Wir hatten uns kurz besprochen und da im schlimmsten Fall jemand den Krankenwagen bzw. den Leichenwagen informieren muss, bin ich alleine die Abbruchstelle entlang genaufen. Obwohl es alles nur geröll war, hatte ich mehr auf die Wand, als auf den Boden geachtet und das, obwohl es sehr steil hinab ging. Peinlichst genau darauf achtend, was die Steine über mir machen. Immer wieder nur kurz am Boden nach dem besten Tritt und nach ungewöhnlichem ausschau haltend, bin ich den Anhang hinunter.
Als ich das obere Foto aufnahm, ist wie zur Bestätigung der Gefahr, ist ein kleiner Stein so 6 m zurücklieged von der Wand heruntergefallen. Das hätten auch durchaus ein paar Tonnen seien können!
Am Ende der Gefahrenzone habe ich erstmal alles wieder aus dem Rucksack herausgeholt und genauer betrachtet. Das meiste war Calcit, den ich jedoch liegen gelassen hatte aber immerhin habe ich ein paar schöne Stücke finden können. Ich will nicht wissen, was ich dort alles übersehen habe. Wer dort intensiver sucht, ist absolut lebensmüde!
Hier eine Übersicht meiner Fundstücke:
Oben rechts: Reiner Jaspis aus einem Bachlauf beim Aufstieg.
Unten links: Wie beibden Bildern vom Jaspis Bach erwähnt, ein Stück Basalt mit Quarzkügelchen gefüllt.
Unten rechts: die Fundstücke von der Abbruchkante. Eine Achatmandel und zwei mal Muttergestein mit Achatkugeln. Der Achat mit dem Pfeil stammt jedoch vom Aufstieg zum alten Steinbruch.
- Muttergestein mit Achatkugeln
, schönes Exemplar, was machst Du damit?
wenn Du ihn nicht brauchst, bekommt er bei mir gerne ein neues Zuhause. Da bin ich gespannt, wie er in Natura aussieht. 
Da steigt die Spannung 
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