ich lese gerade Ur-Medizin von Dr. W.D.Storl. Darin beschreibt er Freyas Bettstroh, woraus dann später Marienbettstroh wurde.
Kurz zur Erläuterung, dabei handelt es sich um duftende Kräuter die einer Schwangeren und Wöchnerin ins Wochenbett gegeben wurde. Es waren vorallem Kräuter die der Freya geweiht waren. Da sie die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings ist, sind das einige Käuter, wie Beifuß, Gundermann, Dost, Quendel, Labkraut usw. Sie wirken vorallem beruhigend auf Mutter und Kind und hatten/haben antibakterielle Wirkungen.
Nun, ich kenne etwas Ähnliches. Meine liebe alte Hebamme gab mir damals zur Geburt meiner Tochter ein Heublumenbad, zur Beruhigung und zur Lockerung des Beckenbodens. Sowohl vor, als auch nach der Geburt hat sie mir ausdrücklich empfohlen, ein Bad damit zunehmen (ich habe das Kindchen dann, immer gleich mitgenommen
). Außerdem soll das Heublumenbad positiv auf den Damm wirken, gibt es auch als Öl zum einmassieren. So das er nicht reißt.Meine Hebamme gab mir auch Beifuß mit ins Wochenbett. Salbei,Walnussblätter (als Tee getrunken) aber meiden, da sie die Milch versiegen lässt!
Kümmel und Fenchel dagegen regt an.Lg Styx
