Liebe Wildflower,
dann verschieb uns mal - aber bring Kuchen mit...
Apropos englische Bücher lesen: Das ist oft viel einfacher, als man meint. Vor Jahren in einem tödlich langweiligen Urlaub in Spanien, hatte ich die Wahl zwischen langweiligen deutschen Romanen und englischen Büchern von Anne Rice. Also hab ich mich daran gewagt, und begonnen englische Bücher zu lesen. Da waren zwar jede Menge Vokabeln, die ich nicht kannte, aber nach und nach erschlossen sich mir die Bücher...
Wieder zuhause angekommen, bin ich dann natürlich wieder auf deutsche Bücher umgestiegen... Bis ich ein Geburtstagsgeschenk für die Tochter einer Freundin suchte und Harry Potter Bd 1 in englisch entdeckte. Da hab ich mich dann nach und nach in die Harry-Potter-Bücher eingelesen. Als ich dann mal ein witziges Katzen-Detektiv-Buch von Carole Nelson Douglas fand, musste ich feststellen, dass es da noch mehr gab (aber alle nur in Englisch), also wieder ran die englische Materie.
Kurz darauf fand ich dann heraus, dass Carole Nelson Douglas auch sehr interessante Sherlock-Holmes-Romane geschrieben hat (aus der Sicht von Irene Adler) und hab diese dann auch noch verschlungen. Die wären sicher auch was für die Krimi-Freunde hier. Carole Nelson Douglas kann ganz wunderbar plastisch beschreiben und man kann sich das Leben Ende des 19. Jahrhunderts sehr gut vorstellen. Für die Sherlock-Fans hier gibt es noch eine andere Reihe Sherlock-Bücher und zwar von Laurie R. King - die sogenannten Mary-Russell-Bücher... Ihr könnt ja mal bei Amazon stöbern gehn, vieles gibt es dort auch aus zweiter Hand.
Inzwischen lese ich einfach sehr viel im englischen Original, weil ich einfach keine Lust habe zu warten, bis sich mal irgendein Verlag bequemt, etwas zu übersetzen, von dem man gar nicht weiß, ob die deutschen Leser es kaufen werden. Ohne Fernsehen könnte ich bequem auskommen, aber ohne Bücher wäre für mich undenkbar
Habt einen schönen ersten Advent.
Liebe Grüße von Jutta
