ich habe mal eine Frage an euch bezüglich eines Leidens, das mich jetzt seit 14 Monaten plagt...
Es fing damit an, dass ich bei leichtem Seegang (ich arbeite auf einem Schiff) auf einer schlüpfrigen Stahltreppe im Maschinenraum runter (meine Kollegen sind leider alle nicht in der Lage sich bei Regen die Füße ordentlich abzutreten

Kann man damit vergleichen als wäre ich die Stufen runter gesprungen. Danach war noch nichts.
Da ich aber jeden Tag 9,5 Stunden in der Werkstatt stehen musste, begann dann nach ein paar Tagen das rechte Knie zu schmerzen, so sehr, dass ich die meiste Zeit nur auf dem linken Bein gestanden habe und auch beim Gehen mehr "gehopst" bin, um es so wenig wie möglich zu belasten. Unser Nautiker der gleichzeitig das Hospital betreibt hat mir Diclofenax (heißt das so?) gegeben und einen Umschlag für die Microwelle. Beides hat mehr so mäßig geholfen. Zwar wurde der Schmerz nach und nach weniger, aber ich glaube das hat weniger etwas mit den Hilfsmitteln zu tun, als mehr mit meiner eigenen Regeneration... und trotzdem ist es noch weit entfernt vom ursprünglichen Normalzustand.
Seit dem habe ich immer wieder solche Phasen, wo mein Knie schmerzt. Es gibt auch Phasen wo die Beschwerden weg sind . Es ist kein durchgängiger Schmerz, mehr wenn ich zB viel laufen, Treppen steigen, oder stehen muss. Aber auch nicht immer. Die letzten 1-2 Wochen ist es wieder schlimmer geworden, meißt spüre ich es wenn ich abends nach Feierabend dann auf meiner Kammer sitze und es wieder anfängt.
Der Schmerz ist mittlerweile nicht mehr so schlimm wie ganz am Anfang, heißt ich muss nicht mehr hopsen oder so. Aber er ist da, stört und schränkt mich trotzdem ein.
Und tut ja immer noch weh!

Wenn es dann los geht, äußert es sich so: innen an der Kniescheibe, etwas richtung Oberschenkel ein Stechen, oder eben dumpfer Schmerz.
Oder wenn ich zB schnell los laufe, sticht es einmal kurz und schmerzhaft.
Beim Arzt war ich schon, mittlerweile bei zwei ver schiedenen Orthopäten. Beide Prognosen waren eher mäßig befriedigend, da unglaublich schwammig:
Kniescheiben nicht richtig ausgebildet, innere Sehne hält diese nicht richtig an Ort und Stelle, vermutlich bei dem "Sturz" raus und gleichzeitig wieder rein gesprungen und hat Knorpel verletzt. -> Knorpel seit dem gereitzt. Vielleicht.
-> Voltaren und Co. (bin mittlerweile auch Kyttasalbe umgestiegen, weil da weniger Pupkack drin ist), bewegliche Binde und Sport zum Muskelaufbau, um die Sehne zu unterstützen.
Mache ich auch alles. Nur leider trete ich jetzt an der Stelle.
Jetzt also meine Frage an euch: Gibt es da steinige Unterstützung, die den Schmerz im Knie lindert?
Ich möchte meinen was über den Apatit gelesen zu haben. Kann das sein?
Achja:
Ich habe die Tage voller verzweiflung meinen Rhodochrosit in die Bandage gesteckt, auf die Stelle gelegt quasi. Ich hatte (fälschlicherweise) im Kopf, dass er auch bei Gelenkschmerzen helfen soll. Interessanter Weise war es danach sofort besser. Gestern das selbe ncohmal, aber diesmal war es nur eine leichte Linderung. Ob es am Rhodochrosit selbst lag? Oder an der Tatsache, dass "etwas" sanft auf die Stelle gedrückt hat? Ich werde das mal weiter verfolgen. Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße aus Santos!