

Ich für meinen Teil werde mich nicht der Gesellschaft beugen und meine Kinder dementsprechend erziehen.Wem das nicht passt, soll sich gefälligst "schleichen"!
Unsere Kinder sind nicht unsere Kinder....
Eines meiner Grundprinzipien im Leben!Styx hat geschrieben:Wem das nicht passt, soll sich gefälligst "schleichen"!
Ich mach das wie mein Katzentier der keine Mittelfinger hat, mit den Augen.silkymoonrise hat geschrieben:... oder wie ich zu sagen pflege:
"Man hat doch 2 Mittelfinger. In Gedanken hoch damit und "A.sch geleckt"!![]()
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Da hast du natürlich absolut Recht. Traurig aber wahr.Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:@ *Krokodilkatze*
Ich verstehe vollkommen, was du "aus Sicht der Betroffenen" meinst.
Trotzdem fühlt es sich doch bitter an, dass jede noch so kleine Andersartigkeit in unserer Gesellschaft nur als "Krankheit" akzeptiert wird und man sich auch nur so erfolgreich dafür rechtfertigen kann bzw. das überhaupt muss!
Schnee_eule hat geschrieben:Es gibt aber auch den Begriff von der sich selbst erfüllenden Prophezeihung.
Lass ihn einen Stein aussuchen, sag ihm, das ist jetzt DEIN Glücksstein, wenns mal nicht so toll ist nimm ihn in die Hand und er hilft dir.
Kinder sind tolle kleine Wesen und sie sind viel stärker als man meint.
Schnee_eule hat geschrieben:Es gibt aber auch den Begriff von der sich selbst erfüllenden Prophezeihung.
Wenn ihr jetzt schon alle überzeugt seid dass das nix werden kann - wie soll der Kleine da den Mut finden mutig auf seine neue Aufgabe zuzugehen?
Lass ihn einen Stein aussuchen, sag ihm, das ist jetzt DEIN Glücksstein, wenns mal nicht so toll ist nimm ihn in die Hand und er hilft dir.
Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Macht dem Kind Mut und malt nicht alle möglichen worst case Szenarien aus.
Kinder sind tolle kleine Wesen und sie sind viel stärker als man meint.
Er soll sich auf die Schule freuen, auf neue Freunde, neue Erlebnisse und neue Aufgaben - und nicht täglich besorgte Gesichter der ganzen Verwandschaft sehen müssen die alle mutmassen was da für Katastrophen auf euch zu kommen.
Es hat ja niemand gesagt, dass man das Kind mit solchen Aussagen jetzt in diesem Alter konfrontieren und belasten soll. Das tun sicher weder Verwandte noch die Eltern. Natürlich werden sie alles tun, um zu motivieren, zu unterstützen und zu helfen und das nur positiv. Das ist auch das einzig richtige, was man jetzt tun kann.Schnee_eule hat geschrieben: Wenn ihr jetzt schon alle überzeugt seid dass das nix werden kann - wie soll der Kleine da den Mut finden mutig auf seine neue Aufgabe zuzugehen?
Da stimme ich voll zu.Blackmoon-Vagabond hat geschrieben: Es hat ja niemand gesagt, dass man das Kind mit solchen Aussagen jetzt in diesem Alter konfrontieren und belasten soll. Das tun sicher weder Verwandte noch die Eltern. Natürlich werden sie alles tun, um zu motivieren, zu unterstützen und zu helfen und das nur positiv. Das ist auch das einzig richtige, was man jetzt tun kann.
Aber trotzdem gibt es zwei Wahrheiten - eine, die man glaubt oder versuchen kann, sich einzureden - und die, welche wahrscheinlich die Realität sein wird. Es gibt einfach Leute, die wissen, wovon sie reden. An manchen Dingen kann man eben nichts ändern, die sind, werden und bleiben schwer. Wenn man anders ist, ist man das. Das muss man sich nicht einreden, zumal gerade ein Kind das nicht einmal könnte, denn viele Dinge seines Seins bestimmt seine Umwelt und nicht es selbst. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die sich an ihre Gedanken willentlich anpassen können.
Auf jedenfall! Deswegen ists auch so schön zu lesen wie sie sich kümmern und Gedanken machen.Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:Korrekt!
Durch die Unterstützung von lieben Verwandten und Eltern wird es aber vielleicht leichter und es entsteht fester Rückhalt.
Da hast du natürlich volkommen recht.Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:@ *Krokodilkatze*
Ich verstehe vollkommen, was du "aus Sicht der Betroffenen" meinst.
Trotzdem fühlt es sich doch bitter an, dass jede noch so kleine Andersartigkeit in unserer Gesellschaft nur als "Krankheit" akzeptiert wird und man sich auch nur so erfolgreich dafür rechtfertigen kann bzw. das überhaupt muss!
Bei uns gab es damals sogenannte Buspaten. Also größere Kinder, die die kleinen quasi an die Hand nahmen, in Bus und Bahn. Es ist natürlich blöd wenn die Schule so weit ist. Weil man ja immer irgendwie präsent sein muss. Außerdem war die Waldischule bei uns nicht so das wahre, wie ich letztlich festgestellt habe. Eine andere war da besser, allerdings mit einer Wartezeit/liste von 2Jahrenaquaange hat geschrieben: Zurück zu meinem Neffen.....er ist in einem Waldorf KiGa, aber seine 2 Jungs sind jetzt in der Schule gekommen.....jetzt geht er nicht mehr-seine Welt ist nicht mehr so wie sie sein soll!
Die nächsten Schulen sind 20-30km entfernt ohne Auto leider ein No Go.....der kleine kann ja nicht mit 2 verschiedenen S-Bahnen und + 2 Bussen alleine fahren......er ist erst 6 und dann alleine unter Fremdengeht gar nicht
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Der KiGa ist nur 80m von zu Hause entfernt. Mein Bruder überlegt schon dafür umzuziehen.
Ich kann nur versuchen zu Unterstützen.
Liebe Grüße
Aquaange
Das würde ich jetzt so unterschreiben. Das ist auch so ziemlich was ich meinte: das es hart werden kann, aber dass die richtige Unterstützung viel verändern kann. (Und das es manchmal einfach Glück braucht.) Ich wäre heute nicht so gut dran ohne die endlose Liebe und Unterstützung meiner Eltern.Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:Es hat ja niemand gesagt, dass man das Kind mit solchen Aussagen jetzt in diesem Alter konfrontieren und belasten soll. Das tun sicher weder Verwandte noch die Eltern. Natürlich werden sie alles tun, um zu motivieren, zu unterstützen und zu helfen und das nur positiv. Das ist auch das einzig richtige, was man jetzt tun kann.Schnee_eule hat geschrieben: Wenn ihr jetzt schon alle überzeugt seid dass das nix werden kann - wie soll der Kleine da den Mut finden mutig auf seine neue Aufgabe zuzugehen?
Aber trotzdem gibt es zwei Wahrheiten - eine, die man glaubt oder versuchen kann, sich einzureden - und die, welche wahrscheinlich die Realität sein wird. Es gibt einfach Leute, die wissen, wovon sie reden. An manchen Dingen kann man eben nichts ändern, die sind, werden und bleiben schwer. Wenn man anders ist, ist man das. Das muss man sich nicht einreden, zumal gerade ein Kind das nicht einmal könnte, denn viele Dinge seines Seins bestimmt seine Umwelt und nicht es selbst. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die sich an ihre Gedanken willentlich anpassen können.
Einerseits kann ich das durchaus nachvollziehen. Als Lehrerin mit dem täglichen Einblick in Schulen sehe ich vieles, das in unserem System danebengeht. Wobei ich persönlich schon im Referendariat so meine Probleme mit den Vorgaben von staatlicher Seite hatte und daher seit dem Ende meiner Ausbildung nur an Privatschulen tätig war und bin.Styx hat geschrieben: Ich hab sogar Eltern kennengelernt, die Deutschland verlassen haben und ihre Kinder jetzt selbst beschulen. Das muss man sich dann aber auch zutrauen.
Zumindest die, die ich kennen lernen durfte, tun sich auch oft zusammen. So sind diese nicht wirklich allein. Außerdem glaube ich, das man "Sozialkompetenz" nicht ausschließlich in der Schule lernt. Wenn ich das hier auf den Schulen sehe, da verzweifelt man.....Lizzy hat geschrieben:Einerseits kann ich das durchaus nachvollziehen. Als Lehrerin mit dem täglichen Einblick in Schulen sehe ich vieles, das in unserem System danebengeht. Wobei ich persönlich schon im Referendariat so meine Probleme mit den Vorgaben von staatlicher Seite hatte und daher seit dem Ende meiner Ausbildung nur an Privatschulen tätig war und bin.Styx hat geschrieben: Ich hab sogar Eltern kennengelernt, die Deutschland verlassen haben und ihre Kinder jetzt selbst beschulen. Das muss man sich dann aber auch zutrauen.
Andererseits ist die Frage, ob das sogenannte "Home-Schooling" für Kinder geeignet ist, die sowieso von Natur aus schon zurückgezogene Einzelgänger sind. Irgendwann müssen sie ja mal "raus ins Leben" und beim Privatunterricht mit Mama, Papa und eventuell höchstens noch Geschwistern bildet man meiner Meinung nach auch keine großartige Sozialkompetenz aus.... das macht es sicherlich schwieriger wenn man dann mal eine weiterführende Schule besuchen muss.
Letztendlich ist es halt Mist, dass es bei uns überall nur um gute Noten, ums schnelle Beenden der Schule (siehe G8 am Gymnasium)...geht. Die Jungs und Mädels, die damit nicht klarkommen landen nach ihrer müsam erworbenen Mittleren Reife bei mir im Berufskolleg, haben oft kein Vertrauen in die eigenen Leistungen, haben teilweise richtig blöde Sachen bisher erlebt (nicht nur mobbende Kameraden, sondern auch Lehrer, dementsprechend einen Lebenslauf mit 5,6 verschiedenen Schulen...).
Wer nicht mitzieht fällt durchs Raster. Es ist traurig und lässt mich auch manchmal an der Sinnhaftigkeit meines Jobs zweifeln...
Styx hat geschrieben: Pädagogen wie du sind Lichtblicke für uns und solchen habe z.B. ich es zu verdanken, dass ich dennoch meinen Weg gehen konnte.
Wie liebevoll das klingt und ist...aquaange hat geschrieben: Jetzt liegt er neben mir und schläft friedlich....Kette um Hals und Stein in der Hand![]()
Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:@ *Krokodilkatze*
Ich verstehe vollkommen, was du "aus Sicht der Betroffenen" meinst.
Trotzdem fühlt es sich doch bitter an, dass jede noch so kleine Andersartigkeit in unserer Gesellschaft nur als "Krankheit" akzeptiert wird und man sich auch nur so erfolgreich dafür rechtfertigen kann bzw. das überhaupt muss!
....oder durch die Gesellschaft anerzogen Zwänge......Blackmoon-Vagabond hat geschrieben:Ja, so ist das. Tief im inneren ist es Neid auf die Freiheit, die sich der, der anders sein kann, damit erlaubt. Die meisten Menschen glauben an ihre selbstgesetzten Zwänge, ist leider so.
Ja, wir sind gesellschaftlich so getaktet. ....in manchen Bereichen sind wir erfolgreich ausgebrochenMeinereiner hat geschrieben: der bsüschologische Hintergrung dazu ist einfach: wer sich anpasst und sich nicht traut sein eignes Leben zu leben verurteilt unbewusst alles andersartige: wenn ich mir nicht erlaube ich selbst zu sein isses auch keinem anderen erlaubt.
klingt komisch, ist aber so.
Aktuell mag er keine dunklen Steine...außer den Schneeflockenobsidian....Meinereiner hat geschrieben:hab nicht alles durchgelesen, aber sieht nach einer arbeit für Sugilith aus . . . . .
Citrin. Den kann ich dir wärmstens empfehlen. Gelber Bergkristall. Ein wenig Lithium um Aluminium lösen die gelbe Farbe aus. Sie kann auch hellgelb-grünlich oder -rauchig sein, er wirkt trotzdem. Wenn ich jetzt schreibe: "er wirkt". Dann meine ich meine Erfahrung mit ihm. Citrin ist übrigens einer der wenigen Steine, welcher in all den Büchern (weltweit, von Melody über Raphaell über Gienger über Kühni über alle) so beschrieben wurde, wie er bei mir tatsächlich wirkt. Ich kann mir vorstellen, dass er bei ganz vielen Menschen ähnlich wirkt, seine Botschaft ist so klar, heilvoll und frisch, die offene Seele kann sich ihr nicht verschliessen.aquaange hat geschrieben:Nun habe ich eine Frage: könnt ihr mir einen gelben Stein empfehlen, der Mut macht, das Selbstbewusstsein stärkt und kontaktfreudig macht?
Dieser Post spricht mir aus dem Herzen.aquaange hat geschrieben:....oder durch die Gesellschaft anerzogen Zwänge......
.....wer bin ich schon, mich gegen eine ganze Gesellschaft aufzulehnen? Der Mensch will Achtung & Lob.....das bekommt man selten, wenn man nicht nach der Gesellschaft ihrer Regeln tanzt.....
Ja, wir sind gesellschaftlich so getaktet. ....in manchen Bereichen sind wir erfolgreich ausgebrochen![]()
Aber wenn wir ehrlich sind, ticken wir oft unbewusst trotzdem so......wenn es mir dann auffällt korrigiere ich meine Denkweise/Handlung und ärgere mich über mich selbst....![]()
Ich habe meinem Neffen jetzt nichts vom aufladen erzählt.....auf die Frage, wo seine Kette sei - bekam ich die Antwort: draußen auf 'm Balkon.
Ich: Wieso?
Er Augenverdrehend: Kraft tanken in der Sonne
Ich: ok, warum?
Er seufzend: boahr!!! Die Sonne ist Gelb! ......na ja, das erklärt doch alles![]()
Man man man, was für ein altkluges Kind bzw. für eine begriffstutzige Tante![]()
je nach Blickwinkel......herrlich
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LG Aquaange