Ich hatte einmal eine Steinmedi mitgemacht.
War gut geführt, ich hab jedoch fast alles drüber vergessen, will aber mal das Wenige für Euch aufschreiben, was mir noch so in den Sinn kommt:
Wir Gruppenmitglieder suchten uns je einen ansprechenden Stein aus ohne viel Überlegen,
saßen im Kreis in einem Zimmer und schlossen die Augen
zu der geführten Meditation einer Steintherapeutin (ist also auch wichtig, gell!

).
Es ging gedanklich in einen Wald, dort befand sich ein mit Büschen zugewachsenes Haus.
Wir sollten hineingehen und uns umschaun. Es waren Möglichkeiten da, Kerzen anzuzünden.
In der Ecke stand ein Wollkörbchen mit bunten Knäulen. Wir sollten hineinfassen und das herausholen,
was uns darin am Besten gefällt. Es in die Hand nehmen und hineinfühlen, wie es uns damit ergeht.
Am Schluß ging es wieder aus der Behausung hinaus.
So, *ggg*.
Die Ergebnisse waren total spannend.
Alles, was empfunden und erlebt und "gesehen" wurde, war die Sprache unseres Inneren.
Z. Bsp. Manche sahen da garkein Haus, sondern eine Höhle.
Bei Manchen gab es Fenster, bei Manchen nicht (wie´s halt im Herz aussah, ob es "zu" machte
oder siehe nächste Zeile > es verdunkelt in ihm war).
Manche erlebten es stockdunkel in dem Innenraum, andere zündeten Kerzen an (wenig oder viel).
Der Griff ins Wollkörbchen klärte anhand der Garnfarbe, was in uns vorgeht oder fehlt
und anhand der Frage, wie es ich anfühlt, die raue oder weiche Schale unseres Selbst.
... Und Einige haben beim Verlassen keine Tür geschlossen.... auch sehr aussagefähig,
dass sie nicht mit dem abgeschlossen haben, was anliegt.
Liebe Grüße
Sylvie