Also weiter mit unserer Reise nach Greifenstein:
Dieses Fachwerkhaus aus alten Zeiten finde ich auch zeigenswert:
Und keine Reise, ohne dass ich die Straße verlasse
und mich durch "unübliche Wege" mogele, die ich auch noch nicht kenne.
Mitten im Wald ein See, den man rundrum nicht betreten darf
und der wohl zu einem Forsthaus gehört:
Gegenüber Waldes-Auen:
und wunderbar pralle Pflaumen zu dieser Jahreszeit; wir sind ja bald schon im Herbst:
Weiter hinaufzu ein Baum, der mich mit seiner Kraft fast schon verzaubert:
Hier darf ich nicht mehr weiter(fahren) und kehre nun wieder um.
Also, nicht ganz auf dieser Strecke bleibend,
denn da gibt es doch viel Netteres, wie ich sehe:
Hier durch den Maschendraht geknipst,
denn man darf es auch nicht betreten, weil hier eine Art Schießübungsplatz ist:
Ich halte mich schon an Absperrungen und gesperrte Wege.
Wieder retour also.
Schade, mir kam ein klasse Oldtimer entgegen, so richtig ohne Dach und mit langer Schnauze, wie sie damals so waren.
Doch da hält man ja nicht die Kamera drauf und stellt das hier öffentlich ein. Wollten wir ja auch selber nicht.
Weiter im Wald auf Asphaltweg, der zwar schmal ist, aber ... paßt schon
Meine wehen Haxen danken es mir,
dass ich nur aussteigen brauche, fotografieren, wieder einsteigen, *grins*:
Ja, pieselnde Kühe gibt´s bei uns auch, wenn auch im Wald:
Unten fließt ein Bach:
Ich hatte da doch noch vorhin eine Art "Pipiabzweigung" gesehen, wo ein Auto stand.
Das wollte ich mir jetzt mal näher angucken, warum dort ein Schotterweg war...
Aha, ein stillgelegter Steinbruch. Auch betreten verboten.
Sieht aus, als hätten wir auch Berge:
Hinter den Rand gucken darf man ja mal.
Geht auch steil runter, hätte ich eh nicht gemacht.
Jedoch so traumhafte Wasserfarbe...
Und ich weiß das, weil ich es spüre:
Da, wo man nicht hin kann und nicht darf,
ist bestimmt ein wunderschöner großer, blaugrüner See. Schaaaaaaade.
Doch so nehmen wir das bißchen,
was halt mit langem Hals geknipst so geht als "Phantasievorlage":
Die Beiden träumen auch schon:
Wieder in der Zivilisation halte ich an einem Biergarten an.
Ich hab HUNGER!
Und brauch ganz schnell was zum Essen.
Da ist vorneweg ein Salat immer gut.

Der kommt schnell.
Und ist soooowas von lecker gewesen, mjamm, mjamm ...
danach eine Kartoffel mit selbstgemachtem Zazicki und ich bin der King:
Auf zu neuen Taten, die Burg ist nicht mehr weit (doch das Wetter zieht sich zu):
Fast angekommen: Burg Greifenstein mit dem Drachen auf der Turmspitze:
Nun nur noch hinkommen, ohne lange zu laufen.
Ich werde mein Auto "unsichtbar machen". Klappt bestimmt!
Ja, wie das Schild schon beschreibt...
Auf mich wirken die Burgreste plötzlich gruselig, so ohne Fenster.
Das war doch bei schönem Wetter damals ganz anders anzusehen...
Nun kommt ein gewaltiger Schutt runter. Und ich bin nass geworden bis auf die Haut.
Macht nichts, wird alles irgendwann trocken.
Und die Waschmaschine freut sich.
Leonardo freut sich endlos, dass er wieder im Trockenen sitzt (oh, ich vergaß ganz, sie zu fotografieren),
doch Oronoko macht aus seiner Meinung über das Wetter kein Hehl.
Zur Belohnugn weiß ich was für die Beiden:
Wir holen schöne Torte bei meinem Lieblingsconditor heim.
Weitergedüst im Regen nach Wetzlar.
Das ist hier der Dom:
Am Dom liegt auch der Marktplatz,
und hier ist auch in dem roten Haus mein Geheimtip an Toooorten...
Daheiiiiiim:
Übrigens: Mein Gegakeltrieb von der Wachsblume, der sich den Weg in die Amethystdruse suchte,
da blüht jetzt eine Dolde.
Das war es für heute aus unserer Hütte.
Liebe Grüße
Sylvie