MoinMoin liebe Julia!
Mal von Julia zu Julia und von Epileptikerin zur Mutter einer Epileptikerin
Ich kann nachvollziehen, wie viel Sorge du um dein Kind hast, ich sehe es bis heute an meiner Mutter (die mich immer noch mindestens einmal am Tag anruft und sofort in Panik gerät, wenn ich nicht ans Telefon gehe).
Ich leb damit seit 21 Jahren, bei mir fing es mit drei an, damals wurde ich immer mit Medikamenten zugeschüttet.
Einer meiner ersten Heilsteine war der
Bernstein (jaja, fossiles Harz, jaja, ich weiß...) und bei mir war er eine Art Multivitamin
Er hat meine Heilung beschleunigt und wohl auch die Anfälle gemildert, da bei mir nach zwei Jahren die Medikamente abgesetzt werden konnten. Bis ich in die Pubertät kam, trug ich meine zwei Bernsteinherzen. Dann hab ich sie abgelegt und mit dreizehn kamen die Anfälle wieder. (wurden aber nicht als solche erkannt, bis ich ins epileptische Koma fiel - dumm gelaufen).
Inzwischen bin ich wieder auf dem richtigen Medikamentenspiegel und es geht mir gut. Bei mir werden die Anfälle durch Überlastung und Stress ausgelöst - und für ein solch kleines Kind gibt es viel aufregendes zu erleben.
Ich hab keine Ahnung, wodurch die Anfälle bei deinem kleinen Schatz ausgelöst werden, aber so etwas ist vielleicht ein Ansatz.
Ich benutze Rutilquarz und versuche mich anständig zu ernähren (aber das zählt ohnehin erst ab einem gewissen Alter

).
Ansonsten experimentiere ich immer wieder mit Steinen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich wieder anfälliger geworden bin.
Vielleicht konnte dir dieser kleine Erfahrungsbericht etwas weiterhelfen...
LG Julia