
So habe ich meinen kürzlich beendeten Urlaub unter anderem auch dazu benutzt, um mich mit diesem interessanten Hobby etwas näher zu beschäftigen. Aus vergangenen Zeiten wusste ich noch, dass das Binntal im Wallis als Mineralieneldorado der Schweiz berüchtigt ist, und da es nicht weit weg von meinem Urlaubsdomizil lag, war ich natürlich auch mal dort. Mitgebracht habe ich mir nichts spektakuläres, aber zwei hübsche Stufen, die mir spontan gefallen hatten (und für wenige Franken erhältlich waren):
Nadelquarz vom Talligletscher/Binntal/Schweiz (ca. 6 x 4 x 4 cm)
Artischockenquarz vom Albrunhorn/Binntal/Schweiz (ca. 5 x 5 x 3 cm)
Dann gibts noch diese ganz unspektakuläre Bergkristallspitze (?) aus dem Lötschental, auf die ich allerdings besonders stolz bin, da ich sie selbst gefunden habe... auf schweisstreibenden 2000 Meter Höhe glänzte sie auf einmal in der Sonne direkt auf meinem Weg

Und noch ein Bild nahe der Fundstelle: Am Gletschertor...
Zwischenzeitlich hatte ich mir den Kosmos-Mineralienführer besorgt. Und ich schaue natürlich auch bei ebay, wo ich ein paar wenige Steinchen bisher "abgeklopft" habe. Aber viele Bezeichnungen bereiten mir Kopfzerbrechen: Gibt es ein umfassenderes deutschsprachiges Werk als den Kosmos?
PS. Vom Stein in der Münze gibt es keine neuen Erkenntnisse. Doch ein Forumskollege aus der Numismatik hat angeboten, über seine Kontakte den Stein wissenschaftlich prüfen zu lassen. Dann herrscht endlich Klarheit...