Liebe Morgaine,
da stimme ich Dir zwar voll und ganz zu ... aber barfen ist nicht jedermanss Sache und vor allem muss man sich da vorher sehr gut in die Materie einfinden, man muss erstmal lernen wie barfen geht. Ist nämlich garnicht so einfach, erst wenn man sich auskennt fällt es einem leicht und man denkt das es doch ganz einfach ist.
Beim barfen muss man hinbekommen durch entweder eigene Mischungen ein ausgewogenes Verhältniss an Nährstoffen usw hinzubekommen, sonst erleidet der Hund auf Dauer Mangelerscheinungen oder wird mit manchen überversorgt was auch wieder schädlich ist.
Beim barfen fängt man auch erstmal klein an, der Hund muss sich an die für ihn ungewöhnte rohe Kost gewöhnen, es gibt auch ( selten ) Hunde die vertragen sowas garnicht gut.
Oder man kauft sich, sobald der Hund gewöhnt ist ( man fängt mit gaaaaaaaaaaanz wenig Rinderhack und passierten Möhren an ... erstmal noch ohne sonstiger Zutaten ) fertiges barf aus dem Handel, wo man auch nicht immer weiss was drin ist weil das zerkleinert, also fressfertig ankommt, ich finde das sieht unappetittlicher aus als wenn man selbst zubereitet.
Wichtig ist auch das kein rohes Schweinefleisch gefüttert wird, das kann tödlich enden, weil manches Schweinefleisch mit einem Virus besiedelt ist der nur beim erhitzen weggeht.
Für Leute die sich nicht viel arbeit machen können oder wollen oder sich nicht wirklich eingehend vorab mit Barf auseinandersetzten wollen oder können ist ein gutes, getreidefreies, hochwertiges Nassfutter eine sehr gute Alternative zum barfen. In einem hochwertigem Nassfutter ist alles drin was der Hund braucht, von Profis zusammengesetzt, gut durchdacht und in einem ausgewogenem und gesunden Verhältniss ( Nährstoffe, Vitamine, usw ).
