
..................................STEINBIER
die Bilder mit freundlicher Genehmigung des Brauhauses Altenkunstadt hier eingestellt !!!
Es schmeckt "unvergleichlich" ist eine Bereicherung in der Küche
wirkt geheimnisvoll und trotzdem kommen Fragen auf.
Nach meinem Wissen wird dieses Steinbier nur bei einer Nordbayerischen Brauerei und einer kleineren Brauerei in
Südösterreich kommerziell hergestellt.
Dazu werden sog. GRAUWACKESTEINE verwendet, wer was zu diesen Steinen weiss: BITTE MELDEN !!!!
hier ein kurzer Überblick, wie das Steinbier hergestellt wird:
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Diese wohl weltweit einzigartige, mystische Bierspezialität
wird mit Buchenholzfeuer und glühendem Urgestein gebraut.
Durch den Einsatz teurer Spezialmalze bekommt es
seine magisch anmutende Farbe als wäre es flüssiger Bernstein.
Original Steinbier geschaffen durch Feuer und Stein
Das Brauen mit glühenden Steinen ist so alt, wie die Geschichte des Bierbrauens
selbst. In Zeiten, bevor es feste Metallgefäße und Sudpfannen gab, waren glühende
Steine die einzige Möglichkeit, größere Flüssigkeitsmengen zu erhitzen.
Dies machten sich Braumeister in vielen Ländern, z.B. in Skandinavien,
im Baltikum und auch in Franken zu Nutze, um Bierwürze in den damals üblichen
Holzbottichen zu kochen.
Um heute das original Steinbier nach diesem aufwendigen Verfahren zu brauen, hat
man einen Ofen entwickelt, in dem über einem Buchenholzfeuer
ein Stahlkorb voller Kochsteine erhitzt wird.
Diese besonderen Steine - eine bestimmte Granitart - man nennt diese Grauwackesteine,
müssen Temperaturstürze von ca. 800°C auf 100°C aushalten, ohne zu zerbersten.
Wenn die Steine die richtige Temperatur erreicht haben und rot glühend sind, werden
sie zur Bierwürze in die Sudpfanne gegeben. Diese beginnt unter gewaltigem Zischen
und Dampfen zu kochen und ein Teil des in der Würze gelösten Malzzuckers karamellisiert
an der porösen Oberfläche der Steine und überzieht sie mit einer feinen Karamellschicht.
Anschließend entfernt der Braumeister die Kochsteine und gibt der abgekühlten Würze die
Bierhefe zu, um die klassische Gärung in Gang zu setzen. Nach der Hauptgärung werden
die Steine dem Jungbier wieder zugegeben. Dabei löst sich der an der Oberfläche klebende
Zucker und bietet der Hefe Nahrung für eine langsame, gleichmäßige Nachgärung.
Während dieser Reifephase bildet sich bei eisigen Temperaturen das charakteristische
Aroma des Steinbieres heraus. Urtümlich und würzig, mit einer feinen Karamellnote und
einer dezenten Malzsüße spricht es die Genießer an, die das Besondere suchen.
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Soddala

aber mich würde interessieren, wer mehr dazu weiss
über die GRAUWACKESTEINE , das Brauverfahren, oder sonstiges zum Thema
LG
chapplmonster