Alkohol

Edelsteine und ihre Bedeutung und Wirkung. Die moderne Steinheilkunde.
Anmerkung: Hilfe für Krankheiten natürlich immer beim Arzt suchen.
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Klatschmohn
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Alkohol

Beitrag von Klatschmohn »

Hallo!



Meine Frage wäre ob es eine Möglichkeit gibt anhand Heilsteinen eventuell:

* den Drang nach dem flüssigem Gift zu lindern, oder gar unterbrechen,

* die Folgen des Alkoholkonsumes (körperliche Beschwärden: z.B.: Leber, Kreislauf ect.) zu lindern

* psychische Stärkung zu verleihen ???


Das knifflige an der Sache ist "nur" das die kranke Person nicht mitarbeiten wird.... Ich weiss, es ist nicht ethisch jemandem helfen zu wollen, ohne, dass derjenige darum bittet. Ich nehms in Kauf.


Bitte hilft mir.


Euer Klatschmohn (Juliane)
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magicjeanny
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Beitrag von magicjeanny »

Hallo Juliane,

soweit ich jetzt auf die Schnelle weiß hat Amethyst den Ruf ein "Trinkerstein" zu sein.

LG

Eva
Anaberry

Beitrag von Anaberry »

Hallo Juliane,

trotz Deines Hilferufs...Schörl (also schwarzer Turmalin) für DICH.
Das grenzt ab und lässt nicht so viel an Dich dran.

LG,
Anaberry
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Hallo Magicjeanny!


Danke für Deinen Rat... Amethyst in welcher Form? Als Kette, eventuell ins Bettchen, oder jeden Tag bischen in den Händen halten?


Danke - danke - danke!

Juliane

magicjeanny hat geschrieben:Hallo Juliane,

soweit ich jetzt auf die Schnelle weiß hat Amethyst den Ruf ein "Trinkerstein" zu sein.

LG

Eva
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Liebe Anaberry!

Du wirst sicher recht haben, aber Straußvogel-Politik hilft niemals........

:?

Juliane
Anaberry hat geschrieben:Hallo Juliane,

trotz Deines Hilferufs...Schörl (also schwarzer Turmalin) für DICH.
Das grenzt ab und lässt nicht so viel an Dich dran.

LG,
Anaberry
Anaberry

Beitrag von Anaberry »

Wie kommst Du auf Vogel-Strauß-Politik? Hab' ich was von wegschauen gesagt? Vom die-Augen-verschließen? Nein, das meine ich nicht. Du sollst nur wissen, wann die Grenze gekommen ist und Du nicht weiter helfen kannst - als es Dir selbst gut tut. Das ist alles.

LG,
Anaberry
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magicjeanny
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Beitrag von magicjeanny »

Hallo Juliane,

als Kette / Anhänger ists relativ unauffällig zu tragen. Ansonsten einen Handschmeichler in die Hosentasche (Rocktasche).

Ich glaub auch nicht dass der Tip mit dem Schörl als "Vogel-Strauß-Politik" gemeint war, sondern als Hilfe für dich, damit du nicht zu sehr reinkippst in die Hilfe für diese Person.

lG

Eva
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Pixelschubse
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Beitrag von Pixelschubse »

Hallo Juliane

Du kannst es auch mit Rauchquarz versuchen, er lindert Ängste und Depressionen, und hilft auch bei Alkoholabhängigkeit.
Weil er neue Kraft, mehr Lebenslust, und die Einsicht dass das Leben viel zu schade ist um nicht einen Neuanfang zumachen, gibt.

Am besten als Kette getragen und zur Verstärkung noch ein paar Rauchquarzkugeln in der Wohnung.

Ich war zwar nicht Alkoholabhänigig, aber der Rauchquarz war einer der ersten Steine die ich besaß und er hat mich auch aus meinem Tief geholt und mir neue Lebenlust, und viel Licht geschenkt.
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Liebe Anaberry !


Dein Rat tut mir sehr sehr gut, jedoch glaube ich, das es im diesen Fall keine Grenze geben darf... wenn ich es realistisch betrachte, dann ist sie nähmlich schon längst überschritten. Selavie, leider kann und will ich nicht anderst. :(
(Mit VS-P meinte ich ähnliches, wie Du - aber mein deutsch ist nicht das beste) :oops:

Liebe Pixelschubse ,

dank auch dir für den Ratschlag. Rauchkvarz wollte ich mir ehe besorgen, denn ich habe eine Schule für Kristallheilen (kenn' den deutschen Ausdruck leider nicht) gefunden, und dort soll man auch einen Rauchkvarz mitnehmen. Bin sehr gespannt. :)


Euere Juliane [/b]
rosenberg
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Alkohol

Beitrag von rosenberg »

hallo!
hilft auch der Amethyst ins Bettchen?

oder was hilft in diesem Fall: Mein Bruder hat sich vorgenommen in diesem Jahr weniger zu trinken. Bisher hat er es geschafft; doch mit Hilfe. Da wir (die Familie) aber nicht ständig als Polizisten dabei auftreten möchten. Möchten wir ihm einen Stein schenken, der ihm hilft, seinen guten Willen zu verstärken. Welche Steine könnten in diesem Fall behilflich sein.

Danke
Luciana
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Hallo, liebe Luciana!

Nun weiß ich auch, woher Deine Migräne kommt...
.. weil Du garnicht entspannt sein kannst, immerzu "auf dem Sprung" , was Dein Bruder wohl gerade macht und ob er getrunken hat.
Das ist schon sehr sehr schlimm alles für Euch Alle.
Du bist dann zum "Co-Alkoholiker" geworden, schau mal im Netz danach.
Darüber etwas zu erfahren, wird Dir einige Sichtweisen und Denkanstöße geben zu diesem Thema.

Du schreibst, er will nicht mitarbeiten. Ist mir klar, meistens sehen sie das garnicht (ein), dass sie Alkoholiker sind.
Da hilft dann m.E. nur, dass er so tief sinkt, dass er von selber Hilfe will.
Sonst hilft auch kein Entzug.
Ist krass, was ich schreibe, doch immer wieder leider Realität.
Und es tut so weh, hilflos zuzusehn. Und man hat so Angst, ich weiß...

Alles Liebe
Sylvie

Ja, den Stein kannst unter sein Kopfkissen legen.
rosenberg
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Alkohol

Beitrag von rosenberg »

Hallo Sylkie, danke für deine Antwort. Doch mein Bruder hat sich vorgenommen "weniger zu trinken", gar nichts zu trinken, wäre unrealistisch. Bisher läuft es sehr gut. Er will doch mitarbeiten. Deshalb frage ich, ob es einen Stein gibt, der seinen guten Willen verstärkt, dass er dabei bleibt, bei seinem Vorsatz.
Danke
Lucia
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Hallo, liebe rosenberg!

Na, das klingt schon mal guuuut!
Und ich würde den Nephrit empfehlen, denn er macht willensstark, wenn man den Vorsatz dazu hat. Außerdem würde er helfen, das "Gift" Alkohol auszuleiten. :wink:

Liebe Grüße
Sylvie
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Liebe silkymoonrise!

Das Schlimste ist ja, wen der Betroffene einsieht, das er oder sie Alkoholiker ist, jedoch das ganze gar nicht kras findet, und "zufrieden" weitertrink.
Den Amethyst unters Kissen probiere ich auch aus.
Rauchkvarz soll ja auch gut sein... Hab auch schon einen schönen gefunden :roll:


und wie steht es mit Korallen? Um den Kreislauf bisschen zu unterstützen.


Grüße:
Juliane

silkymoonrise hat geschrieben:Hallo, liebe Luciana!

Nun weiß ich auch, woher Deine Migräne kommt...
.. weil Du garnicht entspannt sein kannst, immerzu "auf dem Sprung" , was Dein Bruder wohl gerade macht und ob er getrunken hat.
Das ist schon sehr sehr schlimm alles für Euch Alle.
Du bist dann zum "Co-Alkoholiker" geworden, schau mal im Netz danach.
Darüber etwas zu erfahren, wird Dir einige Sichtweisen und Denkanstöße geben zu diesem Thema.

Du schreibst, er will nicht mitarbeiten. Ist mir klar, meistens sehen sie das garnicht (ein), dass sie Alkoholiker sind.
Da hilft dann m.E. nur, dass er so tief sinkt, dass er von selber Hilfe will.
Sonst hilft auch kein Entzug.
Ist krass, was ich schreibe, doch immer wieder leider Realität.
Und es tut so weh, hilflos zuzusehn. Und man hat so Angst, ich weiß...

Alles Liebe
Sylvie

Ja, den Stein kannst unter sein Kopfkissen legen.
rosenberg
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Alkohol

Beitrag von rosenberg »

Vielen Dank Sylkie, ich werde ihm einen Nephrit dann schenken. Es läuft sehr gut. Er merkt nun, dass er abgenommen hat und ist recht zufrieden.

Noch einmal danke für die Hilfe
Luciana
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Hallo, liebe rosenberg,
liebe Luciana!

Bitteschön, habe ich gerne gemacht. :wink:
Er merkt nun, dass er abgenommen hat und ist recht zufrieden.
Das ist der Wahnsinn! Er ist recht zufrieden, schreibst!
Genauuuuu DAS fehlt einem Alkoholiker und ich denke, es ist keine Garantie, dass er immer mal wieder "einbricht", doch schon einmal ein großes Stück des Weges geschafft.
Der Abnehmeffekt noch nebenbei, vielleicht bringst ihn sogar in ein Fitnesscenter, wo er eventuell Anschluß bekommt und seinem Leben andere Akzente (und Kumpels) setzen kann.

Liebe Grüße
Sylvie
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Hallo, liebe Klatschmohn,
liebe Juliane!
Das Schlimste ist ja, wen der Betroffene einsieht, das er oder sie Alkoholiker ist, jedoch das ganze gar nicht kras findet, und "zufrieden" weitertrink.
Ja, da sprichst etwas allzu Alltägliches an.
Dazu kommt noch, dass sich Alkoholiker garnicht als solche fühlen, denn sie "vertragen" ja schon was und sind doch nie dadurch betrunken... >>> so ihre Gedankengänge.

Was unsereins als Mineralwasser trinkt, wird als Bier oder harte Sachen wie normale Getränke konsumiert... wird ja keine großartige Wirkung mehr gespürt.

Also, verlass Dich mal nicht auf die Steine großartig.
Man muß selber WOLLEN.
Anders gehts nicht. Und da können einem keine Steine helfen, keine Ehepartner oder Freunde, wenn man selber keinen Grund sieht, aufzuhören.

Da muß schon erstmal eine "Ersatzdroge" her, die schleichend den Alkoholkonsum in den Griff bekommen soll, denke ich, wenn Jemand aufhören/ reduzieren soll.
Z. Bsp. Malzbier oder Radler oder Gespritzter Apfelwein statt Bier,
Eierlikör gegen "harte Sachen",
Traubensaft in weiß oder rot anstatt Wein und Sekt.

Ganz aufzuhören ist m.E. unnötig, da es in Zwängen endet, die dann doch wieder durchbrochen werden. (Beispiel unsere lieben Diäten, *ggg*.)
Aber wieder ein normales Maß zu finden, ist ein Ziel, was angestrebt werden sollte.

Liebe Grüße
Sylvie
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Liebe silkymoonrise,


Du sagst es.... Aber zum Glück will er ja auch. Wenn wir in einem Gespräch sind (natürlich nüchtern) dann will er, und nur, wenn er sich angegriffen fühlt - dann kommt, was ich geschrieben habe. Ich stuffte das als Abwehrmechanismus ein, tief in Innern wollen die Alkoholiker glaube alle aufhören, jedoch ist die Angst zu groß: was wird mit der Leehre, die bleibt. Ist ja so einfach ein Glässchen zu trinken...die Welt hat schuld...


Auf's BESTE!
Juliane :)
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Liebe Klatschmohn!

Das ist es ja gerade: angetrunken muß man sie gehn lassen mit Vorwürfen. Komplett! Und ja nicht reizen.
Ich weiß nicht, ob es ein Abwehrmechanismus ist, oder eher eine Wut/ Angst, nicht den Argumenten gewachsen zu sein. Naja, hast doch Recht, merke ich, *ggg*.

Jedenfalls macht Dich das auch kaputt und wenn Du merkst, dass sich nichts richtig ändert, würde ich vorschlagen, ihm zu sagen, dass Du gehst.
Dieses Spielchen wird sich ein paarmal wiederholen, bis er dann sagt: "Dann geh doch". Das ist dann der Punkt, wo man sich das nicht noch sehr viel öfter sagen läßt...

Liebe Grüße
Sylvie
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

Liebe Sylvie!

Ich kann nicht gehen, es ist mein Vater. Er wird nicht gewaltätig, ist zwar leicht zu reizen, jedoch gehen wir dann nicht mehr auf ihn ein (Dumme soll man stehn lassen, Besoffene soll man gehen lassen - oder wie...) Ich habe Angst um seine Gesundheit.
Zwar hat es sich jetzt schon gemässigt, trinkt weniger, oder mal gar nichts - deswegen meine Frage über die Stein-hilfe :)


Liebe Grüße:
Juliane
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silkymoonrise
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Beitrag von silkymoonrise »

Liebe Klatschmohn!

Es ist Dein Vater... ach so!

Dann sag ihm, dass Du Angst hast um seine Gesundheit und Sorge, ihn dadurch zu verlieren.
Und sag ihm noch eines, was ganz wichtig ist:
"Dass Du ihn soooooooooooooooo lieeeeeeeeeeeeb hast!"
Und drück ihn mal ganz herzig dabei!

Manchmal wurden zu Lebzeiten Worte nicht ausgesprochen, die man dann nicht mehr nachholen kann... dabei hätten sie so sehr geholfen, mehr, wie jeder Stein!

Liebe Grüße
Sylvie
Klatschmohn
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Beitrag von Klatschmohn »

liebe Sylvie, ich drück dich ganz lieb ... Danke.
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Lharas
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Registriert: 18.02.2009, 17:22

Beitrag von Lharas »

Hallo Klatschmohn,

schon ne Weile her, der thread ist fast ausgetrocknet.

Ich bin durch Zufall auf Deinen Hilferuf gestoßen. Und was gibt es schöneres, als jemanden zu helfen? Nun ist Alkoholabhängikeit eine ganz besondere Krankheit. Und ich kenne mich auf diesem Gebiet sehr gut aus!

Eigentlich bin ich nicht ein Mensch, der über diese Krankheit offen in einem, von jedem Menschen zugänglichen Forum berichtet. Aber ich habe zwischenzeitlich so viel Kraft, dass es mir egal ist. Fakt ist:

Ich bin seit 26.7.2001 trockener Alkoholiker. Aber erschwerend kommt noch dazu, dass ich auch von Benzodiazepine (Tabletten ) abhänging war. Es war für mich in meinem Beruf leicht, an diese Medikamente ranzukommen.

Sag bitte keiner: Ich werde nie Alkoholiker Das geht schneller als Ihr Euch denkenkönnt. Ich will jetzt nicht ausholen wie es bei mir dazu kam. Es war ne kurze Zeit, ohne Kneipe, mit kontakter Familie. Ich hab mir halt, bevor ich nach einem 10:00 - 14:00 Stundentag nach hause fuhr schnell an der Tankstelle ne Flasche Wodka gekauft und die kurz vor meinem zuhause ex (!!!!!) reingeschüttet. Diese Zeit war relativ kurz. Weil ich im Rahmen meiner Ausbildung/Studium auch Medizin gelernt habe. Aber letztendlich - und das ist sehr wichtig! - braucht man keinen Schuldigen suchen für seine Abhängikeit. Ich wurde mit einigen Situationen nicht fertig und suchte das Glück im Alkohol. Trugschluss!!!! Alkohol löst vieles: Arbeitsverhätlnisse, Ehen, Bankkonten, Freundschaften......nur nicht die Krankheit.

Ich bin glücklich, ohne diesen Stoff auszukommen, Habe aber überhaupt kein Problem, dass in meiner Familie Normal getrunken wird.

Fazit und - ohne mich hier als der große Heiler darzustellen- es gibt nur eine Möglickeit, aus diesem Dilemma herauszukommen. Da helfen keine Steine, keine Bachblüten und keine Esoterki!!! Der ERste Schritt muss sein, dass der Betroffene erkennt und zugibt, es selber nicht zu schaffen. Wenn diese Erkenntnis da ist, ist zu 80 % das Problem gelöst. Der Patient mus (!!!!!!) sich einer Entgiftung unterziehen un dann eine Therapie machen. Anders geht es nicht. Das Gift ist stärker!!! Was meint Ihr, wie man sich vorkommt, wenn man morgens (vorher die Firma anrufen, dass einem nicht gut ist) um 8:00, wenn die Frau aus dem Haus ist, sich mal schnell ne Literflasche Weißwein reinschüttet um ruhig zu werden, was das für ein GEfühl ist. ??? Ich habe mich oft ertappt, als ich morgens schnell zur Tankstelle fuhr, um mir Stoff zu besorgen. Ich wollte nicht, aber der Körper verlangt es so vehemennt, mit erbrechen, Zittern, Schweißausbrüchen.....ich saß am Tisch und während ich trank habe ich bitterlich geweint, wil ich es nicht wollte! Ich wünsche keinem menschen, dies durchzumachen. Es ist die Hölle.

Das war jetzt für mich nicht einfach, hier im Forum mich so zu outen. Aber ich tue alles um Menschen zu helfen, davon wegzukommen.

Wendet Euch an die AA (Anonymen Alkohokiker) Die haben mir nach der Entgiftung sehr gehofen!!

Aber zuerst zum Arzt und sagen: Ich schaffs nicht alleine - ich will weg von der Sucht.

Alles Liebe und viel Kraft wünscht Euch:

Lharas
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eunubis
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Beitrag von eunubis »

Hallo ihr Lieben,

zunächst möchte ich Lharas danken, dass er uns hier so offen
über sein Problem berichtet hat.

Ich kenne dieses Problem auch, allerdings von der anderen Seite. Eher so wie Klatschmohn. In meiner näheren Umgebung war ein mir sehr wichtiger Mensch dem Alkohol verfallen. Erst bemerkte ich es nicht, weil es schleichend vor sich ging. Als wir das Problem erkannten, waren wir einfach nur hilflos, denn wie Lharas schon richtig sagt, man kann nicht machen, solange der Betroffene seine Sucht nicht erkennt und bereit ist, etwas dagegen zu unternehmen. Wir hatten das "Glück", dass unsere Freundin
es erkannte und sich helfen liess. Aber es ging auch mir in dieser Zeit nicht wirklich gut, denn ich war voll integriert und habe die Gänge, die nötig waren mit ihr unternommen.

Ich musste auch erst lernen, ihr Problem nicht zu meinem Problem zu machen und erst dann ging es mir wieder besser. Ich hatte sogar ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal ein Bier trank.

Unsere Freundin ist heute seit ca. 4 Jahren trocken und ich hoffe, dass sie es auch weiterhin schafft!

Liebe Klatschmohn, ich weiß wie schwer es ist, zuschauen zu müssen, aber solange derjenige nicht bereit ist, zu sehen was er sich und auch seinem Umfeld für Leid zufügt, kämpfst Du gegen Windmühlen!

So traurig es ist!

Liebe Grüße,
eure eunubis
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Schnee_eule
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Registriert: 30.01.2009, 17:44

Beitrag von Schnee_eule »

Falls das Thema noch aktuell ist, werfe ich hier mal steinmäßig den Dumortierit ins Gespräch. Er gilt als Antisuchtstein und wird auch in Kliniken verwendet.
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Lharas
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Registriert: 18.02.2009, 17:22

Beitrag von Lharas »

Hallo zusammen,

Danke eunubis für Deine vertändnisvolle Aussage. Es ist eine Krankheit wie jede andere auch. Nur (so denke ich zumindest) es ist die beste aller Krankheiten!! Denn ich kann selbst entscheiden, ob sie wieder ausbricht oder ich weiterhin glücklich und gesund bleibe. Ich lasse nur das Glas stehen. Es ist so schön, jeden morgen mit einem klaren Kopf aufzu stehen. Ich habe auch keine Probleme, wenn meine Frau abends ihr Gläschen Rotweinschorle trinkt. Es muss sich halt in Grenzen halten. Wie heißt es so schön (und das nicht nur beim Alkohol, auch beim Essen, ja sogar Sport):

Die Menge macht das Gift!
Zum Stein (wenn das zumindest als Rettungsring eingesetzt werden soll)

AMETHYST

wie der Name schon sagt. Hildegard von Bingen hat diesen Stein auch bei Alkoholsucht eingesetzt.

Nach wie vor halte ich den Weg zur Suchtberatung den besten!!

Glück auf.
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