Auch hier vielen Dank schonmal!

Genauso ist es !!!Wildflower hat geschrieben:Larvikit ist gräulich-schwarz, hat aber dieses Schillern wie beim Labradorit.
Mineralicon hat geschrieben:Entweder heute oder morgen räume ich mal mit den ganzen Unklarheiten auf. Dann gibts einen eigenen thread zu Labradorit, Larvikit und Co. Und dann haben alle Klarheit über diesen Stein
Lizzy hat geschrieben:Mineralicon hat geschrieben:Entweder heute oder morgen räume ich mal mit den ganzen Unklarheiten auf. Dann gibts einen eigenen thread zu Labradorit, Larvikit und Co. Und dann haben alle Klarheit über diesen Steinkommst Du eigentlich noch zum Arbeiten ??
GenauWildflower hat geschrieben:Außerdem kann ja Mineralix übernehmen, wenn Mineralicon schlafen muß.....![]()
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mitunter deshalb hatte ich das thema noch mal hochgeschubst.Steinlein hat geschrieben:... Ohje, so ein kleiner Stein und so ein großes Fragezeichen...
Ein ganz wichtiges Mineral aus der übergeordneten Gruppe der Feldspäte fehlt in der Reihe:
Der Orthoklas / Adular. Er ist auch ein Feldspat, zeichnet sich aber dadurch aus, dass er kaum Gehalte an Natrium oder Calcium aufweist, sondern neben Alumimium fast nur Kalium.
Und noch ein wichtiges Mineral aus der übergeordneten Gruppe der Feldspäte fehlt hier:
Anorthoklas. Der ist irgendwo zwischen den Plagioklasen (also der Reihe oben) und dem Adular/Orthoklas angesiede.
Den merkt ihr euch schonmal....denn der ist wichtig für den Larvikit.
Also: Erste Gemeinsamkeit: Alle sind Silikate und gehören der Gruppe der Feldspäte an.
Gut....die nächste Gemeinsamkeit: Alle diese Minerale kristallisieren nicht einfach so.
Bei der Kristallisation im Zuge der Abkühlung entsteht eine übergeordnete Struktur. Diese Struktur ist von außen meist nicht zu sehen.
Unter dem Mikroskop sieht man aber etwas ganz erstaunliches: Die Minerale sind aufgebaut wie Lamellen, die parallel zueinander liegen. Und diese Lamellenstruktur ist der Grund für das Farbenspiel der Feldspäte:
Wenn nämlich Licht auf so einen Kristall fällt, dann kommt es (ähnlich wie beim Opal) zu sogenannten Interferenzerscheinungen. D.h. durch Interferenzen, entstanden durch die Lamellen entstehen die Interferenzfarben und somit das teils farbenprächtige Schillern der Feldspäte.
Alle Steine wie Labradorit, Larvikit, Mondstein, Schwarzer Mondstein haben also ein, durch Interferenz entstandenes Farbenspiel.
Beim Adular (Ihr erinnert euch, der Kalium-Feldspat) entsteht das sog. Adularisieren. Ein weisslich-bläulicher Schimmer.
Und diese Steine sind euch als sog. Mondstein bekannt.