Ich bin mir nicht mehr wirklich sicher, ob das eine gute Idee war mit dem kastrieren
Katzenfisch ist seitdem ruhelos, unausgeglichen und will immer raus. Vorgestern ist sie mit Anlauf aus dem Fenbster gesprungen (geschätzt 1,50 bis zum Boden), was sie noch nie gemacht hat. Es war dann auch noch das Fenster zur Straße hin. Hat etwas gedauert, sie zu überzeugen, das sie wieder rein soll. Im Gegesatz zu Pata reagiert sie nämlich nicht wenn sie nicht will und ich hatte Angst, das sie auf ein Grundstück läuft wo ich nicht hinterher kann.
Heute Nacht nun hat sie wieder nach dem Kater gerufen und Pata hat sie heute Morgen erhört und wollte sie decken - das wollte sie dann aber doch nicht (Frauen

).
Ich weiß, man kann nicht erwarten, das die Hormone sich gleich verkrümeln sobald die Tierärztin schnipp-schnipp gemacht hat, aber Fischi war 2 Tage nach der OP wieder rollig und die OP ist morgen 20 Tage her.
Meine Angst ist, das es mit Fischi so wird wie mit Pata, der nach der Kastration mit dem decken anfing und erst so richtig Kater wurde.....Er ruft auch intensiv nach Kätzinen, wie Kater das machen.
Wenn Fischi sich also durch die Katstration nicht vom rollig sein abbringen läßt, war der ganze Aufwand absolut überflüssig und hat ihr , außer Schmerzen, nichts gegeben.
Dann hab ich mich mal wieder zu etwas überreden lassen, wo ich nicht von überzeugt war, denn das Argument der Tierärztin war, das dadurch die Krebsgefahr reduziert werden würde. Das halte ich allerdings für ein Gerücht und bin davon überzeug, das die Ärzte das nur sagen, damit die Leute ihre Kätzinen kastrieren lassen
Doch da Fischi ja die Zysten an der Milchleiste hatte, dachten wir, es könnte ja vielleicht doch ein hormonelles Problem sein, das man durch eine Kastration ausschalten könnte.
Anonsten hätte ich sie nie kastrieren lassen.