Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
- Morgaine999
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
wow, tolle stücke! der sternquarz ist megatoll!
- SteinEi Sammler
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Sehr schöne Funde, Gratulation


Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Ja, der Sternquarz ist genial
für's zeigen 


-
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hallo,liebe
Heute möchte ich aus meiner Sammlung eine Turmalinsonne zeigen. Das Belegstück ist 16cm groß. Die Fundstelle liegt im Gebiet des Granulitgebirges. Das Stück besteht fast aus
Turmalin (Schörl) und in der Rückseite ist nur ein wenig Feldspat eingebettet.

Heute möchte ich aus meiner Sammlung eine Turmalinsonne zeigen. Das Belegstück ist 16cm groß. Die Fundstelle liegt im Gebiet des Granulitgebirges. Das Stück besteht fast aus
Turmalin (Schörl) und in der Rückseite ist nur ein wenig Feldspat eingebettet.
Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Wunderschön.
Gratulation zu diesem tollen Stück.

Gratulation zu diesem tollen Stück.

- Morgaine999
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- SteinEi Sammler
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt


Herzlichen Glückwunsch

- Steinkatze
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt

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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hallo,liebe
Vor längerer Zeit habe ich Euch Fotos mit Mikroaufnahmen von Achaten gezeigt. Und immer habe ich mich gefragt wie diese sonderbaren Strukturen (Töpfe-Ufos-usw) entstanden
sind ???????? Auch heute habe ich noch keine Antwort darauf gefunden.
Ich habe nun wieder einmal eine große Achatmandel aus meiner Sammlung mit einem Mikroobjektiv abgetastet ´.Und wieder entdeckte ich solche seltsame Gebilde. Mit bloßem Auge
sind sie fast unsichtbar.
Übrigens diese Strukturen habe ich nur in Achate von St.Egidien entdeckt.

Vor längerer Zeit habe ich Euch Fotos mit Mikroaufnahmen von Achaten gezeigt. Und immer habe ich mich gefragt wie diese sonderbaren Strukturen (Töpfe-Ufos-usw) entstanden
sind ???????? Auch heute habe ich noch keine Antwort darauf gefunden.
Ich habe nun wieder einmal eine große Achatmandel aus meiner Sammlung mit einem Mikroobjektiv abgetastet ´.Und wieder entdeckte ich solche seltsame Gebilde. Mit bloßem Auge
sind sie fast unsichtbar.
Übrigens diese Strukturen habe ich nur in Achate von St.Egidien entdeckt.
- Morgaine999
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
schon witzig diese ufos. schade das man Mineralicon nicht mehr fragen kann....
- Wildflower
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Ja, das finde ich auch schade.
Sehen echt witzig aus, die Ufos.
Sehen echt witzig aus, die Ufos.
- SteinEi Sammler
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Leider weiß ich auch nicht, wie diese tollen Objekte entstanden sind aber ich kann mir vorstellen, das beim Abkühlen des Achats diese Bereiche noch kleine gasförmige Blasen waren, die erst im Nachhinein abgekühlt sind und sich verfestigten.
Gerade diese UFO Form, aus dem ersten Bild, sieht so aus, als seien es drei zusammengewachsene Mandeln
Wieder einmal tolle Aufnahmen von dir
Vielen Dank fürs zeigen
Gerade diese UFO Form, aus dem ersten Bild, sieht so aus, als seien es drei zusammengewachsene Mandeln

Wieder einmal tolle Aufnahmen von dir
Vielen Dank fürs zeigen

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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Dein Gedanke ist schon nicht abwegig. Nur warum sehen diese Strukturen so gleichbleibend aus.
Ich habe schon sehr sehr viele davon entdeckt und ich viele davon sind
fazinierend. Im Anhang zeige ich einmal solche Achatmandel von etwa 20cm. Die roten sichtbaren Punkte das sind sie. Es gibt aber auch noch kleinere,auf dem Bild nicht sichtbar


fazinierend. Im Anhang zeige ich einmal solche Achatmandel von etwa 20cm. Die roten sichtbaren Punkte das sind sie. Es gibt aber auch noch kleinere,auf dem Bild nicht sichtbar
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Noch ein ein vergrößertes Foto in dem man doch besser sieht welche Strukturen ich meine
- Wildflower
- Moderatorin
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Was für ein hübscher Achat. Sieht aus wie ein Fisch.
Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Unqualifizierte Antwort..
Erinnert mich an Schweizer Käse.....
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/ ... %20Egidien
Liebe Grüße Obsi
Erinnert mich an Schweizer Käse.....

https://www.mineralienatlas.de/lexikon/ ... %20Egidien
Liebe Grüße Obsi

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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt

Meine Frage zu der Entstehung der Strukturen ist mit Deinem Literaturhinweis gut erklärend beantwortet.
Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Wunderschöner Achat mit tollen Strukturen. 
- SteinEi Sammler
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Aha, die roten Flecken sind Hämatit
Interessant, danke Obsidiane

Interessant, danke Obsidiane

- Steinkatze
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Ich finde diese Tupfen/Ufos immer ganz toll. Am Hämatit hätte ich nicht gedacht.
-
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hier noch ein Link. Da werden Erinnerunge wach. Der
war gefüllt mit
Achatmandeln https__www.researchgate.net_profile_Frank_Loecse_publication_319710889_Neues_von_den_Riesen-Achaten_aus_St_EgidienSachsen_links_59ba8e7eaca2724161918a5e_Neues-von-den-Riesen-Achaten-aus-St-Egidien-Sachsen.pdf

Achatmandeln https__www.researchgate.net_profile_Frank_Loecse_publication_319710889_Neues_von_den_Riesen-Achaten_aus_St_EgidienSachsen_links_59ba8e7eaca2724161918a5e_Neues-von-den-Riesen-Achaten-aus-St-Egidien-Sachsen.pdf
Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Der Link funktioniert nicht...
Hab's über Google gefunden, glaube ich zumindest...
Sind interessante Achate.
Hab's über Google gefunden, glaube ich zumindest...
Sind interessante Achate.

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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
So geht es auch : den Link kopieren und dann bei Google einfügen
Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hatte ich gemacht, dann hab ich das Richtige gesehen. 

- Morgaine999
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hallo,liebe
Heute möchte ich Euch aus meiner Sammlung einige Belegstücke von dem Zinnwaldgebiet -Altenberg ,Graupen zeigen.Der Pyknit,eine stenglige Varietät von Topas wurde in der
sogenannten Pyknitzone --- 3.Sohle des Stockwerkpegmatit---entdeckt. Er wurde auch für Sammlungen vorbeugend abgebaut und Untertage eingelagert. 1988 nahte dann das Ende
durch den Abbau.Nach und nach wurde dann die Vorräte auch weltweit verkauft. Der Förderung von Erzen in Altenberg wurde kurz nach 1990 eingestellt. Ich habe meine Belegstücke
von einen ehemaligen Bergmann erhalten.
Die anderen Fotos zeigen Fluoritwürfel ,die ich vor zwei Jahren auf der Böhmischen Seite von Zinnwald in alten Schürfen (Preiselberg) gefunden habe. man findet heute meist nur
noch undurchsichtige meist blasse Würfel. Früher wurden jedoch bis zu 15 cm große Fluoritwürfel gefunden ,viele natürlich in Bergwerke in den Farben honiggelb,grün,violett,
farblos und durchsichtig, seltener blau.

Heute möchte ich Euch aus meiner Sammlung einige Belegstücke von dem Zinnwaldgebiet -Altenberg ,Graupen zeigen.Der Pyknit,eine stenglige Varietät von Topas wurde in der
sogenannten Pyknitzone --- 3.Sohle des Stockwerkpegmatit---entdeckt. Er wurde auch für Sammlungen vorbeugend abgebaut und Untertage eingelagert. 1988 nahte dann das Ende
durch den Abbau.Nach und nach wurde dann die Vorräte auch weltweit verkauft. Der Förderung von Erzen in Altenberg wurde kurz nach 1990 eingestellt. Ich habe meine Belegstücke
von einen ehemaligen Bergmann erhalten.
Die anderen Fotos zeigen Fluoritwürfel ,die ich vor zwei Jahren auf der Böhmischen Seite von Zinnwald in alten Schürfen (Preiselberg) gefunden habe. man findet heute meist nur
noch undurchsichtige meist blasse Würfel. Früher wurden jedoch bis zu 15 cm große Fluoritwürfel gefunden ,viele natürlich in Bergwerke in den Farben honiggelb,grün,violett,
farblos und durchsichtig, seltener blau.
- Morgaine999
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Tolle Steinies. Danke für`s Zeigen und deine Erläuterung.


- Steinkatze
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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Der Pyknit sieht sehr geschichtet aus.



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Re: Lamprophyr s - Die Vielfalt der Stein- und Mineralienwelt
Hallo,liebe
Heute möchte ich aus meiner Sammlung den Bandjaspis von Gnandstein zeigen.
Das Fundgebiet des Bandjaspis ist im Wald zischen den Orten Gnandstein und Streitwald aufgeschlossen. Das Waldstück steht jetzt unter Naturschutz und es dürfen keine
Schürfe angelegt werden .Doch kann man im Umfeld von den historischen Abbaugruben Belegstücke auflesen.
Geologisch gesehen liegt das Fundgebiet inmitten der sogenannten Oschatz Formation, in der bis zu 250 m mächtige Laven und Pyroklastika ua. abgelagert wurden. Der Bandjaspis
ist eine Abart des oberen Tuffrotliegenden und er besteht aus ganz verschiedenfarbigen verkieselten Tufflagen. Wenn man ihn findet ist er für das Auge unscheinbar fade.
Dieser Aschetuff muss erst geschnitten, geschliffen und poliert werden. Dann wird er zum Schmuckstein.
Der Hofjuwelier J.Cristian Neuber tätig am sächsischen Fürstenhof Dresden verwendete diesen Schmuckstein. -für den Tisch zu Teschen (Table de Breteuil) Dieser wurde als Geschenk
an den Wiener Hof durch den französischen Gesandten überreicht. In den Prunkkamin (Grünes Gewölbe Dresden)wurden auch Elemente des Gnandsteiner Bandjaspis eingearbeitet.
Im Anhang seht Ihr dann wie der Jaspis ungeschliffen und poliert aussieht. Einlagerungen von Partikel uund Einschlüssen sind selten.

Heute möchte ich aus meiner Sammlung den Bandjaspis von Gnandstein zeigen.
Das Fundgebiet des Bandjaspis ist im Wald zischen den Orten Gnandstein und Streitwald aufgeschlossen. Das Waldstück steht jetzt unter Naturschutz und es dürfen keine
Schürfe angelegt werden .Doch kann man im Umfeld von den historischen Abbaugruben Belegstücke auflesen.
Geologisch gesehen liegt das Fundgebiet inmitten der sogenannten Oschatz Formation, in der bis zu 250 m mächtige Laven und Pyroklastika ua. abgelagert wurden. Der Bandjaspis
ist eine Abart des oberen Tuffrotliegenden und er besteht aus ganz verschiedenfarbigen verkieselten Tufflagen. Wenn man ihn findet ist er für das Auge unscheinbar fade.
Dieser Aschetuff muss erst geschnitten, geschliffen und poliert werden. Dann wird er zum Schmuckstein.
Der Hofjuwelier J.Cristian Neuber tätig am sächsischen Fürstenhof Dresden verwendete diesen Schmuckstein. -für den Tisch zu Teschen (Table de Breteuil) Dieser wurde als Geschenk
an den Wiener Hof durch den französischen Gesandten überreicht. In den Prunkkamin (Grünes Gewölbe Dresden)wurden auch Elemente des Gnandsteiner Bandjaspis eingearbeitet.
Im Anhang seht Ihr dann wie der Jaspis ungeschliffen und poliert aussieht. Einlagerungen von Partikel uund Einschlüssen sind selten.
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