Stein des Monats Nr. 35 - Citrin (Juni2018)
Verfasst: 28.06.2018, 08:32
Beitrag Nr. 5200....
Der Citrin / Der Zitrin
Geschichte/n, Namen:
Der Name Citrin leitet sich von Zitrone ab und steht auch für die gelbe Farbe.
Bei den römischen Legionären wurde er schon als Schutz gegen den bösen Blick getragen, er galt allerdings auch als Sonnenstein, der ewiges Leben schenken sollte. Ausserdem sollte er vor riskanten Abenteuern, gefährlichen Geschäften oder Liebschaften schützen.
....bis zum Mittelalter stand der Name Citrin für verschiedene gelbe Mineralien. Erst Georgius Agricola (Georg Bauer), auch Vater der Mineralogie genannt, ordnete 1546 den Namen Citrin dem gelben Quarz zu.
Synonyme:
Apricotin, Madeiracitrin, Kojotenstein, Zitrin
Mineralogie:
Citrin besteht aus Siliciumdioxid (Quarz) und Alumimium, Eisen, Calcium, Wasserstoff, Magnesium, Lithium und Natrium.
Die Farbe von Citrin entsteht durch die natürliche ionisierende Bestrahlung von Rauchquarz, farbgebend ist dann in der Regel Aluminium oder Einlagerung von dreiwertigem Eisen.
“Ionisierende Strahlung ist eine Bezeichnung für jede Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen (meist durch Stoßprozesse), sodass positiv geladene Ionen oder Molekülreste zurückbleiben (Ionisation).” (Quelle: Wikipedia)
Mineralklasse: Oxide
Kristallsystem: trigonal
Bildungsprinzip: sowohl primär, sekundär als auch tertiär
Farbe: hellgelb, goldgelb, rauchig (Übergang zum Rauchquarz), grünlich gelb, orange
Strichfarbe: weiß
Glanz: glasartig
Transparenz: durchscheinend bis durchsichtig
Dichte: 2,63-2,65
Härte: 6,5-7
Bruch: muschelig
Spaltbarkeit: keine
Fundorte: Brasilien, Grossbritannien, Madagaskar, Frankreich, Russland, Spanien, Sambia, USA
Heilwirkungen:
Dazu soll vorneweg erwähnt werden, dass die Wirkungen auftreten können, aber nicht müssen, da jeder Mensch anders auf Steine reagiert. Ausserdem ersetzen sie niemals den Gang zum Arzt.
Körperlich:
Verdauung anregend
Nerven stärkend
und Konzentrationsfähigkeit
Durchblutungsfördernd
Verbesserung trockener Haut
Entzündungshemmend
Seelisch/ Geistig:
Selbstbewusstsein stärkend
Stimmungsaufhellend
Innere Ruhe fördernd
Motivations stärkend
Selbstvertrauen gebend
Lebensmut
Quellen:
Enzyklopädie der Steinheilkunde (Kühni / von Holst)
Steinheilkunde und Lexikon der Heilsteine von Gienger
Mineralogie (Okrusch, Matthes)
Wikipedia
heilstein. info
Der Citrin / Der Zitrin
Geschichte/n, Namen:
Der Name Citrin leitet sich von Zitrone ab und steht auch für die gelbe Farbe.
Bei den römischen Legionären wurde er schon als Schutz gegen den bösen Blick getragen, er galt allerdings auch als Sonnenstein, der ewiges Leben schenken sollte. Ausserdem sollte er vor riskanten Abenteuern, gefährlichen Geschäften oder Liebschaften schützen.
....bis zum Mittelalter stand der Name Citrin für verschiedene gelbe Mineralien. Erst Georgius Agricola (Georg Bauer), auch Vater der Mineralogie genannt, ordnete 1546 den Namen Citrin dem gelben Quarz zu.
Synonyme:
Apricotin, Madeiracitrin, Kojotenstein, Zitrin
Mineralogie:
Citrin besteht aus Siliciumdioxid (Quarz) und Alumimium, Eisen, Calcium, Wasserstoff, Magnesium, Lithium und Natrium.
Die Farbe von Citrin entsteht durch die natürliche ionisierende Bestrahlung von Rauchquarz, farbgebend ist dann in der Regel Aluminium oder Einlagerung von dreiwertigem Eisen.
“Ionisierende Strahlung ist eine Bezeichnung für jede Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen (meist durch Stoßprozesse), sodass positiv geladene Ionen oder Molekülreste zurückbleiben (Ionisation).” (Quelle: Wikipedia)
Mineralklasse: Oxide
Kristallsystem: trigonal
Bildungsprinzip: sowohl primär, sekundär als auch tertiär
Farbe: hellgelb, goldgelb, rauchig (Übergang zum Rauchquarz), grünlich gelb, orange
Strichfarbe: weiß
Glanz: glasartig
Transparenz: durchscheinend bis durchsichtig
Dichte: 2,63-2,65
Härte: 6,5-7
Bruch: muschelig
Spaltbarkeit: keine
Fundorte: Brasilien, Grossbritannien, Madagaskar, Frankreich, Russland, Spanien, Sambia, USA
Heilwirkungen:
Dazu soll vorneweg erwähnt werden, dass die Wirkungen auftreten können, aber nicht müssen, da jeder Mensch anders auf Steine reagiert. Ausserdem ersetzen sie niemals den Gang zum Arzt.
Körperlich:
Verdauung anregend
Nerven stärkend
und Konzentrationsfähigkeit
Durchblutungsfördernd
Verbesserung trockener Haut
Entzündungshemmend
Seelisch/ Geistig:
Selbstbewusstsein stärkend
Stimmungsaufhellend
Innere Ruhe fördernd
Motivations stärkend
Selbstvertrauen gebend
Lebensmut
Quellen:
Enzyklopädie der Steinheilkunde (Kühni / von Holst)
Steinheilkunde und Lexikon der Heilsteine von Gienger
Mineralogie (Okrusch, Matthes)
Wikipedia
heilstein. info