
Doppelklick geht hier auch nicht...
Du meintest die Tabellen, oder ?Morgaine999 hat geschrieben: 11.10.2018, 19:46 Falls Vorollo noch mal hier reinschaut: Leider sind die Bilder gestorben inzwischen![]()
Essi85 hat geschrieben: 27.10.2017, 23:30 Hallo,
ich konzentriere mich zurzeit auf amorphe Heilsteine weil ich der starken Vermutung bin das ich damit meine Moleküle in meinem Energiekörper so einstellen kann das sie nur eine Nahordnung ausführen und ich dadurch eine gewisse Abgrenzung zu meiner Umwelt schaffe. Hast du eine Meinung dazu oder evtl. das nötige Wissen? Du kannst mir auch eine Privatnachricht schreiben.
LG Philipp
Der Glaube an sich Selbst ist das Selbstvertrauen
Das kann ich voll unterschreiben. Das ist auch meine Ansicht.gempocket hat geschrieben: 10.11.2018, 15:58 Lustig, dass du meine damaligen Ideen konserviert hast, Lizzy, offenbar waren und sind sie kreativ genug. Ich war jahrelang nicht mehr aktiv hier, da mich meine eigenen Entwürfe von damals sowie die gesamte Basis der mineralogischen Steinheilkunde von Gienger & Co. einzuengen begann. Mir erschien und erscheint diese Herangehensweise im Rückblick viel zu kopflastig und ich habe mich davon weit entfernt. Steine und Kristalle mag ich immer noch sehr, ich gehe die Sache nur viel intuitiver und entspannter als früher an.
Der Hauptgrund für meine heutige Ablehnung der gesamten mineralogischen Steinheilkunde ist ein einfacher: Man kann nicht Zazen praktizieren unter gleichzeitiger Zuhilfenahme von Placebos (und mehr als Placebo sind Steine nicht, aber auch nicht weniger!). Echtes Wachstum und echte Heilung sind nur möglich durch die bedingungs- und schonungslose Beobachtung sowie Annahme unserer Schmerzen (psychisch/emotional sowie körperlich). Dadurch kann sich, im Laufe der Jahre, dauerhafte Freude, welche auch Leid einschliesst, einstellen. Alles andere ist Symptombekämpfung. Ich empfehle das Buch von C. Beck: "Einfach Zen". Wenn wir das beherzigen und ernsthaft üben, kann man sich von allen naturheilkundlichen "Therapien", inklusive der Steinheilkunde befreien, mit Betonung auf "frei"). Schon Gienger schrieb, dass letztendlich die geistige Freiheit das Ziel sei, nur, dazu braucht es keine Steine und auch seine Bücher nicht.
Steine inspirieren mich auch heute noch, ich schätze ihre Struktur, Schönheit und geordnete Materie. Mehr nicht.
Fazit: Steine und Kristalle können durchaus erfreuen und inspirieren, doch macht es nicht zu kompliziert. Heilen können wir nur uns selbst.
Die fand ich damals sehr ansprechend. Sie waren lange hier auf der Festplatte verschwunden und kommen jetzt wieder heraus. Ich habe begonnen mich mit den Themen auseinanderzusetzen und lese auch viel in Giengers Büchern. Selbstverständlich gebe ich Dir und vielen Anderen Recht: Steine - und vieeele andere "Hilfsmittel" der ganzen großen Selbstfindungs-Palette sind nur Placebos. Aber es gibt sehr viele Menschen, die eben genau das brauchen. Sie wollen sich an etwas festhalten - und wenn es denn eben nur ein Steinchen ist.gempocket hat geschrieben: 10.11.2018, 15:58 Lustig, dass du meine damaligen Ideen konserviert hast, Lizzy, offenbar waren und sind sie kreativ genug. Ich war jahrelang nicht mehr aktiv hier, da mich meine eigenen Entwürfe von damals sowie die gesamte Basis der mineralogischen Steinheilkunde von Gienger & Co. einzuengen begann. Mir erschien und erscheint diese Herangehensweise im Rückblick viel zu kopflastig und ich habe mich davon weit entfernt. Steine und Kristalle mag ich immer noch sehr, ich gehe die Sache nur viel intuitiver und entspannter als früher an.
Mit Sicherheit tust du da etwas Sinnvolles. Sind wir uns einfach dessen bewusst, dass diese Methoden maximal als Übergangslösung oder zur Wiedererlangung einer gewissen Handlungsfähigkeit in schlimmen Krisen dienen können. Eine endgültige Heilung geschieht erst mit dem schonungslosen Gewahrsein unserer Schmerzen und unseres Leidens, unserer Vergänglichkeit sowie der Überwindung unseres Egos (da es gar kein Selbst gibt). Ein schöner Kristall oder Stein kann bei diesem Prozess inspirierend sein, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger.Lizzy hat geschrieben: 11.11.2018, 15:05Hier setzen Placebos jeglicher Art an. Wenn sich meine Klienten bei einer Steinmassage entspannen können und sonst nicht, oder wenn sie sich mit persönlichen Themen nur in einer Meditation oder bei einem Ritual/Workshop auseinandersetzen können, dann soll ihnen diese Möglichkeit gegeben werden.
Da hast Du völlig Recht. Inspiration ist sehr wichtig - und vor allem auch das "sich für sich Zeit nehmen".gempocket hat geschrieben: 14.11.2018, 16:14 Ein schöner Kristall oder Stein kann bei diesem Prozess inspirierend sein, mehr aber auch nicht. Aber auch nicht weniger.