Ich schließe mich Nosferati an

Ich glaube, wir neigen sehr dazu, unsere Steine zu hätscheln, und zu vermenschlichen. Aber man muss sich immer vor Augen halten: Wir sind es, die die Steine (subjektiv) "brauchen", es sind nicht die Steine, die unsere Aufmerksamkeit wollen.
Ich denke nicht, dass die Steine ihre Wirkung verlieren, sondern dass es eher unser Zugang, unsere Einstellung, ist, die immer mal wieder aufgefrischt werden muss.
Da haften sicherlich keine "negativen Kräfte" an unseren Schätzen, es ist mehr so, dass wir einfach Gegenstände mit Gefühlen in Verbindung bringen. Wenn man z.B. zweimal hintereinander einen bestimmten Pullover anhatte, und jedesmal ist was schlechtes passiert, dann empfinden wir auch etwas schlechtes, wenn wir den Pullover wieder aus dem Schrank nehmen. Wir assoziieren, aber der Pullover kann ja nichts dafür

Wenn wir also meinen, einen Stein entladen zu müssen, dann weil wir da ganz viel übertragen und projezieren. Bei einer Entladung nehmen wir diese Dinge wieder weg. (Passiert alles im Kopf.)
Wenn wir nun einen Stein lange nicht angefasst haben, haben wir vielleicht den Eindruck, er wäre ein bisschen schwach auf der Lunge, aber er ist es nicht. Wir sind es, die erst wieder eine Verbindung aufbauen müssen
Das ist auch (ein Teil dessen) was ich an Heilsteinen so mag und schätze: Dass sie immer wieder helfen, Fähigkeiten der Selbstreflektion, Selbstheilung und Selbstständigkeit etc. zu aktivieren.
lg
-Leni