Wir - Haben - Angst.

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silkymoonrise
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

Yjevy hat geschrieben: Deswegen mag ich auch keine Menschen, weil man sowieso immer nur verletzt wird, obwohl man nur helfen wollte.
Ich glaube, das ist ein ganz großer Grundstein in den menschlichen Beziehungen, warum man sich zurückzieht; ganz allgemein geredet.
Bloß "man", - und da schließe ich mich ganz gewiß aus dem Lernen nicht aus - , muß erst einmal verstehen, dass es nicht angebracht ist, zu helfen, wenn Jemand nicht expicid um Hilfe bittet. Denn der Andere fühlt sich dann klein und es bleibt nur eine Gegenargumentation aus seiner Sicht,
die wiederum dem Anderen weh tun kann, weil er sich nicht verstanden fühlt.
Es ist dann in meinen Augen ein ewiger Kreislauf, der dann wirklich noch bestätigt, dass Menschen angreifen.

Und nichts besagt eigentlich, dass man Anderen ungefragt Ratschläge geben soll.
Es ist ja ihr Ding. Und vielleicht auch das Richtige so, was für sie paßt. Ich rede hiermit im Plural allgemein.

Das Leben ist eine Lernaufgabe. Und diese Lernaufgabe wiederholt sich so lange, bis wir sie verstanden haben.
Sonst rasen wir immer wieder ungebremst in denselben Sch..ss hinein.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:
Yjevy hat geschrieben: Deswegen mag ich auch keine Menschen, weil man sowieso immer nur verletzt wird, obwohl man nur helfen wollte.
Ich glaube, das ist ein ganz großer Grundstein in den menschlichen Beziehungen, warum man sich zurückzieht; ganz allgemein geredet.
Bloß "man", - und da schließe ich mich ganz gewiß aus dem Lernen nicht aus - , muß erst einmal verstehen, dass es nicht angebracht ist, zu helfen, wenn Jemand nicht expicid um Hilfe bittet. Denn der Andere fühlt sich dann klein und es bleibt nur eine Gegenargumentation aus seiner Sicht,
die wiederum dem Anderen weh tun kann, weil er sich nicht verstanden fühlt.
Es ist dann in meinen Augen ein ewiger Kreislauf, der dann wirklich noch bestätigt, dass Menschen angreifen.

Und nichts besagt eigentlich, dass man Anderen ungefragt Ratschläge geben soll.
Es ist ja ihr Ding. Und vielleicht auch das Richtige so, was für sie paßt. Ich rede hiermit im Plural allgemein.

Das Leben ist eine Lernaufgabe. Und diese Lernaufgabe wiederholt sich so lange, bis wir sie verstanden haben.
Sonst rasen wir immer wieder ungebremst in denselben Sch..ss hinein.

Ja, aber nur weil alle mit sich selbst nicht klar kommen. Schau, du machst mir ja auch eben einen Ratschlag und versuchst mir zu helfen, und greife ich dich jetzt an? Nein. Eben. Aber nur weil ich mit mir selbst klar komme. Andere können das halt nicht so. Ich bin auch keinem böse, aber ich will mit solchen Menschen nichts mehr zu tun haben. Dann rede ich lieber nur mit den wenigen die so sind wie ich oder halt dann mit Wesen von wo anders. Ist halt so.
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silkymoonrise
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

Jaaaa, ich hab´s auch gemerkt, dass ich da einen Ratschlag gebe und
habe es ganz bewußt mit -allgemein- ergänzt. :D
Es geht Vielen so..., das sind halt WIR Menschen.
WIR feinfühligen Wesen. {³³@
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:Jaaaa, ich hab´s auch gemerkt, dass ich da einen Ratschlag gebe und
habe es ganz bewußt mit -allgemein- ergänzt. :D
Es geht Vielen so..., das sind halt WIR Menschen.
WIR feinfühligen Wesen. {³³@
Nein, das meinte ich damit nicht.

Ich meinte, dass ich froh um deinen Ratschlag und Hilfe bin und dass ich sehr dankbar bin und dass ich es voll lieb von dir finde und dass ich nie auf die Idee kommen würde auf dich loszugehen. Aber eben wenn man mit sich selbst nicht zusammen kommt dann kann man das nicht, dann fühlen sich die Leute angegriffen und gehen dann auf einem los. Deswegen meide ich solche Leute und generell Leute. Weil ich mag diese Neid und Hass und Missgunst und Provokation und etc. nicht
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silkymoonrise
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

Ich mag all diese Dinge auch nicht; sie machen mich dermaßen krank, weil sie mich halt kränken.
Doch wie will man im Berufsleben davor davonlaufen? Gut, dass wir eine tolle Truppe sind, wo Einer den Anderen stützt,
wenn wieder mal der Oberste ein Staubkörnchen in der Suppe gefunden hat. Das tröstet ein wenig.
Aber nur ein wenig... ;-)
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:Ich mag all diese Dinge auch nicht; sie machen mich dermaßen krank, weil sie mich halt kränken.
Doch wie will man im Berufsleben davor davonlaufen? Gut, dass wir eine tolle Truppe sind, wo Einer den Anderen stützt,
wenn wieder mal der Oberste ein Staubkörnchen in der Suppe gefunden hat. Das tröstet ein wenig.
Aber nur ein wenig... ;-)
Ja, das ist ja genau das ja, in der Arbeit kann man nicht sagen mit dem will ich nichts zu tun haben. Das macht wirklich krank. Und das mit dem Staubkörbchen kenne ich. Wenn sie mit Gewalt nach irgend einem Fehler suchen ...
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silkymoonrise
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

Konntest Du jetzt Gedanken lesen? :shock:
Genau der letzte Satz trifft es 1000%-ig! :-?
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Moki
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Moki »

Wir kennen wohl alle solche Menschen, die unbedingt ein Haar in der Suppe finden wollen.
Und wenn sie keins finden, dann schütteln sie solange den Kopf bis eins reinfällt... {}@@²³
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:Konntest Du jetzt Gedanken lesen? :shock:
Genau der letzte Satz trifft es 1000%-ig! :-?
Ja ist ja so ... ´++´´´+ :mrgreen:
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Moki hat geschrieben:Wir kennen wohl alle solche Menschen, die unbedingt ein Haar in der Suppe finden wollen.
Und wenn sie keins finden, dann schütteln sie solange den Kopf bis eins reinfällt... {}@@²³
Ja aber wirklich ... guter Vergleich ...
Styx
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Styx »

@Yjevy, warum fühlst du dich überhaupt angegriffen? Weil es Menschen gibt, die eben eine andere Meinung oder Sicht auf die Dinge haben als du?! Ich könnte mich 10mal täglich hinhocken und heulen, aber ich mach es eben nicht. Ich werde mich nicht der Opferrolle ergeben und hoffen,dass jemand kommt um mich aus meinen Elend befreit. Das bringt mich nicht weiter, im Gegenteil.
Auch wenn du dich jetzt wieder angegriffen fühlst, es ist halt meine Meinung, die du auch aushalten musst, da ich ebenfalls genau wie du das Recht habe meine Meinung zu äußern.
Ich finde niemand greift dich hier an, man teilt hier lediglich seine Meinung. Auch wenn ich mich hier nun unbeliebt mache, halte ich nicht meinen Mund. Denn ich glaube das überwiegend jeder in erster Linie an sich bzw. sein Blut denkt. Das ist vollkommen normal, jedoch hat nicht jeder den Mut das auch zusagen.

Wenn du Hilfe willst oder brauchst, dann sag es einfach, oder rede über deine Probleme. Ja ich weiß, ich kenne dich nicht :roll: und ich weiß auch nicht was dir wieder fahren ist, das du so leiden musst. Wenn du etwas schreibst und ich kritisiere das, weil ich andere Erfahrungen gemacht habe und es aufschreibe, finde ich da nichts Angreifendes, tut mir leid.

Mehr habe ich dazu nicht sagen

....
Blackmoon-Vagabond

Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Blackmoon-Vagabond »

Ich finde es sehr schade, dass man Diskussionen führt und dann, an dem Punkt, wo es wirklich interessant wird, kommt dann das "ich werde angegriffen" Argument und die Beteiligten steigen aus. Dabei sehe ich auch keinen Angriff, sondern nur die Erkenntnis, dass man mit den eigenen Argumenten nicht mehr weiterkommt und wenn manche Meinung auch noch etwas Wahrheit enthält, dann tut das weh. Ich sehe selbst nicht gern meine vielen Fehler, aber ich mache sie und kann sie nur ändern, wenn ich mir das eingestehe, mir vielleicht verschiedene Meinungen ansehe oder anhöre und dann an mir arbeite, so, wie es für mich am besten passt.
Genau HIER beginnt der Lernprozess, immer. Sofern man nicht davonläuft, sondern sich stellt.

Offensichtlich kann man sich also doch nicht einfach so allen Menschen, die einem "energetisch schaden", willentlich entziehen, wie wir zunächst hörten. Dazu gibt es zuviele Zwangssituationen und unverzichtbare zwischenmenschliche Notwendigkeiten. Das ist ja das, was ich meinte.
Da hilft dann auch alles Wollen nichts, weil man damit eben doch nicht alles kann. Man wird immer irgendwo auf seine eigenen psychischen und physischen Grenzen treffen, denn diese sind natürlich und auch jedem Lebewesen gegeben. Idioten gibt es überall, egal wo man ist und was man tut. Die Frage ist, wie man damit umgeht und da hilft eine gewisse Gleichgültigkeit durchaus, denn sie schützt vor zuvielen Verletzungen. Diese Gleichgültigkeit erfordert aber ein gewisses Selbstbewusstsein.

Ich bin der Meinung, dass man sich mit Hass in etwas hineinsteigert, das sehr viel Energie nimmt - und das völlig unproduktiv. Wenn ich jetzt meine Distanz einnehme und daraus auch kein Geheimnis mache und es deswegen auch niemandem leicht mache, kann ich trotzdem neutral bleiben oder vielleicht eine gewisse Verachtung für gewisse Menschen pflegen, aus der ich für mich aber produktiv Energie ziehen kann nach den Motto "Jetzt erst recht, wegen euch werde ich nicht...!" Bei allen anderen würde ich ihnen dasselbe Unrecht zufügen, wenn ich sie hasse - ohne sie zu kennen. Und dann würde zumindest ICH mich nicht besser verhalten als die, die mir Unrecht getan haben.
Wenn jemand sagt, dass es den Menschen durch Liebe etc. zu gut geht, dann sehe ich, dass derjenige es deswegen ablehnt, weil es ihm versagt wird. Was man nicht haben kann, redet man schlecht. Eine ganz einfache Negation, die übliche. Ist ja nicht so, dass ich es nicht kennen würde.
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Obsidiane
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Obsidiane »

Hmmm ich les hier immer noch mit...
Eine Aktion erzeugt normalerweise eine Reaktion...
trifft sie allerdings auf eine gewisse Gleichgültigkeit verschwindet die grosse Angriffsfläche...
meine Erfahrung.
Styx
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Styx »

Blackmoon-Vagabond hat geschrieben: Wenn jemand sagt, dass es den Menschen durch Liebe etc. zu gut geht, dann sehe ich, dass derjenige es deswegen ablehnt, weil es ihm versagt wird. Was man nicht haben kann, redet man schlecht. Eine ganz einfache Negation, die übliche. Ist ja nicht so, dass ich es nicht kennen würde.
Das ist eben der Punkt. Ich als Mutter z.B., soll ich nun meinen Kindern die Wärme und Liebe entziehen, weil es sie so angeblich zu besseren Menschen macht? Ich habe hier auch schon gelesen, dass es Menschen gibt, die eben Gewalterfahrung gemacht haben. Jetzt mal Hand aufs Herz, würdet ihr behaupten das diese negative Erfahrung gut für euch war , ja sogar besser als eben Liebe, die man ebenfalls zum wachsen braucht?

Man kann nicht einfach eine Behauptung in den Raum stellen und sie nicht begründen. Deshalb finde ich den Satz mit dem göttlichen Plan so abstoßend, weil mir noch nie jemand vernünftig erklären konnte warum das denn so ist!

Ich glaube deshalb kam Jesus wohl eher mit den Schwert (falls er das überhaupt so gesagt hat), da erübrigt sich wohl jede Erklärung...
Blackmoon-Vagabond

Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Blackmoon-Vagabond »

Nein, die vielen negativen Erfahrungen waren alles in allem nicht gut für mich. Ich stelle das dar, was ich hinter mir habe und bin in gewisser Weise genau so geworden, wie mich wenigstens zu einem bestimmten Teil meine Umwelt gemacht hat oder macht.
Letztendlich hat aber alles in dieser Welt zwei Seiten, ich habe davon Stärke, Egoismus (im positiven Sinn), Individualismus und vor allem Freiheit. Aber das hat wiederum seinen Preis und der ist verdammt hoch. Trotzdem gleicht es sich am Ende für mich aus, ich bin kein "Opfer".
Deswegen sage ich trotzdem ganz klar, dass ich kein guter Mensch bin. Das weiß ich und ich weiß, warum das so ist. Da sich mir aber in dieser Welt die andere Seite irgendwie konsequent versagt oder verschließt, trotz vieler Versuche, bleibe ich bei mir und lebe eben mein Leben.
Ohne, dass ich jemanden dafür hassen muss oder mich rächen muss und all das. Dafür, dass ich in meinem Wesen von Natur aus anders bin, kann ich nicht anderen die Schuld geben. Die können genausowenig etwas dafür wie ich. Es passt eben nicht. Fähigkeit zu Reflexion und Verständnis haben auch nicht alle. Da ich sie habe, kann ich sie wenigstens vernünftig nutzen und nicht dieselben beschränkten Aktionen vollführen, die ich erlebt habe und die viel kaputtgemacht haben.

Trotzdem ist mein Fazit, wenn man ein solches Dilemma mit Liebe & Co. vermeiden kann, dann sollte man das DEFINITIV TUN!

Weil ich manche Sachen wirklich niemandem wünsche - egal, wer es ist und auch wenn wir alle mal denken, dass es gerade "Freund" X oder Y für sein Verhalten besonders verdient hätte. Aber das kommt von selbst, wir müssen es niemandem wünschen.
Steinelfe
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Steinelfe »

Ich habe mir jetzt Stück für Stück den Thred durchgelesen.

Hier war es auch oft nicht leicht und und es gab einige "Aufgaben", aber interessanterweise habe ich sowas wie "helfer" bekommen. In den unwahrscheinlichsten Situationen kamen die richtigen Leute zu mir. Als mir das Auge entfernt wurde, habe ich zwei ganz liebe Personen mit im Zimmer gehabt und wir habe noch heute Kontakt. durch eine Person habe ich dann auch noch andere leute kennen gelernt, die mir gerade was meine vergangenheit angeht sehr geholfen haben.

War das jetzt Fügung? Schicksal? Ich weiß es nicht.

trotzdem habe ich auch danach noch Tiefschläge kassiert, manche ergaben für mich später einen Sinn. Aber ich glaube nicht das man nur über Leid, angst und Schmerz lernt. Es fällt nur vielen sehr schwer Liebe und geborgenheit zuzulassen. Aber wenn jemand damit groß wird ist das ein Segen. Ich meine nicht verhätscheln sondern wirklich die liebe in einer Familie, sodass man eben richtige Wurzeln hat und ein zu Hause.

Wenn man immer auf die Gusch bekommt, rechnet man ehr damit das wieder zu erleben anstatt einfach mal ohne Hintergedanken z.B. umarmt zu werden. Und wenn ich mich hier in der Stadt so umsehe... geht es vielen so. Ja mir auch. ich habe eine lange Zeit nach dem Motto gelebt: Rechne immer mit dem Schlimmsten und lass dich lieber angenehm überraschen. Mittlerweile versuche ich so neutreal wie ich es eben kann mich Menschen zu nähern.
Einigen Menschen gehe ich nach wie vor aus dem Weg. Es wäre aus meiner Sicht nicht gesund wenn da alte Kisten explodieren. davor habe ich Angst.

Wie hier schon mehrfach gesagt wurde es kommt auf den Blickwinkel an.


Als ich noch in der schule war, hat mir eine kirchliche Einrichtung sehr geholfen einfach durch zu halten. Die Kirche selbst..... ist einfach nicht mein Ding. zu starr. Wenn jemand einen Glauben hat, dann brauch er dafür keine Organisation die ihm oder ihr sagt was sie zu denken hat oder wie sie handeln soll.
Für mich gibt es auch mehr als nur das was ich sehen kann. Aber nicht in Form von Gott. Ehr in Form von Energie.
Kann das schwer beschreiben. Aber das was ich fühle wenn ich im Wald bin und der Wind mit mir tanzt oder wenn die hasis mir zeigen was sie möchten, dann fühle ich mich dem ganzen irgendwie verbunden. das meine ich mit Energie.

Im großen und Ganzen versuche ich mich einfach durch zu wurschteln so gut es eben geht ohne jemanden wirklich weh zu tun aber trotz allem meine Grenzen zu wahren.

und manche Grenzen sind einfach da weil ich Angst habe vor dem was dahinter ist. Angst hat eben eine schutzfunktion und sie kann vor vielen Dingen Schützen. Wie oben schon geschrieben wurde.

ist einfach meine meinung und meine gedanken zu dem was hier u.a. geschrieben wurde.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Styx hat geschrieben:@Yjevy, warum fühlst du dich überhaupt angegriffen? Weil es Menschen gibt, die eben eine andere Meinung oder Sicht auf die Dinge haben als du?! Ich könnte mich 10mal täglich hinhocken und heulen, aber ich mach es eben nicht. Ich werde mich nicht der Opferrolle ergeben und hoffen,dass jemand kommt um mich aus meinen Elend befreit. Das bringt mich nicht weiter, im Gegenteil.
Auch wenn du dich jetzt wieder angegriffen fühlst, es ist halt meine Meinung, die du auch aushalten musst, da ich ebenfalls genau wie du das Recht habe meine Meinung zu äußern.
Ich finde niemand greift dich hier an, man teilt hier lediglich seine Meinung. Auch wenn ich mich hier nun unbeliebt mache, halte ich nicht meinen Mund. Denn ich glaube das überwiegend jeder in erster Linie an sich bzw. sein Blut denkt. Das ist vollkommen normal, jedoch hat nicht jeder den Mut das auch zusagen.

Wenn du Hilfe willst oder brauchst, dann sag es einfach, oder rede über deine Probleme. Ja ich weiß, ich kenne dich nicht :roll: und ich weiß auch nicht was dir wieder fahren ist, das du so leiden musst. Wenn du etwas schreibst und ich kritisiere das, weil ich andere Erfahrungen gemacht habe und es aufschreibe, finde ich da nichts Angreifendes, tut mir leid.

Mehr habe ich dazu nicht sagen

....

Ab da fühlte ich mich angegriffen:


Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:
Perfekt ist man höchstens in seinen eigenen - dann doch sehr überheblichen - Gedanken.
Das funktioniert nur solange, bis man mal merkt, wie leicht das Leben einen auf den Boden der Tatsachen holt.

Je mehr ich von dir lese, desto mehr frage ich mich, ob du nicht von dir selbst auf andere geschlossen hast, denn du erklärtest ja, Menschen werden
Yjevy hat geschrieben: (...) durch Liebe und Licht (...) abgehoben (...) wenn es ihnen zu gut geht.

Und wenn du Menschen "hasst", wie du schreibst, dann hast du etwas wesentliches nicht verstanden - da muss ich dich jetzt enttäuschen, aber es ist so:

" H.A.T.E. - I am my own worst enemy. "
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

+._-{###
Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:Ich finde es sehr schade, dass man Diskussionen führt und dann, an dem Punkt, wo es wirklich interessant wird, kommt dann das "ich werde angegriffen" Argument und die Beteiligten steigen aus. Dabei sehe ich auch keinen Angriff, sondern nur die Erkenntnis, dass man mit den eigenen Argumenten nicht mehr weiterkommt und wenn manche Meinung auch noch etwas Wahrheit enthält, dann tut das weh. Ich sehe selbst nicht gern meine vielen Fehler, aber ich mache sie und kann sie nur ändern, wenn ich mir das eingestehe, mir vielleicht verschiedene Meinungen ansehe oder anhöre und dann an mir arbeite, so, wie es für mich am besten passt.
Genau HIER beginnt der Lernprozess, immer. Sofern man nicht davonläuft, sondern sich stellt.

Offensichtlich kann man sich also doch nicht einfach so allen Menschen, die einem "energetisch schaden", willentlich entziehen, wie wir zunächst hörten. Dazu gibt es zuviele Zwangssituationen und unverzichtbare zwischenmenschliche Notwendigkeiten. Das ist ja das, was ich meinte.
Da hilft dann auch alles Wollen nichts, weil man damit eben doch nicht alles kann. Man wird immer irgendwo auf seine eigenen psychischen und physischen Grenzen treffen, denn diese sind natürlich und auch jedem Lebewesen gegeben. Idioten gibt es überall, egal wo man ist und was man tut. Die Frage ist, wie man damit umgeht und da hilft eine gewisse Gleichgültigkeit durchaus, denn sie schützt vor zuvielen Verletzungen. Diese Gleichgültigkeit erfordert aber ein gewisses Selbstbewusstsein.

Ich bin der Meinung, dass man sich mit Hass in etwas hineinsteigert, das sehr viel Energie nimmt - und das völlig unproduktiv. Wenn ich jetzt meine Distanz einnehme und daraus auch kein Geheimnis mache und es deswegen auch niemandem leicht mache, kann ich trotzdem neutral bleiben oder vielleicht eine gewisse Verachtung für gewisse Menschen pflegen, aus der ich für mich aber produktiv Energie ziehen kann nach den Motto "Jetzt erst recht, wegen euch werde ich nicht...!" Bei allen anderen würde ich ihnen dasselbe Unrecht zufügen, wenn ich sie hasse - ohne sie zu kennen. Und dann würde zumindest ICH mich nicht besser verhalten als die, die mir Unrecht getan haben.
Wenn jemand sagt, dass es den Menschen durch Liebe etc. zu gut geht, dann sehe ich, dass derjenige es deswegen ablehnt, weil es ihm versagt wird. Was man nicht haben kann, redet man schlecht. Eine ganz einfache Negation, die übliche. Ist ja nicht so, dass ich es nicht kennen würde.

Das ist falsch, man kann auch jemand mit Gleichgültigkeit, ohne Kraftaufwand und ohne sich hineinzusteigern, hassen.

Ich meide einfach solche Menschen weil es für mich keinen Sinn hat.

Und ich lehne keine Liebe ab, das habe ich nie gesagt. Ich habe gesagt, wenn man den falschen Leuten Liebe und Licht gibt, ist das nicht gut.

Und doch man kann sich energetisch von Leuten trennen auch wenn man Kontakt zu ihnen hat.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Styx hat geschrieben:
Blackmoon-Vagabond hat geschrieben: Wenn jemand sagt, dass es den Menschen durch Liebe etc. zu gut geht, dann sehe ich, dass derjenige es deswegen ablehnt, weil es ihm versagt wird. Was man nicht haben kann, redet man schlecht. Eine ganz einfache Negation, die übliche. Ist ja nicht so, dass ich es nicht kennen würde.
Das ist eben der Punkt. Ich als Mutter z.B., soll ich nun meinen Kindern die Wärme und Liebe entziehen, weil es sie so angeblich zu besseren Menschen macht? Ich habe hier auch schon gelesen, dass es Menschen gibt, die eben Gewalterfahrung gemacht haben. Jetzt mal Hand aufs Herz, würdet ihr behaupten das diese negative Erfahrung gut für euch war , ja sogar besser als eben Liebe, die man ebenfalls zum wachsen braucht?

Man kann nicht einfach eine Behauptung in den Raum stellen und sie nicht begründen. Deshalb finde ich den Satz mit dem göttlichen Plan so abstoßend, weil mir noch nie jemand vernünftig erklären konnte warum das denn so ist!

Ich glaube deshalb kam Jesus wohl eher mit den Schwert (falls er das überhaupt so gesagt hat), da erübrigt sich wohl jede Erklärung...

Ich denke die Mischung macht es aus. Nicht immer Liebe auch mal Distanz. Aber nicht immer Distanz sondern durch Liebe.

Das mit dem göttlichen Plan musst du selbst draufkommen, irgendwann wirst du merken, dass die Zufälle keine Zufälle mehr sind.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Steinelfe hat geschrieben:Ich habe mir jetzt Stück für Stück den Thred durchgelesen.

Hier war es auch oft nicht leicht und und es gab einige "Aufgaben", aber interessanterweise habe ich sowas wie "helfer" bekommen. In den unwahrscheinlichsten Situationen kamen die richtigen Leute zu mir. Als mir das Auge entfernt wurde, habe ich zwei ganz liebe Personen mit im Zimmer gehabt und wir habe noch heute Kontakt. durch eine Person habe ich dann auch noch andere leute kennen gelernt, die mir gerade was meine vergangenheit angeht sehr geholfen haben.

War das jetzt Fügung? Schicksal? Ich weiß es nicht.

trotzdem habe ich auch danach noch Tiefschläge kassiert, manche ergaben für mich später einen Sinn. Aber ich glaube nicht das man nur über Leid, angst und Schmerz lernt. Es fällt nur vielen sehr schwer Liebe und geborgenheit zuzulassen. Aber wenn jemand damit groß wird ist das ein Segen. Ich meine nicht verhätscheln sondern wirklich die liebe in einer Familie, sodass man eben richtige Wurzeln hat und ein zu Hause.

Wenn man immer auf die Gusch bekommt, rechnet man ehr damit das wieder zu erleben anstatt einfach mal ohne Hintergedanken z.B. umarmt zu werden. Und wenn ich mich hier in der Stadt so umsehe... geht es vielen so. Ja mir auch. ich habe eine lange Zeit nach dem Motto gelebt: Rechne immer mit dem Schlimmsten und lass dich lieber angenehm überraschen. Mittlerweile versuche ich so neutreal wie ich es eben kann mich Menschen zu nähern.
Einigen Menschen gehe ich nach wie vor aus dem Weg. Es wäre aus meiner Sicht nicht gesund wenn da alte Kisten explodieren. davor habe ich Angst.

Wie hier schon mehrfach gesagt wurde es kommt auf den Blickwinkel an.


Als ich noch in der schule war, hat mir eine kirchliche Einrichtung sehr geholfen einfach durch zu halten. Die Kirche selbst..... ist einfach nicht mein Ding. zu starr. Wenn jemand einen Glauben hat, dann brauch er dafür keine Organisation die ihm oder ihr sagt was sie zu denken hat oder wie sie handeln soll.
Für mich gibt es auch mehr als nur das was ich sehen kann. Aber nicht in Form von Gott. Ehr in Form von Energie.
Kann das schwer beschreiben. Aber das was ich fühle wenn ich im Wald bin und der Wind mit mir tanzt oder wenn die hasis mir zeigen was sie möchten, dann fühle ich mich dem ganzen irgendwie verbunden. das meine ich mit Energie.

Im großen und Ganzen versuche ich mich einfach durch zu wurschteln so gut es eben geht ohne jemanden wirklich weh zu tun aber trotz allem meine Grenzen zu wahren.

und manche Grenzen sind einfach da weil ich Angst habe vor dem was dahinter ist. Angst hat eben eine schutzfunktion und sie kann vor vielen Dingen Schützen. Wie oben schon geschrieben wurde.

ist einfach meine meinung und meine gedanken zu dem was hier u.a. geschrieben wurde.

Genauso fühl ich das Leben auch. ++"#

Die Schutzfunktion ist bei mir manchen Leuten aus den Weg zu gehen, weil es keinen Sinn macht. Man kann mit Ungleiche nicht über Gleiches diskutieren. Meinstens verletzt der "Schwächere" dann den "Stärkeren". Oder dann ungewollt auch umgekehrt weil der andere sich doof fühlt. (Ich meine das jetzt nicht überheblich oder sonst was, wie manche hier das Gefühl haben ich meine es nicht böse, aber es ist nun mal hart wenn du merkst dass einer gegen einen Baum rennt weil er halt manche Sachen noch nicht von der geistigen Welt "gesehen" hat, ich versuche oft einfach nur Trost zu geben, dass eben alles gut so ist wie es ist, auch wenn es sich sinnlos anfühlt. Ich kann es nicht beschreiben. Es gibt diesen göttlichen Plan - ich verwette meine A... darauf.

Alte Kisten explodieren ... Mh na ja, man meidet einfach die Gefahr verletzt oder missbraucht zu werden.
Zuletzt geändert von Yjevy am 19.10.2015, 16:22, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:
Trotzdem ist mein Fazit, wenn man ein solches Dilemma mit Liebe & Co. vermeiden kann, dann sollte man das DEFINITIV TUN!
Wie meinst du das
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Obsidiane hat geschrieben:Hmmm ich les hier immer noch mit...
Eine Aktion erzeugt normalerweise eine Reaktion...
trifft sie allerdings auf eine gewisse Gleichgültigkeit verschwindet die grosse Angriffsfläche...
meine Erfahrung.
Auf welche Person genau bezogen
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Steinelfe »

zu Styx Frage. nein die erlebte und überlebte Gewalt hat mich nicht zu einem besseren Menschen gemacht. Ehr zu einem Traurigen, teils wütenden aber vorallem verletzten Menschen. Was mir aber auf die Beine geholfen hat war die Liebe und Wärme von anderen Menschen. Auch wenn es lange gebraucht hat bis ich ihnen vertrauen konnte.
Einem Kind die Liebe und Wärme zu entziehen macht - so denke ich- ein Kind nur krank. je nachdem vielleicht so gar langfristig angreifbar weil bestimmte Dinge dadurch später schwer fallen.

das lass ich jetzt einfach mal so stehen
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Steinelfe hat geschrieben:zu Styx Frage. nein die erlebte und überlebte Gewalt hat mich nicht zu einem besseren Menschen gemacht. Ehr zu einem Traurigen, teils wütenden aber vorallem verletzten Menschen. Was mir aber auf die Beine geholfen hat war die Liebe und Wärme von anderen Menschen. Auch wenn es lange gebraucht hat bis ich ihnen vertrauen konnte.
Einem Kind die Liebe und Wärme zu entziehen macht - so denke ich- ein Kind nur krank. je nachdem vielleicht so gar langfristig angreifbar weil bestimmte Dinge dadurch später schwer fallen.

das lass ich jetzt einfach mal so stehen
Sehe ich auch so. Aber ab und zu braucht es Distanz. Denn nur Liebe macht auch krank und angreifbar
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

"Liebe" assoziiere ich für mich mit dem Worten Geborgenheit, Angenommen sein, willkommen sein.
Fehlen diese Äste, wird der Baum morsch und bricht auseinander.
Kommt jedoch wieder "Liebe" hinzu, treibt er aus und bekommt immer mehr Halt und Triebe.
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:"Liebe" assoziiere ich für mich mit dem Worten Geborgenheit, Angenommen sein, willkommen sein.
Fehlen diese Äste, wird der Baum morsch und bricht auseinander.
Kommt jedoch wieder "Liebe" hinzu, treibt er aus und bekommt immer mehr Halt und Triebe.
Das hast du schön gesagt.

Jetzt kommt aber das Große Aber:
Leider mache ich immer wieder die Erfahrung, dass wenn man den falschen Leute Liebe gibt nur Schei... dabei rauskommt ... ßß´+´+
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Steinelfe »

silkymoonrise hat geschrieben:"Liebe" assoziiere ich für mich mit dem Worten Geborgenheit, Angenommen sein, willkommen sein.
Fehlen diese Äste, wird der Baum morsch und bricht auseinander.
Kommt jedoch wieder "Liebe" hinzu, treibt er aus und bekommt immer mehr Halt und Triebe.

das klingt sehr gut und ich empfinde das als sehr passend
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Obsidiane »

Yjevy hat geschrieben:
Obsidiane hat geschrieben:Hmmm ich les hier immer noch mit...
Eine Aktion erzeugt normalerweise eine Reaktion...
trifft sie allerdings auf eine gewisse Gleichgültigkeit verschwindet die grosse Angriffsfläche...
meine Erfahrung.
Auf welche Person genau bezogen
Mich, meine Taktik.
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von silkymoonrise »

Yjevy hat geschrieben:
silkymoonrise hat geschrieben:"Liebe" assoziiere ich für mich mit dem Worten Geborgenheit, Angenommen sein, willkommen sein.
Fehlen diese Äste, wird der Baum morsch und bricht auseinander.
Kommt jedoch wieder "Liebe" hinzu, treibt er aus und bekommt immer mehr Halt und Triebe.
Das hast du schön gesagt.

Jetzt kommt aber das Große Aber:
Leider mache ich immer wieder die Erfahrung, dass wenn man den falschen Leute Liebe gibt nur Schei... dabei rauskommt ... ßß´+´+
Ach sooo... von der Gegenseite habe ich es jetzt garnicht gesehen. ++´´ß
Das war bis jetzt noch nicht so mein Erfahrungswert, der ewige Spuren hinterlassen hätte.
Naja, in den Momenten schon, doch das verheilte irgendwann und hat wohl so sollen sein.

Ich meinte jetzt damit das "Liebe" empfangen; für sich selber. +##+
Steht ja nirgends da... sorry. ;-)
Blackmoon-Vagabond

Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Blackmoon-Vagabond »

@ *Yjevi*

Ich meinte das genau so, wie ich es sagte:
Wenn man eine Existenz wie meine - oder die von anderen mit ähnlichen Erfahrungen, die es hier auch gibt - irgendwie vermeiden kann, dann sollte man das tun. Ein schönes Leben sieht nämlich anders aus und deswegen sollte man alles tun, um das jemandem von vorn herein zu ersparen, sofern das möglich ist.

Du fühlst dich angegriffen, weil ich deine Argumente mal auf dich angewendet habe? Wenn du diese Meinung hast und diese Argumente vorbringst, dann kann soetwas schon passieren. Mit "Angriff" hat das nichts zu tun. Und wenn du es so empfindest, ist es für mich ein sicheres Zeichen, dass mit deiner geistigen Welt nun einmal doch nicht alles so einfach ist, wie du behauptest. Sonst wäre es ja nicht so.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

silkymoonrise hat geschrieben:
Yjevy hat geschrieben:
silkymoonrise hat geschrieben:"Liebe" assoziiere ich für mich mit dem Worten Geborgenheit, Angenommen sein, willkommen sein.
Fehlen diese Äste, wird der Baum morsch und bricht auseinander.
Kommt jedoch wieder "Liebe" hinzu, treibt er aus und bekommt immer mehr Halt und Triebe.
Das hast du schön gesagt.

Jetzt kommt aber das Große Aber:
Leider mache ich immer wieder die Erfahrung, dass wenn man den falschen Leute Liebe gibt nur Schei... dabei rauskommt ... ßß´+´+
Ach sooo... von der Gegenseite habe ich es jetzt garnicht gesehen. ++´´ß
Das war bis jetzt noch nicht so mein Erfahrungswert, der ewige Spuren hinterlassen hätte.
Naja, in den Momenten schon, doch das verheilte irgendwann und hat wohl so sollen sein.

Ich meinte jetzt damit das "Liebe" empfangen; für sich selber. +##+
Steht ja nirgends da... sorry. ;-)
Aaaaah ok :-) ja Liebe empfangen ist natürlich schön ++"# "§"
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:@ *Yjevi*

Ich meinte das genau so, wie ich es sagte:
Wenn man eine Existenz wie meine - oder die von anderen mit ähnlichen Erfahrungen, die es hier auch gibt - irgendwie vermeiden kann, dann sollte man das tun. Ein schönes Leben sieht nämlich anders aus und deswegen sollte man alles tun, um das jemandem von vorn herein zu ersparen, sofern das möglich ist.

Du fühlst dich angegriffen, weil ich deine Argumente mal auf dich angewendet habe? Wenn du diese Meinung hast und diese Argumente vorbringst, dann kann soetwas schon passieren. Mit "Angriff" hat das nichts zu tun. Und wenn du es so empfindest, ist es für mich ein sicheres Zeichen, dass mit deiner geistigen Welt nun einmal doch nicht alles so einfach ist, wie du behauptest. Sonst wäre es ja nicht so.
Ich vermeide nur solche Leute wie dich die mir schaden, wie du oben schon erwähnt hast soll man ALLES vermeiden, was einem an einem schönen Leben hindert.
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Und ich habe nie gesagt, das Leben sei einfach. Ich habe gesagt, dass es hart ist. Aber das ich gut finde, dass es hart ist, weil das macht einem stark und man lernt viel.
Blackmoon-Vagabond

Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Blackmoon-Vagabond »

Du bist erst dann soweit, wie du gern wärst und hier vorgibst, wenn du fähig bist, das vermeintliche "Schaden" für dich als finalen Nutzen zu erkennen. Und zwar durchgehend. Dann brauchst du auch niemandem, den du nicht kennst (wessen Vorwurf war das denn nochmal gewesen!? :lol:) zu unterstellen, dass dir geschadet wird, weil du siehst, was du aus jeder Begegnung lernen kannst.

Und jetzt werde ICH mich wieder wesentlich sinnvolleren Tätigkeiten zuwenden!
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Yjevy
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Re: Wir - Haben - Angst.

Beitrag von Yjevy »

Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:Du bist erst dann soweit, wie du gern wärst und hier vorgibst, wenn du fähig bist, das vermeintliche "Schaden" für dich als finalen Nutzen zu erkennen. Und zwar durchgehend. Dann brauchst du auch niemandem, den du nicht kennst (wessen Vorwurf war das denn nochmal gewesen!? :lol:) zu unterstellen, dass dir geschadet wird, weil du siehst, was du aus jeder Begegnung lernen kannst.

Und jetzt werde ICH mich wieder wesentlich sinnvolleren Tätigkeiten zuwenden!
Was und ob mir was schadet, kann ich aber feststellen ohne die Person zu kennen. Ja, ich habe daraus gelernt, dass es mir nicht gut tut, mit Personen zu schreiben die mir schaden. Das ist der "Nutzen" für mich. Aber das wusste ich vorher auch schon.
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