Diesmal habe ich eine Frage, die in den neurologischen Bereich geht.
Vor kurzem saß ich mit meiner Ärztin zusammen, und sie erklärte mir, dass ich mich wegen meiner mangelnden Konzentrationsfähigkeit (u.a.) nicht grämen soll, denn da sei durchaus auch ein physischer "Defekt" dahinter. Sie erklärte mir sehr bildlich, dass Nervenenden, und ganze Nervenbäume, durch "Dauerfeuer" (z.B. bei Depressionen) tatsächlich, und nicht bloß gefühlt, Schaden nehmen, und dadurch nicht mehr die Leistung bringen, die sie im gesunden Zustand erfüllen. Das sei ein bisschen wie mit dünnen Kabeln, über die dauerhaft zu viel Strom geleitet wird.
"Viel Ruhe, Übung, Geduld." das sei das Mittel der Stunde. Mit Zwang erreicht man bloß eine Verschlimmerung. (Für mich, die ich gern arbeite und lerne - und die ich nicht unbedingt die Geduld in Person bin - nicht ganz einfach.


Nun die Frage an euch: Welche steinigen Helfer, könnten mich dabei unterstützen, meine "angekohlten" Nerven wieder zu regenerieren?
lg
-Leni