Charoit gilt allgemein als guter Schlafstein, hat bei mir allerdings gegenteiligen Effekt.
Bei mir löst er wahre Alp- und Horrorträume aus. Deswegen haben alle meine Charoite Schlafzimmerverbot.

Seit ein paar Tagen trage ich jetzt - um ein paar lästige Kilos loszuwerden - Tag und Nacht einen Seraphinitdonut und ein Armkettchen.
Es wirkt auch bereits, meine Lust auf Schokolade hat merklich abgenommen.
Aber ich träume wie zu besten Charoitzeiten, grauslich.

Der Seraphint wird ja oft auch als grüner Charoit bezeichnet, die beiden kommen auch aus der gleichen Gegend.
Ich habe bei den Heilwirkungen zum Seraphinit noch nirgends Hinweise gefunden, dass er den Schlaf beeinflusst.
Ob es da einen Zusammenhang geben kann?
Hat schon jemand hier Erfahrungen mit dem Sera gemacht?

Hallo,
ganz zu Anfang hatte ich mal meinen Seraphinit getragen und dann abgelegt weiß auch gar nicht mehr warum ++´´ß .
Kilos bekommst du aber auch mit Apatit runter der grüne hat bei mir ganz gut angeschlagen mit dem blauen mit ich nicht wirklich klar gekommen.
Muss ich doch mal meinen Seraphinit wieder rauskramen und schauen was passiert
Lg
Junikind

Liebe Schnee_eule,
ich habe einen Seraphinit in Form eines gebohrten Trommlers und habe mit viel Mühe eine selbstgefilzte Schnur überredet, dadurch zu passen.
Da ich sie nie mehr abbekommen werde und sie leicht kratzt, kann ich den Trommler nicht nachts tragen. Habe höchstens Erfahrung am Tage, da nutzt er mir, wenn ich krank war zum Erholen und Kraft schöpfen. Grüner Charoit, interessant, aber die Muster der beiden sind tatsächlich vergleichbar, stimmt irgendwie! (Schlieren?)
Ob er den Schlaf beeinflusst, weiß ich nicht. Aber es kann doch sein, dass es bei dir so ist.
Liebe Grüße
Viola

Charoit und Serafinit haben meines Wissens Tiefen-Erfahrung; sie greifen also in die Tiefe, ins Un(ter)bewusste und sind vertraut mit Umwälzungen und ihren Auswirkungen, die sich im Verborgenen vollziehen.
Nach meiner Erfahrung und lt. Literatur konfrontiert der Charoit mit den Schattenseiten. Das kann - zumindest zu Beginn - denn doch dem einen oder anderen den Schlaf "rauben", denn vieles läuft ja zunächst im Unbewussten ab, das aber hereinbrechen will in unser Alltagsbewusstsein.

Der Klinochlor oder Serafinit bereitet in der Seele den Boden, um einigermassen gefasst in Wandlungsprozesse hineingehen zu können und sich auf (innere und/oder äussere) Veränderungen einlassen zu können. Sofern ich recht orientiert bin, enthält Serafinit Serpentin, der bekannt ist für seine besänftigende Wirkung.

Vielleicht ist Charoit der Folgestein nach Serafinit - oder umgekehrt, also Ansporn und Kraftschub um durch bevor- bzw. anstehende Veränderungen mit langem Atem hindurchzugehen, ohne in den "Wellen" unterzugehen? Möglicherweise ordnet und konsolidiert Serafinit nachts, was Charoit tagsüber in Bewegung bringt? - Es hängt wohl ganz vom (Reife-)Zustand des Menschen ab, auf welcher Ebene die Steine uns ansprechen und mit uns arbeiten. Je nachdem, wo wir stehen, empfinden wir den einen oder anderen Stein als wohltuend. Das sind so meine Beobachtungen.

Danke, das sind sehr interessante Ansätze.

Ich lasse ihn die nächsten Nächte mal weg, nachts nasche ich eh nicht

Grüner Charoit- Das habe ich auch schon als Synonym gehört.
Weiss jemand ob das offiziell richtig ist,bzw. die beiden Minerale tatsächlich verwandt sind?
Oder ist das wirklich nur wegen der Ähnlichkeit der Optik?

Charoit besteht aus:
Barium, Calcium, Mangan, Natrium, Silicium, Strontium,
Fluor, Kalium, Sauerstoff, Wasserstoff
Seraphinit, richtig wäre Klinochlor, besteht aus:
Aluminium, Eisen, Magnesium, Silicium, Sauerstoff, Wasserstoff
sie haben nur Silicium und Sauerstoff gemeinsam....

kleiner Nachtrag:
beide sind monoklin und der Seraphit müßte
Chlorit in Quarz heißen und als Rohstücke
gehören sie in den Giftschrank....
wie ist das jetzt mit Trommlern?

ich meine hier schon mal gelesen zu haben wenn diese poliert und geschliefen sind sollen diese wohl nicht mehr so akut giftig sein. Ähnlich wie Malachit. Bitte korrigiert mich fals ich da falsch liegen sollte.
Aber das diese beide auch giftig sind überrascht mich jetzt doch.
LG
Junikind

pale moon hat geschrieben:sie haben nur Silicium und Sauerstoff gemeinsam....

Es gibt eine weitere Gemeinsamkeit: beide Steine sind tertiärer Entstehung (lt. Gienger).
Seraphinit ist metamorph. Charoit metasomatisch; er entsteht in der Kontaktzone zwischen neuen Magmatiten und Metamorphiten.

Inzwischen habe ich mich belehren lassen, dass Seraphinit nicht Serpentin enthält, aber beinahe dieselben Grundstoffe aufweist, was ihm vermutlich eine besänftigendere Note verleiht, verglichen mit dem Charoit. Serpentin entsteht übrigens ebenfalls entweder regionalmetamorph oder metasomatisch. Die tertiäre Bildungsart der Steine weist Analogien auf zu tiefgreifenden Wandlungsprozessen menschlichen Bewusstseins. Die Vorgänge bei der Metasomatose weisen Parallelen auf zum Geschehen, wenn menschliche Bewusstsein über seine kleine Identität hinauswächst und mit dem unbewussten Kollektiv in Kontakt kommt.

Man möge es mir nachsehen, wenn ich nun wieder einmal meinen christlichen Hintergrund einbringe: Die Metasomatose wiederspiegelt nach meiner Einschätzung in etwa die Herausforderungen, Konflikt-, Reibungs- und Lösungspotentiale im geistigen Reifeprozess menschlichen Bewusstseins, den das Christentum mit den Worten umschreibt: "Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, Ich will dir darum eine grosse Aufgabe übertragen."

An diesem Punkte steht das bewusste Hineinwachsen in die Einheit mit allen Konsequenzen an. Es ist eine Gratwanderung, dabei im Kollektiv nicht unterzugehen, von der Verantwortung erdrückt zu werden oder die Identität zu verlieren. Viele Menschen fallen an diesem Punkte in Depressionen, weil sie "ihre Welt" und die Ereignisse nicht mehr im Griff haben. Die innere Umwandlung absorbiert die Seelenkräfte, so dass für das äussere Leben oft die Motivation fehlt (Antriebslosigkeit, wenig Unternehmungslust). Es wird eng auf diesem Weg in der Tiefe und es geht öfters heiss zu und her, bis das Bewusstsein sich beugt und den Weg durch die enge Pforte nimmt (Demut annimmt), was dem Menschen unvergängliche Schönheit, Sanftmut und Weisheit durch Nachsicht und Verstehen verleiht, beruhend auf Erfahrung. Am Schluss dieses Prozesses steht die Freude und Freiheit in der Fülle des Lebens. "Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn."

Die Ausstrahlung der Steine erinnert uns an ihren eigenen Werdegang, dem Weg, den sie vor uns "gegenangen" sind. Sie sind "eingeweiht" in das Geschehen der Tiefe und "vertraut" mit den Vorgängen, die uns in dieser Situation oft befremden und ängstigen können. Unbewusst fühlen wir uns in der Gegenwart der Steine in der Tiefe (von ihnen) "verstanden" und schöpfen Trost, Mut und Zuversicht in einer Lebenssituation, die wir oft zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht einordnen können und darum auch keine Worte haben, um uns mitzuteilen oder zu erfragen, was in uns und mit uns vorgeht. Ist es nicht so, dass die Steine, unsere Ahnen, uns still und unaufdringlich zur Seite stehen?

genau das meinte ich,
in wieweit werden Trommler durch Parafin geschützt,
selbst das ist nicht gesund
Silicium wird in der Medizin verwendet,
Stronzium ist leicht entflammbar,
vielleicht nicht gerade giftig, auf jeden Fall ungesund
und Alu gerät immer mehr in Verruf, so wie Fluor.
Interessnat was du schreibst Schiefer,
aber ich halte es mehr mit den Fakten

pale moon hat geschrieben: Interessnat was du schreibst Schiefer,
aber ich halte es mehr mit den Fakten

Bitte nicht (aus-)lachen
Ich würde es ja auch gerne mehr mit den Fakten halten, aber mein analytisches Verständnis und der Orientierungssinn in allen äusseren Zusammenhängen sind bei mir ziemlich kurz veranlagt. Ich kann nun einmal nicht aus meiner Haut schlüpfen, meinen kurzen Verstand verleugnen und die äussere Welt wissenschaftlich (mit dem Kopf) erforschen und begreifen, weil ich mehr ein Gefühlsmensch bin, und Gefühle sind nun einmal subjektiv und rein wissenschaftlich nicht einheitlich, allgemeingültig und berechenbar, aber sie sind - subjektiv erlebt - ebenso Fakt wie alles, was unser Verstand über die Sinne ausmessen und berechnen kann.

Also, bitte fröhlich ran an die Fakten, wem die Fakten näher liegen, während ich für meinen Teil zwar Ausschau halte danach, aber sie dennoch (leider?) wohl immer mehr mit meinem Gefühl ergreifen und begreifen kann, weil - wie gesagt - mein Verstand etwas kurz geraten ist. Vielleicht muten meine Äusserungen etwas sehr konfus an, aber es muss ja niemand meine Subjektivität zum Massstab nehmen. Es sind Gedanken, die vielleicht anregen, - oder auch aufregen, dafür aber durchaus Ansporn sein können, dass Eigenes, Stimmiges umso deutlicher bewusst wird. Ist dies nicht ein Prozess, den man mit dem Begriff herauskristallisieren umschreiben kann!?

Ich schätze übrigens die Hinweise zur Vorsicht im Umgang mit den Chemikalien.

Danke Schiefer für die schönen Worte.

Und das mit dem Werdegang: danach kann man sich Steine ja auch ausssuchen - nach dem Entstehungsprozess.
primär - um etwas zu beginnen
sekundär - etwas Begonnenes weiterentwickeln
tertiär - etwas abschließen / beenden

Hallo Schiefer, das sollte kein Auslachen sein
ich habs mehr mit den Rohsteinen und auch nicht so viel Ahnung
von den Heilsteinen, das überlasse ich gerne euch und lese stille mit
Schöne Texte schreibt ihr allemal

Lizzy hat geschrieben:Danke Schiefer für die schönen Worte.

Gern geschehen!

Lizzy hat geschrieben:Und das mit dem Werdegang: danach kann man sich Steine ja auch ausssuchen

Das ist oft gar nicht so einfach, weil das rationale Wählen eines Steines voraussetzt, dass die weitgehend unbewussten Vorgänge richtig eingeschätzt und zugeordnet werden und der Schwerpunkt richtig gesetzt wird. So jedenfalls erlebe ich das. Meistens ist auf den verschiedenen Ebenen zugleich Verschiedenes am laufen. Ein innerer Prozess ist eine sehr komplexe Sache. So kann der Abschluss und Neubeginn eines Prozesses schwerlich voneinander klar getrennt werden, sondern das eine wird abgeschlossen, während daneben Neues entsteht, und zugleich ein Teil des Bewusstseins immer damit beschäftigt ist, die Kontinuität aufrechtzuerhalten, so dass ständig "Begonnenes weiterentwickelt" wird. Es gilt auch zu beachten, dass gerade rationale Menschen unbewusst im äusseren Leben das zu kompensieren suchen, was eigentlich innerlich anstehen würde, während gefühlsorientierte Menschen in der Regel mit den inneren Prozessen leicht(er) mitgehen, aber dabei Gefahr laufen, keinen Ausgleich zu schaffen, so dass sie evtl. aus dem Gleichgewicht geraten zwischen innen und aussen, Realität und subjektiver Erfahrung, äusseren Anforderungen und inneren Bedürfnissen. Unser Tagesbewusstsein schätzt die aktuelle Situation unter Umständen ganz konträr ein und deutet die oberflächlichen Symptome und das äussere, bewusste Befinden womöglich fehl. Zum Glück "suchen uns die Steine in den meisten Fällen selber auf", indem sie uns auf irgend eine Weise anziehen, so dass sie in unsere Nähe gelangen (oder umgekehrt), wo sie dann ihren Part als "Heiler" übernehmen.

@ pale moon: über mich darf man ruhig auch mal lachen. Dennoch: deine Worte tun meiner Seele gut!

Ich hab das gezielt auch noch nie ausprobiert mit dem zuordnen. Bin nur gerade dabei mich mal in die Geheimnisse der analytischen Steinheilkunde einzulesen. Das ist wie mit den Kristallstrukturen. Die kann man ja auch verschiedenen menschlichen Eigenschaften zuordnen und danach seine Steine aussuchen. Aber das ist gar nicht so einfach. Vielleicht sollte man warten welcher Stein einen sucht und sich dann mal alle Strukturen in Ruhe anschauen, vielleicht gibt es ja auf die Weise dann auch ein paar Übereinstimmungen.

Hier noch ein paar Infos zum Seraphinit.

heilsteine-wirkung.net/edelsteine/neuer-heilstein-seraphinit-klinochlor.html

Hab grade noch ein bisschen gestöbert warum er so einen Namen hat. Zum Stein an sich hab ich nichts gefunden, aber der Name kommt von "Seraph", Mehrzahl "Seraphim", einer sehr hoch stehenden Gruppe von Engeln.

Die Erfahrung, die ich mit dem Seraphinit über Jahre hinweg immer wieder mache - er bremst die Lust auf Schokolade und anderen Süsskram. Nicht von einem Tag auf den andren, es dauert jedesmal so vier bis fünf Tage bis die Wirkung einsetzt.
Die Sache mit der Träumerei fiel mir diese Mal das erste Mal auf. Ich erinnere mich nicht, ob ich ihn früher nachts getragen habe. Wahrscheinlich eher nicht.
Jedenfalls habe ich ihn letzte Nacht nicht getragen und auch nicht geträumt.

Seraphinit ist auch nur ein Handelsname,
oder würdest du einen Klinochlor kaufen Lizzy?
hört sich iwi ekelig an oder?
ich finde ihn sehr schön und freue mich,
dass Schiefer seine Sicht darstellt....
danke
für mich kommt er gar nicht in Frage,
weder tagsüber noch nachts,
ich liebe Quarz, aber ich mag kein grün

Lizzy hat geschrieben:Vielleicht sollte man warten welcher Stein einen sucht und sich dann mal alle Strukturen in Ruhe anschauen, vielleicht gibt es ja auf die Weise dann auch ein paar Übereinstimmungen.

Wenn mich ein Stein gefunden hat (oder umgekehrt), dann möchte ich auch wissen, was er mir zu sagen hat. Und dazu wären eben gerade die wissenschaftlichen Fakten über den Stein sehr hilfreich und aussagekräftig, denke ich. Wir können Rückschlüsse ziehen von den Fakten auf das Wesen und die Charakteristik des Steins. Alles Äussere ist auch in unserem Inneren angelegt und steht uns zur Verfügung, sofern wir uns (wieder) daran erinnern.

Erinnern ist eng verwandt mit Erkenntnis und setzt voraus, dass wir uns mit dem Gegenüber befassen und uns auf dessen Geschichte und Wesen einlassen, sei das Gegenüber nun ein Mensch, ein Stein, eine Pflanze, ein Tier, ganze Landschaftszüge oder gar der gestirnte Himmel. Die Schöpfung ist bekanntlich der Makrokosmos, also das grosse Spiegelbild dessen, was wir als Mikroprototyp verkörpern. Die Schöpfung ist für mich wie ein Buch, darin wir lesen lernen können und dabei herausfinden, wer wir sind und wie wir funktionieren. Vielleicht bin ich aber ja auch einfach nur verrückt, doch es fühlt sich gut an!

Von daher wäre es meines Erachtens sehr gut, wenn Menschen aus den verschiedensten Interessensgebieten sich zusammentun und ihr Wissen (Fakten), ihre Wahrnehmungen und Interpretationen und ihre subjektiven Erkenntnisse, Rückschlüsse, Analogien, Affinitäten etc. zusammentragen. Es braucht ja schliesslich auch zwei Augen, damit wir im Abgleichen der Unterschiede die Tiefe herausarbeiten und dreidimensional sehen können. Meine Devise ist: viele Augenpaare sehen mehr denn eines, viele Hände ertasten mehr denn eine, viele Wahrnehmungsorgane liefern ein ganzheitlicheres Bild denn nur ein einzelner Sinn... Man kann ja abstrahieren, was störend wirkt oder nicht unter ein und denselben Hut passt, wie das doch ein jeder Mensch ganz natürlicherweise im Alltag tut, wenn er allerlei gewünschten und unerwünschten Imissionen ausgesetzt ist.

P.S. Vermutlich hat jeder Stein (beinahe) jedem Menschen etwas anderes "zu sagen", so wie jeder Mensch zu jedem Mitmenschen in jeder neuen Situation auch immer wieder etwas anderes sagt. Wie hat doch Mineralicon gesagt: Alles, was ihr schreibt, ist richtig? - Ich denke, er hat damit wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.

Das wollte ich einfach noch anmerken, wenn ich schon am Schwatzen bin.

Liebe/r Schiefer,
ich wollte dir sagen, dass ich deine Überlegungen als sehr nachvollziehbar und überhaupt nicht verrückt empfinde. Einige deiner Aussagen sind für mich sehr erhellend. Gerade, dass du auch selbstkritisch in Betracht ziehst, dass das ein oder andere, was du schreibst, vielleicht nicht das Ei des Kolumbus ist, sehr wohl aber für dich persönlich stimmig, macht deine Texte äußerst authentisch. Ich könnte das nicht so formulieren, aber ich schließe mich der Meinung der anderen an: Du schreibst das sehr schön.
Alle, die sich ernsthafte Gedanken über die komplizierte Materie machen und die unterschiedlichen Ansätze, die sich daraus ergeben und hier zusammengetragen werden, bringen uns weiter!
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Viola

Liebe Schiefer,

hier schließe ich mich Viola an... Auch mich regen Deine Beiträge sehr zum Nachdenken an
und ich finde auch jedes Mal etwas, dass für mich absolut passig ist...

Sei ganz lieb gegrüßt von Jutta

Schiefer hat geschrieben:P.S. Vermutlich hat jeder Stein (beinahe) jedem Menschen etwas anderes "zu sagen", so wie jeder Mensch zu jedem Mitmenschen in jeder neuen Situation auch immer wieder etwas anderes sagt.

Richtig, so sehe ich das auch. Deshalb ist halt auch z.B. ein Stein der gut gegen Kopfschmerzen sein soll nicht bei jedem Menschen wirklich gleich wirkungsvoll gegen Kopfschmerzen. Es steckt viel mehr dahinter. Die Erfahrungen mache ich auch bei meiner Runenarbeit immer wieder. Jede Rune hat zwar einen gewissen "Grundgedanken", aber bei einer Legung muss man schon genauer die ganze Situation anschauen, da kann die Rune dann plötzlich wieder ganz anders angeschaut werden als in der letzten Legung. (total offtopic ... aber irgendwie auch nicht)

Das mit den Namen ist auch so eine Sache. Klinochlor ist wirklich nicht besonders ansprechend. Obwohl ich davon schon viele positive Berichte gehört habe. Seraphinit bringt einen irgendwie in "höhere Sphären"

Hallo,
ich habe die Beiträge gerade nochmal gelesen. Schnee_eule, gibt es etwas Neues zu berichten?
Gibt es eigentlich noch mehr Steine, die aufgrund ihrer Entstehung etc. "in der Tiefe" wirken und bei seelischen Umbrüchen unterstützen?
Liebe Grüße
Viola

Hallo Viola,

mal ganz grob hier (aus: Gienger Welcher Heilstein ist das) etwas zur Entstehung von Steinen.

Primäre Entstehung im Magma des Erdinneren oder bei vulkanischen Prozessen. Neubildung von Gesteinen aus einem flüssigen Zustand. Zum Thema "Neubeginn", etwas anfangen.

Sekundäre Entstehung durch fortlaufende Veränderungen, bei Mineralien eine "Umbildung" durch Verwitterung, Ablagerung...
Zum Thema Weitermachen, laufendes immer weiterentwickeln, eventuelle Korrekturen vornehmen

Tertiäre Entstehung wenn Gesteine durch Bewegungen der Erdplatten wieder in die Tiefe gedrückt werden. Druck und Hitze wandeln das Gestein um oder es wird am Ende wieder aufgeschmolzen im flüssigen Magma
Zum Thema etwas zu Ende bringen, etwas loslassen

Normalerweise steht die Entstehungsweise der Steine in den Büchern immer mit dabei.

Liebe Lizzy,
vielen Dank für deine Mühe, es nochmal zu erklären. Das artet ja richtig in Lernen aus!
Jetzt muss ich mir irgendwann meinen großen Kühni/Holst schnappen und auch die "langweiligen" Kapitel durchkämmen. Scheint sich zu lohnen, über "der Stein ist gut gegen Kopfschmerzen" oder "den nehme ich mit, wenn ich mich traurig fühle" hinaus zu hinterfragen, was dahinter steckt: Was der Stein schon "erlebt" hat, wie er entstanden ist und warum er genau deshalb so oder so in meine aktuelle Situation eingreifen kann. Liebe Lizzy, Schnee_eule, schiefer und allen anderen, die hier beigetragen haben, danke für die interessanten Anregungen.
Schönen Tag,
Eure Viola

Hallo Viola,

gibt nix Neues. Seit ich den Sera nachts nicht mehr trage ist diese anstrengende Träumerei vorbei und ich schlafe wieder friedlich.

Wenn du nach Steinen suchst die was hochbringen dann hüte dich vor Lapis