Sutsamadori hat geschrieben:
@blackmoon-vagabond:
Es sind rassehühner (Kollbecksmoorhuhn und Zwerg-Wyandotten)
die gehen nicht so schnell drauf, da sie sich nicht so auspauern mit dem legen.
ich hatte auch mal normale legehühner, die sind allerdings alle an Coxidien gestorben.
meine liebste davon in meinen händen.
von da an wollt ich keine "auspowrer" mehr und nun naja sind die flöhe das problem.

Hallo *Sutsamadori*!
Kollbecksmoor-Hühner kannte ich noch garnicht, das musste ich erst mal googeln...
Ich habe eine Schwesterrasse der Vorwerkhühner, nämlich zwei Lakenfelder - unter anderem. Die eine oder andere Zwerg-Wyandotte habe ich auch immer mitlaufen. Das sind sehr freundliche und pflegeleichte Hühner.
Alles in allem habe ich eine Gruppe Hühner verschiedener Rassen, Größen und Farbschläge. Da ist alles mit dabei.
Die normalen braunen Hybridlegehühner möchte ich übrigens auch nicht. Aber gängige Legehennen habe ich auch.
Dass Rassehühner robuster sind, stimmt aber nicht ganz. Nur wie du schreibst, dass die nicht so viel legen, dass sich dadurch die Lebenszeit verkürzt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rassehühner, vor allem Zwerghühner, viel empfindlicher für Krankheiten sind und da hatte ich auch schon öfters Verluste. Ich denke, es liegt daran, dass die Halter halt nicht so umfangreich impfen wie große Zuchtbetriebe, die Legehennen züchten und impfen müssen. Und manche Rassen sind halt auch überzüchtet, leider.
Hattest du schon mal Grünleger? Die sind noch halb Wildhuhn und halb Legehuhn und auch charakterlich richtig klasse Hühner!
Kokzidiose kann übrigens leicht und problemlos mit Tabletten (Internet-Apotheke) behandelt werden bzw. es empfiehlt sich, das halbjährlich durchzuziehen. Diese Erkrankung wird man nie komplett los, aber zum Opfer fallen muss ihr trotzdem kein Tier.
Auch gegen Federlinge, Milben und andere Parasiten sollte man etwas unternehmen. Die müssen nicht sein.
Viele Grüße, auch an die Hühner!
*blackmoon-vagabond*

- einige meiner Hühner...