von Krokodilkatze
Vorwort:
Ich möchte euch in diesem kleinen Artikel gerne meinen ganz persönlichen Weg zu den Kristallschädeln erzählen und euch auch ein paar „Prachtstücke“ meiner Sammlung zeigen. Ich entschuldige mich dass der Artikel einen Monat zu spät erscheint und bedanke mich noch mal bei Obsidiane fürs Einspringen. Also los…
Tja, wie wird man eigentlich Kristallschädel-Hüter/in?
Bei mir war es ganz einfach. Zufall.
Im Jahr 2015 fand ich – auch rein durch Zufall – dieses Forum. (Ich glaube ich g*ogelte irgendwas.)
Hier bot die liebe Morgaine999 (hallo!) damals den Schädel zum Verkauf an, der mein erster sein sollte.
Da strahlte sie mich dann auf einem Foto an. Morgaine. (Ja das mit dem Namen fand ich auch witzig.) Ein wunderschöner Ammoniten-Schädel.
Es sollte wohl sein, denn kurz nachdem ich sie zum ersten Mal sah, zog Morgaine schon bei ein.
Am Anfang war sie noch eine stille Bewohnerin, denn sie war etwas einsam. Doch schon bald sollte sie „Mitbewohner“ bekommen.
Ein paar nette Männer zogen bei ihr ein, damals noch ohne festen Platz in der Wohnung. Barbaidos, ihr „Artverwandter“ Arthros, Topaz und Prim.
Da wurde Morgaine schon gesprächiger. Und auch die „Jungs“ waren zu allerlei Scherzen aufgelegt.
Wenn ich meine das Schädel „reden“, dann will ich damit sagen dass sie kommunizieren. Mit ihrer Hüterin und miteinander.
Ob man jetzt daran glaubt dass sie eigene Wesenheiten sind oder das als Projektion des eigenen Unterbewusstseins ansieht, egal. Schädel sind nicht stumm.
Ich merkte schon bald, dass jeder Schädel eine eigene Persönlichkeit mitbringt. Manche plappern, manche sind schweigsam. Zu wieder anderen findet man keinen rechten „Draht“. Das sind meist die Schädel, die mich wieder verlassen. Viele von ihnen haben über das Forum hier ein neues Zuhause gefunden.
Überhaupt...das Forum. Hier fanden die meisten meiner Schädel zu mir. Von anderen Hütern und Hüterinnen und über von „Forenleuten“ betriebene Shops.
Und wer schon einmal hier im „Schädelfaden“ gestöbert hat der (oder die) wird schnell merken, was Schädel unter anderem so besonders macht:
Schädel-Hüter/innen bilden eine Gemeinschaft. Da werden eifrig Bilder geteilt, Geschichten erzählt und die Neuerwerbungen der anderen bewundert.
Ja, sogar Schädel „wandern“, werden von Hüter/in zu Hüter/in geschickt und tauschen dort Energien mit deren Schädeln aus. Auch ich durfte bereits an einer solchen „Schädelreise“ teilhaben, was ein tolles Erlebnis war.
Meine Sammlung sollte noch wachsen. Da kamen noch so einige. Ein paar Herren zogen noch zur „Original-Truppe“ dazu. (Jaja, ich weiß, Aquaria hat sich als Quotendame neben Morgaine aufs Bild geschlichen.

Doch auch die Damenwelt lies nicht lange auf sich warten.
Morgaine blieb also nicht lange allein.
Wobei...richtig alleine war sie nie. Den der „familienälteste“ Schädel ist schon lange bei uns.
Tomtuu wurde von meinem Vater aus Tuffstein geschnitzt. In seinen Augenhöhlen waren damals Kreolen als Geschenk für meine Mutter.
Und wo wir gerade beim „selber schnitzen“ sind…
Ich fühle mich geehrt, das auch ein von Styx selbst geschaffener Schädel heute zu meiner Sammlung zählt.
Hier zeige ich euch diese noch unbenannt Schönheit neben Aragon, der ein Geschenk von Morgaine999 war.
Inzwischen habe ich viele Schädel. Ich weiß nicht genau wie viele, müsste mal wieder zählen.

Und hier wohnen sie heute, auf einem Wandregal in meinem Zimmer. Das „Schädelbrett“:
Tomtuu residiert auf der Kommode bei den Stofftieren, weil er nicht aufs Regal passt.
Kristallschädel machen Spaß. Sie sind nette, fröhlich Begleiter. Es macht Spaß mit ihnen Fotos zu machen und diese hier im Forum zu teilen.
Egal ob man viel energetisch mit ihnen arbeitet, Bilder macht oder sie einfach mal „hübsch aussehend“ aufbewahrt, Schädel sind geduldig.
Ich arbeite gerade nicht viel mit meinen Schädel, mache auch nicht so viel mit ihnen. Doch auch das nehmen sie nicht krumm. Sie freuen sich wenn man sie mitnimmt, in die Natur, in den Urlaub. Jeder Ausflug wird genossen und die gesammelte Energie wird den „Daheimgebliebenen“ mitgebracht.
Manchmal trage ich meine Kristallschädel auch als Schmuck.
Hier ein Bild meines „Schmuckensembles“. Arthemisios und Goldstar waren Geschenke meiner Eltern zum Geburtstag, Mully und Skully entdeckte ich zufällig in einem Heilsteine-Laden.
Neulich begleiteten mich mal wieder zwei Schädel, an die Isar. Ich weiß nun dass meine Schädel gerne Motorroller fahren. *grins*
Schädel haben ist einfach schön. Und mit das Schönste ist, Bilder und Geschichten mit anderen „Schädelsammlern“ zu teilen.
Ich hoffe, euch hat dieser Artikel gefallen.
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich das Buch „Kristallschädel – Anleitung zur Energiearbeit mit Kristallschädeln“ von Kirsten Hillinger (Bohmeier Verlag) empfehlen. Es enthält Anleitungen für Meditationen und das Arbeiten mit den Kristallschädeln, Beschreibungen von Schädeln aus einigen häufiger anzutreffenden Steinarten sowie Interviews mit Hütern/Hüterinnen bekannter Schädel. Zudem erzählt Frau Hillinger recht amüsant über das Leben als Kristallschädel-Hüterin.
Und damit sage ich...
Danke fürs Lesen
Krokodilkatze
(und Schädel)