Cuma, die Urlaubskatze
Verfasst: 07.02.2016, 15:32
Super noch eine Mietzenmama hier im Forum....ich habe seit über 30 Jahren Katzen und liebe diese kleinen Fellnasen über alles.Für mich gibt es kaum ein ästhetischeres sauberes und klugeres Tier als Katzen.Mein Cuma ist ja ein Türkei-Import und es gibt dazu auch eine Geschichte:
Die Geschichte von Cuma (Tschuma)
Ich hatte mich auf die Schnelle einem befreundeten Pärchen für eine Woche Urlaub in kemer angeschlossen.Da wo wir frühstückten liefen immer 7-8 Katzen rum, die sich aber nicht weiter als 2,3 meter näherten.Das restaurant hatte ein vordach und am Frühstücksplatz in der mitte einen großen baum.Da dieses Pärchen auch Katzennarren waren (selber 4 zuhause)hatten wir natürlich immer Trockenfutter in der tasche mit.Das haben wir an die hungernden Mietzen verfüttert und dann kam Cuma (sprich Tschuma,was auf deutsch freitag heißt)vom Vordach über den baum an den frühstücksplatz, ging aber zu niemenden hin, wie die anderen katzen auch.Sie sind-obwohl hungrig-sehr scheu.Aber ich lockte den kleinen,zerzausten schwarzen kater und siehe da----er kam zu mir und nur zu mir,hüpfte auf meinen Schoß und rollte sich zusammen.Wir konnten in ruhe sitzen und essen und er muckste sich nicht.Ließ sich aber von keinem anfassen sondern haute beim Versuch ab.Und kam danach wieder aber nur zu mir.Nach dem frühstücken verzog er sich wieder auf das Vordach über den baum und kam am Abend,wenn wir uns da wieder auf ein Bierchen niederließen, wieder an.Aber wieder nur zu Mir.
Da kannst du dir vorstellen warum er jetzt in deutschland ist.
Er hatte mein herz erobert.
Noch dazu als wir von einem dort unten urlaub machenden Türken, der schon seit 18 Jahren in Deutschland lebt, erfuhren, was nach der Saison (wir waren Ende September da)mit den Kätzchen passiert.
Die werden in mit Steinen beschwerten Säcken im Meer versenkt oder als Hundefutter verarbeitet.
Am 4. tag,als wir vom strand zurück kamen stand unser Entschluß fest, zumal ich abends zuvor eine ganz ganz kleine, schon dem Tode nahe Mietze entdeckt hate.Wir kauften auf dem bazar einen katzenkorb(1 Euro),packten die Mietzen in unsere Sporttasche, ab ins Hotelzimmer, den katzenkorb mit badelaken ausgelegt und die mietzen rein und ab zum Tierarzt, mit dem unser bekannter Türke befreundet war.
Was für ein glücklicher zufall.
Die zwei Kleinen wurden 4 tage behalten entwurmt, entfloht und komplett duchgeimpft.
Am Tag unserer Abreise brachte der Arzt sie zu unserem hotel mit papieren und Beruhigungstropfen.
Am Flughafen gab es keine probleme nur im Flieger wurden sie wach und haben mal kräftig in den Korb gemacht, was wir dann auf der Toilette beseitigten und mit weiteren Tropfen konnten wir ungestört die heimreise vollenden.
Da wir nachts um 1/2 zwei am nürnberger Flughafen landeten, gab es auch da keine probleme und so leben die zwei gesund,glücklich und zufrieden hier in deutschland.
Und Cuma (Tschuma=Freitag) wurde er getauft, weil er an einem freitag die Reise angetreten hat.
Das ist die Geschichte von Cuma und sowas habe ich zum ersten Mal geschrieben.
Der Bericht wurde in der Zeitschrift 4/2007 vom Europäischen Tierschutzbund veröffentlicht.
Die Geschichte von Cuma (Tschuma)
Ich hatte mich auf die Schnelle einem befreundeten Pärchen für eine Woche Urlaub in kemer angeschlossen.Da wo wir frühstückten liefen immer 7-8 Katzen rum, die sich aber nicht weiter als 2,3 meter näherten.Das restaurant hatte ein vordach und am Frühstücksplatz in der mitte einen großen baum.Da dieses Pärchen auch Katzennarren waren (selber 4 zuhause)hatten wir natürlich immer Trockenfutter in der tasche mit.Das haben wir an die hungernden Mietzen verfüttert und dann kam Cuma (sprich Tschuma,was auf deutsch freitag heißt)vom Vordach über den baum an den frühstücksplatz, ging aber zu niemenden hin, wie die anderen katzen auch.Sie sind-obwohl hungrig-sehr scheu.Aber ich lockte den kleinen,zerzausten schwarzen kater und siehe da----er kam zu mir und nur zu mir,hüpfte auf meinen Schoß und rollte sich zusammen.Wir konnten in ruhe sitzen und essen und er muckste sich nicht.Ließ sich aber von keinem anfassen sondern haute beim Versuch ab.Und kam danach wieder aber nur zu mir.Nach dem frühstücken verzog er sich wieder auf das Vordach über den baum und kam am Abend,wenn wir uns da wieder auf ein Bierchen niederließen, wieder an.Aber wieder nur zu Mir.
Da kannst du dir vorstellen warum er jetzt in deutschland ist.
Er hatte mein herz erobert.
Noch dazu als wir von einem dort unten urlaub machenden Türken, der schon seit 18 Jahren in Deutschland lebt, erfuhren, was nach der Saison (wir waren Ende September da)mit den Kätzchen passiert.
Die werden in mit Steinen beschwerten Säcken im Meer versenkt oder als Hundefutter verarbeitet.
Am 4. tag,als wir vom strand zurück kamen stand unser Entschluß fest, zumal ich abends zuvor eine ganz ganz kleine, schon dem Tode nahe Mietze entdeckt hate.Wir kauften auf dem bazar einen katzenkorb(1 Euro),packten die Mietzen in unsere Sporttasche, ab ins Hotelzimmer, den katzenkorb mit badelaken ausgelegt und die mietzen rein und ab zum Tierarzt, mit dem unser bekannter Türke befreundet war.
Was für ein glücklicher zufall.
Die zwei Kleinen wurden 4 tage behalten entwurmt, entfloht und komplett duchgeimpft.
Am Tag unserer Abreise brachte der Arzt sie zu unserem hotel mit papieren und Beruhigungstropfen.
Am Flughafen gab es keine probleme nur im Flieger wurden sie wach und haben mal kräftig in den Korb gemacht, was wir dann auf der Toilette beseitigten und mit weiteren Tropfen konnten wir ungestört die heimreise vollenden.
Da wir nachts um 1/2 zwei am nürnberger Flughafen landeten, gab es auch da keine probleme und so leben die zwei gesund,glücklich und zufrieden hier in deutschland.
Und Cuma (Tschuma=Freitag) wurde er getauft, weil er an einem freitag die Reise angetreten hat.
Das ist die Geschichte von Cuma und sowas habe ich zum ersten Mal geschrieben.
Der Bericht wurde in der Zeitschrift 4/2007 vom Europäischen Tierschutzbund veröffentlicht.