Fruktose-Malabsorption

[EdelSternchen]

Hallo Leute,

Fruktose-Malabsorption, klingt zwar entfernt nach einem Stein ist aber keiner.
Es handelt sich dabei um eine Fruktose-Aufnahmehemmung, dass hat der Arzt am Mittwoch bei mir festgestellt.
Jetzt muss ich mich 4 Wochen lang streng Fruktosefrei ernähren, d.h. kein Haushaltszucker, kein Sorbit, kein Obst, kein Gemüse ....und danach fruktosearm.

Meine Frage ist nun wisst ihr irgend einen Stein, Edelsteinwasser etc. der mir hilft DAS durchzuhalten oder die Nährstoffe aus der Nahrung die ich noch esen darf besser aufzunehmen, ich befürchte nämlich Mangelerscheinungen?

Ansonsten fühle ich mich von dem Arzt im Stich gelassen. So nachdem Motto, "...dass ist ihre Diagnose und hier eine Liste mit den Sachen die Sie NICHT essen dürfen. Auf Wiedersehen." Den Rest, wie es entsteht, ob es gefährlich für meine Gesundheit ist usw. habe ich mir jetzt im Netz etwas angelesen.
Muss wohl Experte für meine Sache werden! ++´´ß

Ansonsten soll der Zucker aus meiner Leber abgebaut werden, vielleicht habt ihr dazu auch eine Idee.

Das etwas betrübte Edelsternchen

[Kluft-Troll]

Als erster Gedanke kam mir: Suche eine zweite Arztdiagnose. Also eben einen anderen Experten dieser Zunft, der seine Meinung diagnostiziert. Dein Posting zeigt, das du dem Arzt nicht vertraust, das ist deine Meinung und zu akzeptieren. Es ist die Meinung deiner Gedanken und deines Körpers. Also suche nun die zweite Meinung! An der Diagnose kann was falsch sein oder unrichtig, jedenfalls ist es nicht damit getan versuchsweise auf bestimmte Nahrung zu verzichten: "Mal sehen was dann passiert!". Nö, das ist laienhaftes Rumprobieren am Patienten.

Steinig würde ich Gips empfehlen, vorzugweise Marienglas. Daneben bei der Anwendung (Gips im Solarplexus auflegen, nur ein paar Minuten) in der Nähe der Leber Azurit oder Markasit auflegen, auch länger oder die Steine aufkleben.

LG Tröllchen

[panica]

Hallo Edelsternchen,

tut mir leid, daß du eine solche Diagnose einfach so vor die Füße geworfen bekommen hast. Leider ist das heute Normalität und vermutlich konnte der Arzt selber auch nicht soviel damit anfangen. Ich kenne das noch von meiner Zöliakie-Daiagnose damals. Der Arzt hatte auch keine Ahnung von gar nichts, ich mußte mich selbst schlau machen.

So, das hilft dir natürlich erstmal nicht weiter. Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als dich selbst zu kümmern. Dazu würde ich dir als erstes raten, nach einem Selbsthilfeverein o.ä. zu schauen. Mir hat damals die deutsche Zöliakiegesellschaft sehr geholfen. Ganz sicher gibt es derartiges auch für deine Krankheit. Diese Vereine haben meist Listen mit dem, was man bedenkenlos essen darf, Tips zu rechtlichen Fragen, kennen oft auch Hotels, Restaurants und Urlaubsorte, die die erforderliche Diät anbieten, die neuesten Forschungsergebnisse, Behandlungsmöglichkeiten usw.

Manche Krankenkassen zahlen auch ein oder mehrere Termine bei einer professionellen Ernährungsberaterin, wobei die mir damals auch nicht wirklich helfen konnte, weil sie auch keine Ahnung von dieser Krankheit hatte (hat sie dann aber erst in der letzten Sitzung zugegeben, als ich ihr meine da schon etwas umfangreicheren eigenen Erkenntnisse vorgehalten habe).

Steinig hilft der Karneol bei der Verbesserung der Aufnahme von Mineralstoffen und Vitaminen. Ansonsten zum entgiften, also auch für die Leber, vor allem grüne Steine zB Peridot und grüner Fluorit. Mehr kann ich leider nicht beitragen.

Alles Gute und LG, panica

[EdelSternchen]

Ich glaube schon, das die Diagnose stimmt. Es erklärt so vieles was mit mir schon übereinstimmt. Aber mir hat die FrißoderStirb-Mentalität nicht gepasst.

Im Gienger wird bei Leberstoffwechsel Chrysoberryl empfohlen, habe aber leider noch keinen. Ist der teuer?