
hat jemand eine idee, wie ich die farbe aus den steinen bekomme, oder kann ich die nur in die tonne kloppen? ich hatte die vorher mit seife gereinigt, da färbte nix ab...
Hi Mannfred,mui hat geschrieben: 09.12.2018, 01:05 Also Aceton bei einem Mineral das auch als Farbe eingesetzt wird, würde ich nicht nehmen. Ich denke dass der echteste Lapis bei Aceton zeigt wie er färben kann.
Vermutlich ist es meist bläulich es Wachs anstatt farbloses Öl... So richtig gefärbt denk ich wird der gar nicht so oft der Lapis.
Warum sollte man Farbe nehmen die so leicht abfärbt ? Bei einem richtig gefärbten Stein färbt nix ab so leicht.
Ich vermute es sind vielleicht indische Perlen und dort wird gern farbigses Wachs oder Öl verwendet.
Ist auch schon doof genug.
Aber wie gesagt, mit Aceton wird vermutli ch auch der echteste Lapis färben... er wird halt auch schon immer als Farbe verwendet... meist gemahlen heutzutage als Pigmentfarbe. Waldorfschulen nutzen manchmal diese coolen Pigmentfarben. Sieht toll aus, wird meist mit dem Schwamm aufgetragen.
Danke für den Tipp.mui hat geschrieben: 11.12.2018, 21:43 Spül sie doch mit Spüli ab, dann musst Du nicht mit Verdünner hantieren.
Mit Tauchbädern wäre ich so wie so vorsichtig, wenn da Edelsteine am Schmuck sind.STF hat geschrieben: 20.12.2018, 01:24 Hallo Zusammen![]()
Echter Lapis kann auch ganz einfach durch starke Chemie entfärben werden. Zum Beispiel, wenn man Lapis-Lazuli-Schmuck in ein Gold- oder Silber-Tauchbad hängt, zieht die Chemie das schöne Blau aus allen Poren. Also Lapis-Lazuli-Schmuck und Tauchbäder: Bloß nicht! Da wird der schönste Lapis-Lazuli zu einem Kalkstein...
Woher weiß ich aber, ob er gefärbt ist oder ob er einfach nur so blau abfärbt von Natur aus? Denn Lapis selbst wird ja zermahlen gern als Farbe benutzt. Also könnte auch ungefärbter Lapis in Spülwasser o.ä. abfärben, obwohl er ungefärbt ist?Den gefärbten Lapis-Lazuli würde ich vielleicht auch erstmal in Spüli-Wasser einweichen und ins Ultraschallbad legen.
Und ob er von der Optik her noch so schön aussieht. Einen ungefärbten Lapis wird wohl keiner entfärben wollen. Aber es ist halt auch nicht schön, wenn Lapis abfärbt, egal ob unbehandelt oder gefärbt.Die Frage ist nur, ob der Stein, wenn er in seinem Urzustand zurück ist, noch für den Zweck dienlich ist. Also ob er denn in seinem Urzustand die gewünschte Heilwirkung hat.
Ja, bei opaken (undurchsichtigen) Steinen wie Lapis-Lazuli & Türkise welche einen "kalkigen" Untergrund haben, sollte man ganz auf das chemische Tauchbad verzichten, denn die Steine vertragen die starke Chemie nicht und sind danach hinüberMit Tauchbädern wäre ich so wie so vorsichtig, wenn da Edelsteine am Schmuck sind.
Das ist nicht so ganz einfach.Woher weiß ich aber, ob er gefärbt ist oder ob er einfach nur so blau abfärbt von Natur aus? Denn Lapis selbst wird ja zermahlen gern als Farbe benutzt. Also könnte auch ungefärbter Lapis in Spülwasser o.ä. abfärben, obwohl er ungefärbt ist?
Also wenn Du ganz unsicher bist, dann versuche es einfach mit einem anderen Lapislazuli, von einem komplett anderen Händler und schaust, ob dieser auch abfärbt. Und wenn dem so ist, dann reagierst Du tatsächlich auf den Chemiecocktail des LapislazuliWie kann ich denn dann heraus finden, ob der Lapis nun behandelt ist, wenn er abfärbt?
Und was kann denn am besten tun, um das herauszufinden bzw. das weitere Abfärben zu verhindern?