bereichen sowie schwarzen Beryllium-Adern. Die beige-braunen Anteile bestehen aus Jaspis. Mohshärte 4
- Morgaine999
- Beiträge: 12518
- Registriert: 29.08.2008, 23:25
Re: Fluorit - Opal
Die Analyse von Epigem klärt auf
https://www.epigem.de/neue-schmuckstein ... aspis.html
»Tiffany Stein« (Fluorit-Opal-Jaspis) aus den USA
01. November 2021
Fluorit-Opal-Jaspis (»Tiffany Stone«)
Eine Vielzahl von kleinen Vorkommen im Südwesten Uthas (USA), die unter dem Namen "Spore Mountain Lavender Mines" einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangten, liefern dieses beige Gestein mit violetten Adern, welches in den USA als »Tiffany Stone« bekannt wurde. In Deutschland kam das Gestein unter dem nicht ganz stimmigen Namen "Fluorit-Opal" vor allem als Trommelsteine auf den Markt.
Es verdankt seine Entstehung der Aktivität von Vulkanen, die in einem Kalksteingebiet in mehreren Schüben große Mengen von silikatreichen Aschelagen deponierten. Zwischen den zeitlich weit auseinander liegenden Eruptionen bildeten sich quarzreiche Sedimente, die allmählich verfestigt und umgebildet wurden. Fluorhaltige Gase führten zu einer Imprägnation der Ablagerungen mit Fluorit. In einer älteren Periode wurden vor allem Quarz, Quarzit, Jaspis, Achat und Flint entlang des Kontakts zum darunter liegenden Kalkstein gebildet. Mit dem Kalkstein assoziierte Manganerze, wurden mit eingebunden und zeigen sich braune bis schwarze, oft metallisch glänzende Adern im Gestein.
In einer späteren Periode entstanden opalreiche Konkretionen (Opalith), die sich entweder in der noch weichen vulkanischen Asche oder zwischen dem alten Kalksteinhorizont und der weicher Asche bildeten. Diese bewegte Entstehungsgeschichte führte letztendlich zu dem interessant gemusterten Gestein, welches aus verschiedenen Quarzmodifikationen (Opalith, Jaspis, Achat, Flint), Fluorit und Manganerzen zusammengesetzt ist.
Fazit
"Fluorit Opal" im eigentlichen Sinne ist ein Opalith, der mit intensiv violettem Fluorit imprägniert ist. Bei diesen Qualitäten ist der Name "Fluorit-Opal" völlig richtig.
Wegen seiner starken Sprödigkeit kann dieses Material jedoch nicht als Trommelstein verarbeitet werden. Stattdessen wird ein mit Fluorit imprägniertes Gemenge aus Jaspis und Feinquarz verarbeitet, das an den gleichen Fundorten vorkommt. Durch den hohen Gehalt an Jaspis ist das Material weniger brüchig und härter als Opalith und deshalb für Trommelsteine geeignet. Hier ist der Name "Fluorit-Opal" jedoch irreführend, weil der Hauptanteil der Steine weder aus Fluorit noch Opal besteht, sondern aus Jaspis.
Undurchsichtige, beigefarbene Trommelsteine mit ganz wenigen oder gar fehlenden violetten Anteilen bestehen (fast) vollständig aus Jaspis.
Autor: Dipl.-Min. B. Bruder
© INSTITUT FÜR EDELSTEIN PRÜFUNG (EPI), 2012
https://www.epigem.de/neue-schmuckstein ... aspis.html
»Tiffany Stein« (Fluorit-Opal-Jaspis) aus den USA
01. November 2021
Fluorit-Opal-Jaspis (»Tiffany Stone«)
Eine Vielzahl von kleinen Vorkommen im Südwesten Uthas (USA), die unter dem Namen "Spore Mountain Lavender Mines" einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangten, liefern dieses beige Gestein mit violetten Adern, welches in den USA als »Tiffany Stone« bekannt wurde. In Deutschland kam das Gestein unter dem nicht ganz stimmigen Namen "Fluorit-Opal" vor allem als Trommelsteine auf den Markt.
Es verdankt seine Entstehung der Aktivität von Vulkanen, die in einem Kalksteingebiet in mehreren Schüben große Mengen von silikatreichen Aschelagen deponierten. Zwischen den zeitlich weit auseinander liegenden Eruptionen bildeten sich quarzreiche Sedimente, die allmählich verfestigt und umgebildet wurden. Fluorhaltige Gase führten zu einer Imprägnation der Ablagerungen mit Fluorit. In einer älteren Periode wurden vor allem Quarz, Quarzit, Jaspis, Achat und Flint entlang des Kontakts zum darunter liegenden Kalkstein gebildet. Mit dem Kalkstein assoziierte Manganerze, wurden mit eingebunden und zeigen sich braune bis schwarze, oft metallisch glänzende Adern im Gestein.
In einer späteren Periode entstanden opalreiche Konkretionen (Opalith), die sich entweder in der noch weichen vulkanischen Asche oder zwischen dem alten Kalksteinhorizont und der weicher Asche bildeten. Diese bewegte Entstehungsgeschichte führte letztendlich zu dem interessant gemusterten Gestein, welches aus verschiedenen Quarzmodifikationen (Opalith, Jaspis, Achat, Flint), Fluorit und Manganerzen zusammengesetzt ist.
Fazit
"Fluorit Opal" im eigentlichen Sinne ist ein Opalith, der mit intensiv violettem Fluorit imprägniert ist. Bei diesen Qualitäten ist der Name "Fluorit-Opal" völlig richtig.
Wegen seiner starken Sprödigkeit kann dieses Material jedoch nicht als Trommelstein verarbeitet werden. Stattdessen wird ein mit Fluorit imprägniertes Gemenge aus Jaspis und Feinquarz verarbeitet, das an den gleichen Fundorten vorkommt. Durch den hohen Gehalt an Jaspis ist das Material weniger brüchig und härter als Opalith und deshalb für Trommelsteine geeignet. Hier ist der Name "Fluorit-Opal" jedoch irreführend, weil der Hauptanteil der Steine weder aus Fluorit noch Opal besteht, sondern aus Jaspis.
Undurchsichtige, beigefarbene Trommelsteine mit ganz wenigen oder gar fehlenden violetten Anteilen bestehen (fast) vollständig aus Jaspis.
Autor: Dipl.-Min. B. Bruder
© INSTITUT FÜR EDELSTEIN PRÜFUNG (EPI), 2012
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