Ich sehe deutliche Parallelen zu der Krankengeschichte meiner Mutter.
Möchte mal kurz erzählen:
Ebenfalls im letzten Jahr Anfang Dezember ist meine Mutter (79 J.) gestürzt und hat sich den li. Oberarm gebrochen.
Erst haben die Ärzte gedacht, es heilt so zusammen und dann wurde sie nach fast 3 Wochen doch operiert. (5 Schrauben und eine Platte)
Dauernd Krankengymnastik bekommen und zuerst wurde die Beweglichkeit auch besser, doch seit August bekam sie wieder Schmerzen, die Platte beeinträchtigte sie. Sie wirkte störend und die Beweglichkeit nahm wieder ab.
Es war nachher so schlimm, das sie den Arm nicht mehr abspreizen und nur wenig anheben konnte.
Die Wochen vergingen, sie lief von Orthopäde zu Arzt und umgekehrt.
Sie sollte den Bizeps (Oberarmvorderseite) kühlen und das 4 Wochen lang. Sie tat es, doch die Schmerzen wurden nicht besser.
Sie bestand auf eine Röntgenaufnahme und dort konnte man sehen, das der Knochen inzwischen degeneriert war.
http://www.schulterinfo.de/humeruskopfnekrose.html
Um es kurz zu machen.
Mitte Oktober wurden die Schrauben und die Platte wieder entfernt und sie hat jetzt eine Teilprothese für die Schulter bekommen.
2 Wochen KH....2 Wochen Reha und 3 Wochen bei uns zuhause, incl. KG in unserem Ort liegen hinter ihr.
Nun ist sie seit 1 Woche wieder alleine zu Hause und kommt ganz gut zurecht. Bei einigen Sachen braucht sie natürlich noch Hilfe. Das ist ja klar. Schmerzen hat sie keine mehr.
Warum ich das jetzt alles so erzählt habe?
Ich hoffe mal nicht, das es deiner Mutter auch so ergehen wird, aber bitte lasst die Schulter mal kontrollieren, bzw. röntgen.
Steinige Tipps kann ich dir leider nicht geben.