generalisierte Angstattacken
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generalisierte Angstattacken
Hallo liebe Freunde von Heilsteinen,
vorneweg die Info, ich habe die Suche bemüht, aber da die anderen Themen zu "Angstattacken" nicht 100% passen habe ich mir erlaubt ein neues Topic zu öffnen.
Meine Frau leidet seit 10 Wochen an Panikattacken. Zuerst zeigten sich gewisse Symptome (ziehen an der Schläfe, Taubheitsgefühle im Gesicht, etc., vorneweg ging eine Depression). Also hat zuerst ein Ärztemarathon begonnen...Neurologe, Orthopäde, Chiropraktiker, Osteopaten, etc.....darauf folgte ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik für ca 8 Wochen. Im Endeffekt, so zumindest die Diagnose der meisten Ärzte ist alles (alle körperlichen Symptome) rein psychisch bedingt und nennt sich eben "generalsierte Angstattacken".
Es ist aber nicht die Angst vor die Tür zu gehen oder unter Menschen wie in anderen Themen, sondern die Angst die Symptome kommen doch von einer körperlichen Krankheit die keiner erkennt und man dran sterben muss...also ganz klare Lebensangst.....
So, jetzt ist meine Frau natürlich in Therapie und bekommt ein Bedarfsmedikament, aber der derzeitige Zustand ist weit weg von normal....klar, dass alles was das tägliche Leben betrifft dadurch beeinflusst ist.....
Meine Hoffnung/Wunsch ist jetzt meine Frau durch Heilsteine zu unterstützen, bzw. Ihr einfach einen "Anker" zu geben der Ihr zusätzlich helfen kann das Ganze zu überstehen....oder zu lindern...
Ich habe auch schon das "Taschenlexikon der Heilsteine" gekauft, aber so spezifisch gehen die dort auf Krankeitsbilder ja nicht ein und weil ich einfach auch den Rat von erfahrenen Experten wissen möchte habe ich mich an euch gewand in der Hoffnung ein paar gute Tipps zu bekommen....
Danke und Grüße
Stefan
vorneweg die Info, ich habe die Suche bemüht, aber da die anderen Themen zu "Angstattacken" nicht 100% passen habe ich mir erlaubt ein neues Topic zu öffnen.
Meine Frau leidet seit 10 Wochen an Panikattacken. Zuerst zeigten sich gewisse Symptome (ziehen an der Schläfe, Taubheitsgefühle im Gesicht, etc., vorneweg ging eine Depression). Also hat zuerst ein Ärztemarathon begonnen...Neurologe, Orthopäde, Chiropraktiker, Osteopaten, etc.....darauf folgte ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik für ca 8 Wochen. Im Endeffekt, so zumindest die Diagnose der meisten Ärzte ist alles (alle körperlichen Symptome) rein psychisch bedingt und nennt sich eben "generalsierte Angstattacken".
Es ist aber nicht die Angst vor die Tür zu gehen oder unter Menschen wie in anderen Themen, sondern die Angst die Symptome kommen doch von einer körperlichen Krankheit die keiner erkennt und man dran sterben muss...also ganz klare Lebensangst.....
So, jetzt ist meine Frau natürlich in Therapie und bekommt ein Bedarfsmedikament, aber der derzeitige Zustand ist weit weg von normal....klar, dass alles was das tägliche Leben betrifft dadurch beeinflusst ist.....
Meine Hoffnung/Wunsch ist jetzt meine Frau durch Heilsteine zu unterstützen, bzw. Ihr einfach einen "Anker" zu geben der Ihr zusätzlich helfen kann das Ganze zu überstehen....oder zu lindern...
Ich habe auch schon das "Taschenlexikon der Heilsteine" gekauft, aber so spezifisch gehen die dort auf Krankeitsbilder ja nicht ein und weil ich einfach auch den Rat von erfahrenen Experten wissen möchte habe ich mich an euch gewand in der Hoffnung ein paar gute Tipps zu bekommen....
Danke und Grüße
Stefan
- Wildflower
- Moderatorin
- Beiträge: 23848
- Registriert: 24.03.2009, 20:03
Moin, Stefan!
Hast du die Gelegenheit mit deiner Frau in einen Steineladen zu gehen, wo sie sich ihren ganz persönlichen Stein aussuchen kann? Merkwürdigerweise greift man nämlich spontan zu Steinen, die einem in dem Moment helfen können....
Ansonsten würde ich zum harmonisieren den Rosenquarz vorschlagen. Wichtig ist aber immer, das deine Frau den Stein auch mag!!! wenn sie ihn ablehnt, weil er ihr unsymphatisch ist, hat es keinen Sinn diesen Stein zu nehmen.
Hast du die Gelegenheit mit deiner Frau in einen Steineladen zu gehen, wo sie sich ihren ganz persönlichen Stein aussuchen kann? Merkwürdigerweise greift man nämlich spontan zu Steinen, die einem in dem Moment helfen können....

- EdelSternchen
- Beiträge: 71
- Registriert: 06.08.2009, 13:13
- silkymoonrise
- Beiträge: 11283
- Registriert: 21.08.2006, 14:18
Hallo, MineralienStefan!
Zuerst heiße ich Dich einmal herzlich
bei uns im Steineforum
und bedanke mich für Dein Vertrauen, hier eine Antwort zu finden.
Ich muß erst einmal sagen, ich weiß noch nicht, was ich Dir schreiben will.
Momentan kommen mir erst einmal die Gedanken, dass es doch auch für Dich schlimm ist, was Deine Frau ereilt hat und es bestimmt ziemlich Nerven und Fingerspitzengefühl braucht, was Du zu ihr sagst und wie Du Dich zu ihr am Besten verhälst.
Ich weiß nicht, was sie für ein Typ ist, doch ich denke, in ihrer Verzweiflung ist "in den Arm nehmen", so oft es geht, und ihr sagen, dass es wieder gut wird, das Beste. Und zwar aus fester Überzeugung.
Ihr müßt doch rekonstruieren können, was diese Taubheit ausgelöst hat... was Tage vorher war?
Taubheit kann u.a. durch Stress entstehen, aber auch durch Angst vor Personen z. Bsp. . Der Körper macht dann einfach schlapp, weil er überfordert ist. Geht mit der Taubheit quasi an bestimmten Stellen in Tiefschlaf, weil er nimmer weiter will.
Wenn ich es anders erklären soll, dann sind taube Stellen seelisch gesehen ein "mentales Absterben"
Dazu passen ja dann auch die Depris, und die Gedanken, dass sie sterben muß.
Bloß nun mal anders herum.. will sie etwa sterben?
Halt mich nicht für verrückt, doch sie denkt ja geradezu immer nur an "sterbenskrank" und leider besteht ja bei diesen Gedanken die Möglichkeit, dass sie zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden, weil sie es sich geradezu vorprojiziert.
Deine Frau hat irgendwie m.E. ein Problem mit der Liebe.
Liebe zu sich selbst und Liebe zu geben. Irgendwas stockt da etwas in ihr, das ist ein Kreislauf.
Irgendwie muß es angehalten werden, doch ich weiß nicht, wie.
Doch!
Rosenquarz, den Stein der Liebe! Ich seh grad, der wurde schon genannt, aber um so besser!
Ich denke auch an Dumortierit, den Take-it-easy-Stein.
Und unterstützend noch den Bergkristall dazu.
Von diesen 3-en miteinander kannst auch ein Steinewasser herstellen. Doch, - falls sie Dich für Deine Frau ansprechen - , reinige erstmal alle Steine und lade sie auf. Wie, das steht im Heilstein-ABC.
Ich denke, dass so im Laufe der Zeit eine Besserung entsteht.
Doch wie gesagt: Überlegt, was Tage vor der Taubheit für eine seelische Belastung auf Deine Frau eingestürmt ist (die auch schon lange anhalten kann, aber nun zum Tragen kommt.) Das ist die Wurzel des Übels und muß beseitigt werden. (vielleicht gibts irgendwie eine unliebsame Person in ihrer Nähe, die sie ertragen muß... sowas z.Bps. ...)
Liebe Grüße und alles Gute
Sylvie
Zuerst heiße ich Dich einmal herzlich
und bedanke mich für Dein Vertrauen, hier eine Antwort zu finden.
Ich muß erst einmal sagen, ich weiß noch nicht, was ich Dir schreiben will.
Momentan kommen mir erst einmal die Gedanken, dass es doch auch für Dich schlimm ist, was Deine Frau ereilt hat und es bestimmt ziemlich Nerven und Fingerspitzengefühl braucht, was Du zu ihr sagst und wie Du Dich zu ihr am Besten verhälst.
Ich weiß nicht, was sie für ein Typ ist, doch ich denke, in ihrer Verzweiflung ist "in den Arm nehmen", so oft es geht, und ihr sagen, dass es wieder gut wird, das Beste. Und zwar aus fester Überzeugung.
Ihr müßt doch rekonstruieren können, was diese Taubheit ausgelöst hat... was Tage vorher war?
Taubheit kann u.a. durch Stress entstehen, aber auch durch Angst vor Personen z. Bsp. . Der Körper macht dann einfach schlapp, weil er überfordert ist. Geht mit der Taubheit quasi an bestimmten Stellen in Tiefschlaf, weil er nimmer weiter will.
Wenn ich es anders erklären soll, dann sind taube Stellen seelisch gesehen ein "mentales Absterben"
Dazu passen ja dann auch die Depris, und die Gedanken, dass sie sterben muß.
Bloß nun mal anders herum.. will sie etwa sterben?
Halt mich nicht für verrückt, doch sie denkt ja geradezu immer nur an "sterbenskrank" und leider besteht ja bei diesen Gedanken die Möglichkeit, dass sie zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden, weil sie es sich geradezu vorprojiziert.
Deine Frau hat irgendwie m.E. ein Problem mit der Liebe.
Liebe zu sich selbst und Liebe zu geben. Irgendwas stockt da etwas in ihr, das ist ein Kreislauf.
Irgendwie muß es angehalten werden, doch ich weiß nicht, wie.
Doch!
Rosenquarz, den Stein der Liebe! Ich seh grad, der wurde schon genannt, aber um so besser!
Ich denke auch an Dumortierit, den Take-it-easy-Stein.
Und unterstützend noch den Bergkristall dazu.
Von diesen 3-en miteinander kannst auch ein Steinewasser herstellen. Doch, - falls sie Dich für Deine Frau ansprechen - , reinige erstmal alle Steine und lade sie auf. Wie, das steht im Heilstein-ABC.
Ich denke, dass so im Laufe der Zeit eine Besserung entsteht.
Doch wie gesagt: Überlegt, was Tage vor der Taubheit für eine seelische Belastung auf Deine Frau eingestürmt ist (die auch schon lange anhalten kann, aber nun zum Tragen kommt.) Das ist die Wurzel des Übels und muß beseitigt werden. (vielleicht gibts irgendwie eine unliebsame Person in ihrer Nähe, die sie ertragen muß... sowas z.Bps. ...)
Liebe Grüße und alles Gute
Sylvie
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- Beiträge: 4
- Registriert: 05.09.2009, 18:24
wow...danke für die netten und vielen Antworten in so kurzer zeit.
Da habe ich ja mit Bergkristall und Rosenquarz schon ein gutes Händchen bewiesen, denn genau die habe ich mit dem Taschenbuch gekauft....zudem noch Amethyst. Aber ich werde auch auf jeden Fall mal mit meiner Frau in einen entsprechenden Laden gehen.....
@Sylvie: Danke für deine umfassende Antwort. Die Wurzel allen Übels zu finden ist natürlich der Schlüssel, aber eben leichter gesagt als getan. Deswegen auch die Therapie/Analyse....und natürlich gemeinsames grübeln....die Heilsteine sollen natürlich nicht alle Probleme lösen sondern nur dabei helfen....
Geht eigentlich durch den Schliff von Heilsteinen irgendwas verloren? Oft bekommt man ja Heilsteine die gleichzeitig auch Handschmeichler sind, also entsprechend geschliffen sind....z.B. in Herzform oder so....
Da habe ich ja mit Bergkristall und Rosenquarz schon ein gutes Händchen bewiesen, denn genau die habe ich mit dem Taschenbuch gekauft....zudem noch Amethyst. Aber ich werde auch auf jeden Fall mal mit meiner Frau in einen entsprechenden Laden gehen.....
@Sylvie: Danke für deine umfassende Antwort. Die Wurzel allen Übels zu finden ist natürlich der Schlüssel, aber eben leichter gesagt als getan. Deswegen auch die Therapie/Analyse....und natürlich gemeinsames grübeln....die Heilsteine sollen natürlich nicht alle Probleme lösen sondern nur dabei helfen....
Geht eigentlich durch den Schliff von Heilsteinen irgendwas verloren? Oft bekommt man ja Heilsteine die gleichzeitig auch Handschmeichler sind, also entsprechend geschliffen sind....z.B. in Herzform oder so....
- silkymoonrise
- Beiträge: 11283
- Registriert: 21.08.2006, 14:18
Hallo, MineralienStefan!
Deine Intuition ist ja klasse.
Amethyst soll ja auch durchweg alles mal reinigen.
Ich drück Euch die Daumen, dass ihr einen Weg findet, der Heilung und "loslassen" bei Deiner Frau ermöglicht.
...und eigentlich müßte die Therapie doch des Übels Kern ausgraben..., irgendwann.
Da streiten sich die Gelehrten. Die Urschwingung ist jedoch vorhanden. Und durch das Reinigen/Entladen/Aufladen versuchen wir ja, das Bestmöglichste für den Stein wieder an Potential herzustellen.
Alles nach dem "ernten" der Steine ist eine Bearbeitung. Da ist die Form egal. Nimm also ruhig das Rosenquarzherzerl.
Liebe Grüße
Sylvie
Deine Intuition ist ja klasse.
Amethyst soll ja auch durchweg alles mal reinigen.
Ich drück Euch die Daumen, dass ihr einen Weg findet, der Heilung und "loslassen" bei Deiner Frau ermöglicht.
...und eigentlich müßte die Therapie doch des Übels Kern ausgraben..., irgendwann.
Geht eigentlich durch den Schliff von Heilsteinen irgendwas verloren

Alles nach dem "ernten" der Steine ist eine Bearbeitung. Da ist die Form egal. Nimm also ruhig das Rosenquarzherzerl.

Liebe Grüße
Sylvie
- Schnee_eule
- Beiträge: 3628
- Registriert: 30.01.2009, 17:44
Lieber MineralienStefan,
erst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Es ist sehr gut, daß du deine Frau so unterstützen magst. Ich leide selbst zwar nicht an einer generalisierten Angststörung, aber an einer Phobie. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Medikamente und alle Therapien können allein nicht viel ausrichten (bei mir wurde es sogar noch schlimmer mit den Medis), das wichtigste ist die Unterstützung und liebevolle Begleitung der Familie und anderer nahestehender Menschen. Ggfls. kann auch eine Selbsthilfegruppe, in der sich Betroffene mit den gleichen Erfahrungen austauschen und unterstützen, sehr viel helfen.
Steinig würde ich neben den schon genannten noch Magnesit (hilft zu entspannen und sich selbst anzunehmen) und in akuten Attacken den Sugilith empfehlen.
Gute Besserung und sehr viel Geduld wünsche ich euch beiden
LG, panica
erst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Es ist sehr gut, daß du deine Frau so unterstützen magst. Ich leide selbst zwar nicht an einer generalisierten Angststörung, aber an einer Phobie. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Medikamente und alle Therapien können allein nicht viel ausrichten (bei mir wurde es sogar noch schlimmer mit den Medis), das wichtigste ist die Unterstützung und liebevolle Begleitung der Familie und anderer nahestehender Menschen. Ggfls. kann auch eine Selbsthilfegruppe, in der sich Betroffene mit den gleichen Erfahrungen austauschen und unterstützen, sehr viel helfen.
Steinig würde ich neben den schon genannten noch Magnesit (hilft zu entspannen und sich selbst anzunehmen) und in akuten Attacken den Sugilith empfehlen.
Gute Besserung und sehr viel Geduld wünsche ich euch beiden
LG, panica
Hallo Stefan
Erst mal herzlich willkommen im Forum.
Ich melde mich hier als ich möchte schon sagen "ehemals" Betroffene.
In die von dir geschilderten Symptome kann ich mich sehr gut hineinfühlen, habe es selbst auch erlebt.
Ich kann dir aber nur davon berichten wie ich es erlebt habe.
Bis zur Diagnose sind !!!drei!!! Jahre vergangen. Von den Ärzten wurden immer nur die Symptome behandelt keiner dachte auch nur im entferntesten daran was es wirklich sein könnte. Als sie keine körperlichen Ursachen fanden wurde ich als Hypochonder behandelt. Als die Attacken häufiger wurden fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ja ich sellte die Diagnose selbst!!! Bekam eine Pille dort und eine Pille da, das einzige was erreicht wurde war eigentlich nur, daß ich unterwegs war wie ein Schlafwandler. Die Panikattacken hat es aber nicht aufgehalten. Irgendwann kam der Zusammenbruch, ich konnte nicht mehr. Ich ging neun Wochen in die Klinik und bekam hervorragende Therapeuten. Ich arbeitete sehr hart an mir und mein eisener Wille tat sein übriges. Nach diesen insgesammt neun Wochen betrachtete ich mich als geheilt, zumindest soweit, daß ich wieder ein eigenständiges Leben führen konnte mit der Absicht die Therapien draußen weiter zu machen. Zuhause arbeitete ich genauso an mir weiter und hatte vollen Erfolg, denn inzwischen hatte ich gelernt mit den Attacken umzugehen. Natürlich versucht gelegentlich mal eine mir eins auszuwischen, aber ICH bleib der Sieger.
Unterstützung und liebevolle Begleitung wie Panica schreibt ist schon richtig und auch sehr wichtig aber bitte nicht betüdeln denn damit bestärkst du die Angst eigentlich nur.
Das deine Frau sterben möchte denke ich nicht. Ich kann's natürlich nur von mir sagen aber ich hatte auch "panische Angst" davor, aber nicht weil ich sterben wollte, sondern weil ich so am Leben hing.
Wenn du oder deine Frau einen Rat braucht, scheib 'ne PN. Kann natürlich nur Rat geben worin ich Erfahrung habe, aber ich helfe gerne weiter.
Erst mal herzlich willkommen im Forum.
Ich melde mich hier als ich möchte schon sagen "ehemals" Betroffene.
In die von dir geschilderten Symptome kann ich mich sehr gut hineinfühlen, habe es selbst auch erlebt.
Ich kann dir aber nur davon berichten wie ich es erlebt habe.
Bis zur Diagnose sind !!!drei!!! Jahre vergangen. Von den Ärzten wurden immer nur die Symptome behandelt keiner dachte auch nur im entferntesten daran was es wirklich sein könnte. Als sie keine körperlichen Ursachen fanden wurde ich als Hypochonder behandelt. Als die Attacken häufiger wurden fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ja ich sellte die Diagnose selbst!!! Bekam eine Pille dort und eine Pille da, das einzige was erreicht wurde war eigentlich nur, daß ich unterwegs war wie ein Schlafwandler. Die Panikattacken hat es aber nicht aufgehalten. Irgendwann kam der Zusammenbruch, ich konnte nicht mehr. Ich ging neun Wochen in die Klinik und bekam hervorragende Therapeuten. Ich arbeitete sehr hart an mir und mein eisener Wille tat sein übriges. Nach diesen insgesammt neun Wochen betrachtete ich mich als geheilt, zumindest soweit, daß ich wieder ein eigenständiges Leben führen konnte mit der Absicht die Therapien draußen weiter zu machen. Zuhause arbeitete ich genauso an mir weiter und hatte vollen Erfolg, denn inzwischen hatte ich gelernt mit den Attacken umzugehen. Natürlich versucht gelegentlich mal eine mir eins auszuwischen, aber ICH bleib der Sieger.

Unterstützung und liebevolle Begleitung wie Panica schreibt ist schon richtig und auch sehr wichtig aber bitte nicht betüdeln denn damit bestärkst du die Angst eigentlich nur.
Das deine Frau sterben möchte denke ich nicht. Ich kann's natürlich nur von mir sagen aber ich hatte auch "panische Angst" davor, aber nicht weil ich sterben wollte, sondern weil ich so am Leben hing.
Wenn du oder deine Frau einen Rat braucht, scheib 'ne PN. Kann natürlich nur Rat geben worin ich Erfahrung habe, aber ich helfe gerne weiter.
Ja, so war es bei mir auch. Zwar "nur" 2 Jahre, aber sonst genauso.Freude hat geschrieben:Bis zur Diagnose sind !!!drei!!! Jahre vergangen. Von den Ärzten wurden immer nur die Symptome behandelt keiner dachte auch nur im entferntesten daran was es wirklich sein könnte. Als sie keine körperlichen Ursachen fanden wurde ich als Hypochonder behandelt.
So meinte ich das auch nicht, ernstgenommen werden ist das wichtigste. Die sachlichen, ernsten Gespräche mit meinem Mann und einigen guten Bekannten aus der Selbsthilfe haben mich am meisten weitergebracht, auch wenn sie in den schlimmen Phasen sehr anstrengend sind. Da wurde halt auch hinterfragt und nach Ursachen und Hintergründen geforscht. Trotzdem solltest du auch deine Liebe zeigen, wie Sylvie schon aufgezeigt hat - mal ein paar Blümchen, liebevoll in den Arm nehmen - was deine Frau halt gern mag. Nur nicht alles abnehmen wie bei einem kleinen Kind, das hilft wirklich nicht weiter. Sie muß lernen, Schritt für Schritt ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und zu bewältigen.Freude hat geschrieben:Unterstützung und liebevolle Begleitung wie Panica schreibt ist schon richtig und auch sehr wichtig aber bitte nicht betüdeln denn damit bestärkst du die Angst eigentlich nur.
LG, panica