Granat selber schleifen
Verfasst: 11.04.2021, 03:03
Zu dem Aktinolit habe ich mir noch drei rotbraune Granate aus Indien bestellt, da ich hier für 11€ einfach nicht nein sagen konnte! Alle haben einen Durchmesser von gut 5 bis 7 cm und da es drei Stück sind, will ich einen schleifen und einen im Originalzustand daneben stellen. Der dritte hat jedoch eine so runde unebene Form, dass ich diesen in die Trommel packen werde. Mal schauen, wie er dann aussehen wird.
Doch hier geht es rein um denjenigen, den ich schleifen möchte. Der Granat hat ein Härte von 6,5 bis 7, was eine Bearbeitung sehr mühsam macht. Der Vorteil ist hingegen, dass er durch die flachen Flächen sehr leicht zu schleifen ist. Hierfür nehme ich das billige Diamantstaub Messerschleifset, welches schon für 10€ zu haben ist. Das ist für diese Härte besser geeignet, als einfaches Schleifpapier.
Wenn die Unebenheiten erst einmal verschwunden sind, ist es sehr einfach, ihn zu bearbeiten, da er durch die große Auflagefläche und dem glatten Messerschleifer einfach nur immerwieder hin und her geschoben werden muss. Ich habe bisher drei Seiten geschliffen, wobei ich die gebrochenen Ecken so belassen möchte. Sie verleihen ihm einen gewissen Scharm. Auch die unreinheiten will ich ihm nicht nehmen, da sie zu dem Stein dazugehören.
Jede Seite habe ich ungefähr 30 Minuten lang grob geschliffen (Gelber Schleifer) Eine Seite habe ich mal kurz mit den beiden feineren geschliffen und danach jeweils 4 Minuten lang mit Schleifpapier in 2000, 2500, 3000, 4000 und 5000 poliert. Offensichtlich war das jedoch zu kurz gewesen aber man lernt halt nur durch ausprobieren
Zumindest kann man schon einen Unterschied sehen.
Morgen werde ich die eine Seite länger bearbeiten und dann mal sehen, ob es ausgereicht hat und ob er sich überhaupt so polieren lässt, dass er richtig glänzt.
Ich zeige euch dann wieder das Ergebnis
Doch hier geht es rein um denjenigen, den ich schleifen möchte. Der Granat hat ein Härte von 6,5 bis 7, was eine Bearbeitung sehr mühsam macht. Der Vorteil ist hingegen, dass er durch die flachen Flächen sehr leicht zu schleifen ist. Hierfür nehme ich das billige Diamantstaub Messerschleifset, welches schon für 10€ zu haben ist. Das ist für diese Härte besser geeignet, als einfaches Schleifpapier.
Wenn die Unebenheiten erst einmal verschwunden sind, ist es sehr einfach, ihn zu bearbeiten, da er durch die große Auflagefläche und dem glatten Messerschleifer einfach nur immerwieder hin und her geschoben werden muss. Ich habe bisher drei Seiten geschliffen, wobei ich die gebrochenen Ecken so belassen möchte. Sie verleihen ihm einen gewissen Scharm. Auch die unreinheiten will ich ihm nicht nehmen, da sie zu dem Stein dazugehören.
Jede Seite habe ich ungefähr 30 Minuten lang grob geschliffen (Gelber Schleifer) Eine Seite habe ich mal kurz mit den beiden feineren geschliffen und danach jeweils 4 Minuten lang mit Schleifpapier in 2000, 2500, 3000, 4000 und 5000 poliert. Offensichtlich war das jedoch zu kurz gewesen aber man lernt halt nur durch ausprobieren

Zumindest kann man schon einen Unterschied sehen.
Morgen werde ich die eine Seite länger bearbeiten und dann mal sehen, ob es ausgereicht hat und ob er sich überhaupt so polieren lässt, dass er richtig glänzt.
Ich zeige euch dann wieder das Ergebnis
