Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Hallo vorollo,
komisch, ich habe diese "dieser Stein hat mir bei dem und dem Problem geholfen" - Beiträge nie als rein Symptom orientierte Therapie verstanden. Das Schlüsselwort ist doch "hat MIR geholfen", d.h. die Wechselwirkung zwischen diesem Stein und der Kombination von physischen und energetischen Charakteristiken, mit der ich mich generell identifiziere, hat zur einer Heilung geführt. Die Tatsache, dass verschiedene Leute hier mit jeweils anderen Steinen gleiche Symptome lindern ist doch offensichtlich in den threads, in denen es z.B. um Schlafprobleme, Wechseljahre oder Rheumatismus geht.
Die Theorien von Holst / Giengers kenne ich leider überhaupt nicht, aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, wenden laut dieser Theorie die Steine ähnlich verwendet wie ein Konstitutionsmittel in der klassischen Homöopathie: man findet mittels Fragebogen heraus, welcher Stein am besten für eine bestimmte Person passt und dieser Stein harmonisiert dann in der Folge alle Energien dieser Person, was zu einer ganzheitlichen Heilung führt?
Viele Grüsse
Radegunde
komisch, ich habe diese "dieser Stein hat mir bei dem und dem Problem geholfen" - Beiträge nie als rein Symptom orientierte Therapie verstanden. Das Schlüsselwort ist doch "hat MIR geholfen", d.h. die Wechselwirkung zwischen diesem Stein und der Kombination von physischen und energetischen Charakteristiken, mit der ich mich generell identifiziere, hat zur einer Heilung geführt. Die Tatsache, dass verschiedene Leute hier mit jeweils anderen Steinen gleiche Symptome lindern ist doch offensichtlich in den threads, in denen es z.B. um Schlafprobleme, Wechseljahre oder Rheumatismus geht.
Die Theorien von Holst / Giengers kenne ich leider überhaupt nicht, aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, wenden laut dieser Theorie die Steine ähnlich verwendet wie ein Konstitutionsmittel in der klassischen Homöopathie: man findet mittels Fragebogen heraus, welcher Stein am besten für eine bestimmte Person passt und dieser Stein harmonisiert dann in der Folge alle Energien dieser Person, was zu einer ganzheitlichen Heilung führt?
Viele Grüsse
Radegunde
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Oh je, vorollo, bei mir PERSÖNLICH, und das lege ich gerne in dreifacher Ausfertigung handschriftlich vor, trifft dein tatsächlich provokantes posting einen ganz empfindlichen Nerv.
Der Grund, warum ich der Homöopathie zwar stets vetraut habe, mich aber selbst nie damit eingehender beschäftigt habe, ist genau die 'Verkopftheit', die du ansprichst.
Ein Stein besteht nicht aus der (Summe seiner Inhaltsstoffe oder irgendeinem aufzeichenbaren und auswertbaren Schema, sondern ist in seiner Komplexität nicht mit heute vorhandenen Mitteln zu bestimmen; genausowenig wie eine Pflanze oder die 'Krönung' der Schöpfung, der Mensch.
Die Zuneigung beim ersten Sehen eines Steins, das wachsende Vertrauen während der Arbeit miteinander lässt sich nicht errechnen, noch mit mathematisch-technisch-physikalischen Mitteln beweisen, noch weniger alles darüber hinausgehende, was so gerne in die 'New-Age' Ecke gestopft wird.
Wenn du persönlich deinen Gefühlen nicht traust, mag eine mit stark eingeschränkten Mitteln versuchte Bestimmung des 'richtigen' Steins ein Lösungsansatz sein. Vielleicht hast du damit Glück und landest tatsächlich einen Treffer. Es könnte sein, vielleicht . . .
Gruß
Birgit
Der Grund, warum ich der Homöopathie zwar stets vetraut habe, mich aber selbst nie damit eingehender beschäftigt habe, ist genau die 'Verkopftheit', die du ansprichst.
Ein Stein besteht nicht aus der (Summe seiner Inhaltsstoffe oder irgendeinem aufzeichenbaren und auswertbaren Schema, sondern ist in seiner Komplexität nicht mit heute vorhandenen Mitteln zu bestimmen; genausowenig wie eine Pflanze oder die 'Krönung' der Schöpfung, der Mensch.
Die Zuneigung beim ersten Sehen eines Steins, das wachsende Vertrauen während der Arbeit miteinander lässt sich nicht errechnen, noch mit mathematisch-technisch-physikalischen Mitteln beweisen, noch weniger alles darüber hinausgehende, was so gerne in die 'New-Age' Ecke gestopft wird.
Wenn du persönlich deinen Gefühlen nicht traust, mag eine mit stark eingeschränkten Mitteln versuchte Bestimmung des 'richtigen' Steins ein Lösungsansatz sein. Vielleicht hast du damit Glück und landest tatsächlich einen Treffer. Es könnte sein, vielleicht . . .
Gruß
Birgit
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Ich vertraue der Homoopathie, weil durch sie / in ihr natürliche Heilkräfte auf den ganzen Menschen wirken.
Die schriftliche Bestätigung, dass es sich bei allem von mir bisher Geschriebenen um meine ganz persönliche Meinung und Gefühlsäußerung handelt, kann ich dir gerne zukommen lassen.
Gruß
Birgit
Die schriftliche Bestätigung, dass es sich bei allem von mir bisher Geschriebenen um meine ganz persönliche Meinung und Gefühlsäußerung handelt, kann ich dir gerne zukommen lassen.

Gruß
Birgit
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Hallo Vorollo,
ich habe mich grade in der vergangen Woche etwas intesiver mit der analytischen Steinheilkunde beschäftigt -sprich - ich hab mich durch Giengers Werk gearbeitet.
Und ich war fasziniert von den Möglichkeiten und Zusammenhängen. Aber am Ende der Kapitel - in der Einleitung zur intuitiven Steinheilkunde, da mußte ich doch lächeln...
als er von den einzelnen Steinen, den einzelnen Vertretern der Steine sprach, dass mit der analytischen Erfassung zwar das grobe Raster definiert werden kann, dass aber die einzelnen Steine durchaus davon abweichen können - so hab ich es jedenfalls verstanden. Und das fand ich grad besonders spannend.
Für mich stellen nämlich die Steine durchaus Individuen dar! Kein Heulandit ist wie der andere und so unterscheiden sie sich für mich auch in der Wirkung. Wenn ich mit meinen Steinen Essenzen mache, dann sind das auch Essenzen aus genau diesem Stein, aus diesem Heulandit -und nicht "Heulandit - allgemein" - daher wird ab jetzt auch immer ein Foto von dem Stein, mit dem die Essenz gemacht wurde, an der Flasche dranhängen.
Wenn Du einen für Dich passenden Stein herausanalysiert hast, der letzte Schritt der Auswahl ist doch auch dann intuitiv, oder?
Ich selber kann mir schon gut vorstellen, dass mit der analytischen Vorgehensweise so eine Art "Konstitutionsstein" ermittelt werden kann, aber der letzte Schritt ist dann die persönliche Auswahl des Steines.
Ich persönlich glaube, dass beide Arten der Steinauswahl sich nicht ausschließen, sondern ergänzen. Um den analytischen Weg zu gehen, muß man eben vor der Steinauswahl viel erarbeiten und sich mit sich selbst auseinandersetzen und in sich gehen und kommt dann zu einem -ja - ich nenn ihn wieder Konstitutionsstein. Also intensiver analytischer Weg mit einem Stein.
Bei der intuitiven Wahl gelangt man, denke ich, früher oder später auch bei einem "konstitutionsstein" (braucht den eigentlich wirklich jeder?) an - auf dem Weg allerdings treffen wir auf viele bunte Wegbegleiter, die, mal länger, mal kürzer mit uns unseren Weg gehen und auch durchaus wegweisend sein können.
Langer Rede kurzer Sinn - für mich schließen sich die beiden Steinheilkunden überhaupt nicht aus - im Gegenteil - sie ergänzen sich mal wieder auf wunderbare Art und Weise!
Liebe Grüße ins Kristallgitter
Micon
ich habe mich grade in der vergangen Woche etwas intesiver mit der analytischen Steinheilkunde beschäftigt -sprich - ich hab mich durch Giengers Werk gearbeitet.


Für mich stellen nämlich die Steine durchaus Individuen dar! Kein Heulandit ist wie der andere und so unterscheiden sie sich für mich auch in der Wirkung. Wenn ich mit meinen Steinen Essenzen mache, dann sind das auch Essenzen aus genau diesem Stein, aus diesem Heulandit -und nicht "Heulandit - allgemein" - daher wird ab jetzt auch immer ein Foto von dem Stein, mit dem die Essenz gemacht wurde, an der Flasche dranhängen.
Wenn Du einen für Dich passenden Stein herausanalysiert hast, der letzte Schritt der Auswahl ist doch auch dann intuitiv, oder?
Ich selber kann mir schon gut vorstellen, dass mit der analytischen Vorgehensweise so eine Art "Konstitutionsstein" ermittelt werden kann, aber der letzte Schritt ist dann die persönliche Auswahl des Steines.
Ich persönlich glaube, dass beide Arten der Steinauswahl sich nicht ausschließen, sondern ergänzen. Um den analytischen Weg zu gehen, muß man eben vor der Steinauswahl viel erarbeiten und sich mit sich selbst auseinandersetzen und in sich gehen und kommt dann zu einem -ja - ich nenn ihn wieder Konstitutionsstein. Also intensiver analytischer Weg mit einem Stein.
Bei der intuitiven Wahl gelangt man, denke ich, früher oder später auch bei einem "konstitutionsstein" (braucht den eigentlich wirklich jeder?) an - auf dem Weg allerdings treffen wir auf viele bunte Wegbegleiter, die, mal länger, mal kürzer mit uns unseren Weg gehen und auch durchaus wegweisend sein können.
Langer Rede kurzer Sinn - für mich schließen sich die beiden Steinheilkunden überhaupt nicht aus - im Gegenteil - sie ergänzen sich mal wieder auf wunderbare Art und Weise!

Liebe Grüße ins Kristallgitter
Micon
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Also ich finde dieses Thema äusserst interessannt, obwohl ich gestehen muß ich kann für mich den zu mir passenden Stein nicht ermitteln. Natürlich ist Selbstreflektion angesagt aber gerade dabei scheitert es.
Hat warscheinlich etwas mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu tun.
Bei der Beschreibung der Strukturen sind schon mal Eigenschaften angeführt mit denen ich mich nicht identifizieren mag. Nicht etwa das sie nicht vorhanden wären, nein, es ist eher ein verleugnen vor mir selber. Wenn ich dann die dazugehörigen Steine betrachte, so fallen sie unter die Kategorie "den und den mag ich nicht wirklich". Aber warscheinlich auch aus dem Grund weil ich eben gerade diese Strukturen in meinem Leben verleugne oder nicht warhaben will.
Hat warscheinlich etwas mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu tun.
Bei der Beschreibung der Strukturen sind schon mal Eigenschaften angeführt mit denen ich mich nicht identifizieren mag. Nicht etwa das sie nicht vorhanden wären, nein, es ist eher ein verleugnen vor mir selber. Wenn ich dann die dazugehörigen Steine betrachte, so fallen sie unter die Kategorie "den und den mag ich nicht wirklich". Aber warscheinlich auch aus dem Grund weil ich eben gerade diese Strukturen in meinem Leben verleugne oder nicht warhaben will.

Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Dazu habe ich bei google etwas Interessantes gefunden und zwar "Neue Erkenntnisse zu den Kristallstrukturen"vorollo hat geschrieben: Die Beschreibungen in den erwähnten Büchern sind natürlich etwas übertrieben formuliert.
von Michael Gienger
Ich weiß nicht ob ich den Link hier einstellen darf, ich mach mal. Wenns nicht erlaubt ist Mods.. bitte löschen

http://www.michael-gienger.de/pdf/krist ... turen2.pdf
Ehrlich gesagt kann ich mich mit diesen Beschreibungen schon eher anfreunden

Auch ich dachte schon mal daran Hilfestellung durch meinen Mann anzunehmen.

Motivation ist öfter vorhanden als der MutEs ist nicht ganz einfach, denn es braucht die Motivation sowie den Mut, sich selbst ehrlich zu analysieren und zu reflektieren.

Aber bei der nächsten Gelegenheit pack ich's an.

Danke für die Darstellung deiner Vorgangsweise.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Diesen Link kannte ich noch nicht, aber in der Enzyklopädie von von Holst/Kühni sind ein paar Aspekte daraus enthalten. Ich mache sicher keine Werbung für das Buch von von Holst, aber so umfassend, teilweise verzettelnd, das Buch ist, so gut bringt es das Kapitel mit den Kristallstrukturen auf den Punkt. Die jeweils 5 Analogien (Diagonale, Variabilität, Selbstorganisation, Energienutzung und Bewegung) sind für mich sehr schlüssig beschrieben und mir fielen dabei die Schuppen von den Augen, nachdem ich mit Gienger's Beschreibungen lange Zeit hin- und hergerissen war.
Beste Grüsse
V.
Beste Grüsse
V.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Hallo zusammen,
Also ich hab mich inzwischen etwas schlau gemacht - auch dank des genannten Links(
) und weiterer Recherchen im Net. Und da habe ich jetzt doch so einige Fragen zu den Kristallstrukturen. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind z.B. alle Mitglieder der Quartz-Familie dem trigonalen System zuzuordnen. Und alle Berylle sind hexagonal. Und jetzt: wieso haben nicht alle Feldspathe auch dieselbe Kristallstruktur? Anscheinend (wenn die Informationen richtig sind), sind Labradorit, Spektrolith und Amazonit triklin; Mondstein wäre dagegen jedoch monoklin. ++´´ß Gleichermassen werden Sandrosen und Gypsum als monoklin klassifiziert, Selenit jedoch als trigonal.
Chrysokoll habe ich sowohl mit monokliner als auch mit amorpher Zuordnung gefunden - was ist nun richtig?
Wieso gehört Opal zu den amorphen Steinen, wenn er doch durch Wasserverlust (z.B durch Salz) zu einem Chalzedon (trigonale Struktur) wird?
Und wie findet man schlussendlich heraus, welche Kristallstruktur nun am Besten zu einem passt? Ich habe mir die Charakterisierungen in dem link durchgelesen und finde, sie passen alle irgendwie (sogar die gegensätzlichen!) in irgendeinem Aspekt, aber keine zu hundert Prozent.
Viele Grüsse
Radegunde
Also ich hab mich inzwischen etwas schlau gemacht - auch dank des genannten Links(

Chrysokoll habe ich sowohl mit monokliner als auch mit amorpher Zuordnung gefunden - was ist nun richtig?
Wieso gehört Opal zu den amorphen Steinen, wenn er doch durch Wasserverlust (z.B durch Salz) zu einem Chalzedon (trigonale Struktur) wird?
Und wie findet man schlussendlich heraus, welche Kristallstruktur nun am Besten zu einem passt? Ich habe mir die Charakterisierungen in dem link durchgelesen und finde, sie passen alle irgendwie (sogar die gegensätzlichen!) in irgendeinem Aspekt, aber keine zu hundert Prozent.
Viele Grüsse
Radegunde
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
V.
Zuletzt geändert von vorollo am 10.03.2011, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
- Felixdorfer
- Beiträge: 11284
- Registriert: 03.05.2006, 21:28
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Hallo Vorollo!
Also ich kann dir sagen von mir aus sage ich ja auch immr dass
die einzelnen Heilwirkung der Steine sehr vom Stein und von der Person Abhängt.
Jeder Stein auch wenn er von der gleichen Art ist kann anders wirken als ein anderer Stein der selben sorte.
Dass diese Hinweise nur Richtlinien sein können dass muss bitte doch jedem zumindest hier im Forum schon bekannt sein.
Ich kann ja alles was einen Stein zu mir bringt erpendeln aber es muss ja auch deine Intuition mittlerweile schon so viel Zugang zu den Steinen gefunden haben dass
du den Stein schon findest der dir helfen kann und wird. ohne Hilfsmittel.
Und da mag über dem Stein beschrieben sein was will.
Das habe ich ja selber mit Hr. Gienger persönlich mit wenigen Worten bestprechen können und da ist er völlig meiner Meinung.
Und da kommt es auch nicht auf die Göße an. Und es muss einem Klar sein, dass
ein Leiden für uns erst erkennbar wird wenns wo weh tut aber da muss man auch
viel Tiefer gehen bis an den Kernpunkt Und da kann ein stein dabei helfen oder auch mehrere.
Und wie du ja in den Büchern von Hr. Gienger und von Hr. von Holst ja ersehen kannst
sind auch oft viele verschiedene Steine für ein Übel hilfreich aber da muss man dann natürlich den richtigen heraus finden.
Da ich ja leider nicht auf alle Beiträge schreiben kann bin ich ja selten in anderen Rubriken Tätig, aber auskennen mit Steinen das kannst mir glauben das tue ich.
egal ob durch Eigenerfahrung oder aus meiner näheren Umgebung da gibts schon genügend erfahrungen mit den Steinen.
Auf jeden Fall ist das Theme schon sehr interessant und da man auch heute mittlerweile weiß dass ja auch die Entstehung und die Kristallform eine Gewisse Rolle spielen wenn man
mit den Steinen Arbeitet habe ich auch Hr. Gienger darum gebeten diesen Teil des
Lexikons der Heilsteine von A-Z hier auch übernehmen zu dürfen.
Weil es damit dann auch leichter wird noch nciht beschriebene Steine
zu klassifizieren und einzuordnen Auf Grund der Entstehung, der Farbe, seines Meltallgehaltes und natürlich auch seiner Kristallform.
lg.
vom Felixdorfer
Also ich kann dir sagen von mir aus sage ich ja auch immr dass
die einzelnen Heilwirkung der Steine sehr vom Stein und von der Person Abhängt.
Jeder Stein auch wenn er von der gleichen Art ist kann anders wirken als ein anderer Stein der selben sorte.
Dass diese Hinweise nur Richtlinien sein können dass muss bitte doch jedem zumindest hier im Forum schon bekannt sein.
Ich kann ja alles was einen Stein zu mir bringt erpendeln aber es muss ja auch deine Intuition mittlerweile schon so viel Zugang zu den Steinen gefunden haben dass
du den Stein schon findest der dir helfen kann und wird. ohne Hilfsmittel.
Und da mag über dem Stein beschrieben sein was will.
Das habe ich ja selber mit Hr. Gienger persönlich mit wenigen Worten bestprechen können und da ist er völlig meiner Meinung.
Und da kommt es auch nicht auf die Göße an. Und es muss einem Klar sein, dass
ein Leiden für uns erst erkennbar wird wenns wo weh tut aber da muss man auch
viel Tiefer gehen bis an den Kernpunkt Und da kann ein stein dabei helfen oder auch mehrere.
Und wie du ja in den Büchern von Hr. Gienger und von Hr. von Holst ja ersehen kannst
sind auch oft viele verschiedene Steine für ein Übel hilfreich aber da muss man dann natürlich den richtigen heraus finden.
Da ich ja leider nicht auf alle Beiträge schreiben kann bin ich ja selten in anderen Rubriken Tätig, aber auskennen mit Steinen das kannst mir glauben das tue ich.
egal ob durch Eigenerfahrung oder aus meiner näheren Umgebung da gibts schon genügend erfahrungen mit den Steinen.
Auf jeden Fall ist das Theme schon sehr interessant und da man auch heute mittlerweile weiß dass ja auch die Entstehung und die Kristallform eine Gewisse Rolle spielen wenn man
mit den Steinen Arbeitet habe ich auch Hr. Gienger darum gebeten diesen Teil des
Lexikons der Heilsteine von A-Z hier auch übernehmen zu dürfen.
Weil es damit dann auch leichter wird noch nciht beschriebene Steine
zu klassifizieren und einzuordnen Auf Grund der Entstehung, der Farbe, seines Meltallgehaltes und natürlich auch seiner Kristallform.
lg.
vom Felixdorfer
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Vielen Dank lieber Vorollo,
das hilft mir ja schon ein ganzes Stück weiter!
Ich war auch auf der Seite vom Herrn von Holst (da wo man seine persönlich vorherrschende Struktur anhand seiner Automobil-Vorlieben erkennen kann
).
Mal schauen, vielleicht werde ich mir tatsächlich mal die entsprechenden Bücher zulegen - es ist jedenfalls ein interessanter Ansatz!
Viele Grüsse
Radegunde
das hilft mir ja schon ein ganzes Stück weiter!

Ich war auch auf der Seite vom Herrn von Holst (da wo man seine persönlich vorherrschende Struktur anhand seiner Automobil-Vorlieben erkennen kann

Mal schauen, vielleicht werde ich mir tatsächlich mal die entsprechenden Bücher zulegen - es ist jedenfalls ein interessanter Ansatz!

Viele Grüsse
Radegunde
Re: Mineralogische Steinheilkunde? Aber wo??
Hallo Vorollo 
"Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die deutschen Autoren von Holst und Gienger Bücher schreiben mit Inhalten, die es allen Recht zu machen versuchen. So genial und revolutionär die analytische Steinheilkunde im ersten Teil der Bücher beschrieben wird, so banal, widersprüchlich und oberflächlich erscheinen mir dann die therapeutischen Beschreibungen der Steine im jeweils hinteren Teil."
Vorollo! Beide Autoren leben für die Steinheilkunde, was Michael G. und Walter v.H. auf die Beine gestellt haben ist einmalig. Von beiden wird es immer betont, dass die analytische Steinheilkunde eine Richtung ist und kein Rezeptbuch! Die analytische Steinheilkunde hat damals eine große Aufgabe gehabt und hat immernoch, zu begründen warum Steine wirken können, dass es jeder verstehen kann. Natürlich war und ist es ein Ziel , dass die Steinheilkunde anerkannt wird und die Menshcen das verstehen können wieso wirklich ein Stein wirken kann. Dazu ist es erst mal sehr hilfreich die Steine so ausseinander zu nehmen und nach versch. Punkten zu analysieren (Bildungsprinzip /Kristallstrukturen / Mineralklasse usw....)jedoch beide wissen und betonen es immer, dass ein Stein mehr ist wie seine Zutaten.
Ich glaube den eigenen Kristalltypus kann man nicht mit Hilfe eines Buches erkunden, deshalb würde ich Dir gerne von Walter v.H. Krystallstrukturseminar empfehlen, hier lernt man sich echt kennen und versteht ein Grundmuster von jedem Kristallsystem auch wenn es z.B. um die Amorphe geht
Oder die Steinheilkunde-Ausbildung in der Thalamus Heilpraktikerschule in Stuttgart, es ist nämlich ein Teil der Ausbildung. Hier lernt man nicht nur die analytische Steinheilkunde kennen, sondern auch die intuitive Übungen sind sehr wichtig. z.B. Thema Mineralstoffe /Carbonate : wir haben erst nichts Theoretisches gehört, sondern erst haben wir einige Steine im Kreis gehabt und wir stimmten uns auf die gesammte Auswirkung und Info der Steine (Dolomit, Azurit, Malachit,Calcit, Aragonit usw..) ein.
Unsere Aufgabe war das aufzuschreiben und danach diskutieren was wir gemerkt haben. Ohne viel wissen über diese Mineralklasse war es für uns alle klar, dass es hier bei den Carbonaten um Korrektion der Irrwege handelt, die carbonate stabilisieren .....
Also aus eigene Erfahrung möchte ich dir sagen, dass die Steinheilkunde etwas lebendiges ist. Wenn man ein Stein richtig kennenlernt, der lebt dann in dem Mensch und es ist sehr wichtig die viele Erfahrungen aufzuschreiben und darüber diskutieren (siehe Steinheilkunde Forschungsprojekt), hier werden die Steine nicht analytisch auseinandergenommen, sondern man sieht nicht mal den Stein, den man "testet".
Liebe Grüße: Angie
PS: "Die ganz genaue Einzelwirkung ist nicht vorhersagbar, aber begründbar."
zB. nehmen wir die Verbesserung der Sehkraft und Disthen/kyanit. Die Mineralogie bewirkt zunächst:
Beruhigung: blaue Farbe. Wirkung auf nerven: langprismatisches Wachstum. Entzündungshemmend: Mineralstoffe. Zusammengenommen ergibt das eine entzündungshemmende, entspannende, aber die elektrische Reizleitung der Nerven verbessernde Wirkung. Transparenz gibt Hinweis auf Sehnerven. Emotionale Stabilität durch hohe Entstehungstemperatur sowie Trikline Kristallstruktur. Das sind mal die Komponenten, die vorhersagbar sind. Dass sich das Ganze auf das Sehvermögen auswirkt ist wohl durch Versuche und Erfahrung erkannt worden. Bei mir hat es funktioniert, dass ich entferntes schneller lesen konnte.

"Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die deutschen Autoren von Holst und Gienger Bücher schreiben mit Inhalten, die es allen Recht zu machen versuchen. So genial und revolutionär die analytische Steinheilkunde im ersten Teil der Bücher beschrieben wird, so banal, widersprüchlich und oberflächlich erscheinen mir dann die therapeutischen Beschreibungen der Steine im jeweils hinteren Teil."
Vorollo! Beide Autoren leben für die Steinheilkunde, was Michael G. und Walter v.H. auf die Beine gestellt haben ist einmalig. Von beiden wird es immer betont, dass die analytische Steinheilkunde eine Richtung ist und kein Rezeptbuch! Die analytische Steinheilkunde hat damals eine große Aufgabe gehabt und hat immernoch, zu begründen warum Steine wirken können, dass es jeder verstehen kann. Natürlich war und ist es ein Ziel , dass die Steinheilkunde anerkannt wird und die Menshcen das verstehen können wieso wirklich ein Stein wirken kann. Dazu ist es erst mal sehr hilfreich die Steine so ausseinander zu nehmen und nach versch. Punkten zu analysieren (Bildungsprinzip /Kristallstrukturen / Mineralklasse usw....)jedoch beide wissen und betonen es immer, dass ein Stein mehr ist wie seine Zutaten.
Ich glaube den eigenen Kristalltypus kann man nicht mit Hilfe eines Buches erkunden, deshalb würde ich Dir gerne von Walter v.H. Krystallstrukturseminar empfehlen, hier lernt man sich echt kennen und versteht ein Grundmuster von jedem Kristallsystem auch wenn es z.B. um die Amorphe geht

Oder die Steinheilkunde-Ausbildung in der Thalamus Heilpraktikerschule in Stuttgart, es ist nämlich ein Teil der Ausbildung. Hier lernt man nicht nur die analytische Steinheilkunde kennen, sondern auch die intuitive Übungen sind sehr wichtig. z.B. Thema Mineralstoffe /Carbonate : wir haben erst nichts Theoretisches gehört, sondern erst haben wir einige Steine im Kreis gehabt und wir stimmten uns auf die gesammte Auswirkung und Info der Steine (Dolomit, Azurit, Malachit,Calcit, Aragonit usw..) ein.
Unsere Aufgabe war das aufzuschreiben und danach diskutieren was wir gemerkt haben. Ohne viel wissen über diese Mineralklasse war es für uns alle klar, dass es hier bei den Carbonaten um Korrektion der Irrwege handelt, die carbonate stabilisieren .....
Also aus eigene Erfahrung möchte ich dir sagen, dass die Steinheilkunde etwas lebendiges ist. Wenn man ein Stein richtig kennenlernt, der lebt dann in dem Mensch und es ist sehr wichtig die viele Erfahrungen aufzuschreiben und darüber diskutieren (siehe Steinheilkunde Forschungsprojekt), hier werden die Steine nicht analytisch auseinandergenommen, sondern man sieht nicht mal den Stein, den man "testet".
Liebe Grüße: Angie
PS: "Die ganz genaue Einzelwirkung ist nicht vorhersagbar, aber begründbar."
zB. nehmen wir die Verbesserung der Sehkraft und Disthen/kyanit. Die Mineralogie bewirkt zunächst:
Beruhigung: blaue Farbe. Wirkung auf nerven: langprismatisches Wachstum. Entzündungshemmend: Mineralstoffe. Zusammengenommen ergibt das eine entzündungshemmende, entspannende, aber die elektrische Reizleitung der Nerven verbessernde Wirkung. Transparenz gibt Hinweis auf Sehnerven. Emotionale Stabilität durch hohe Entstehungstemperatur sowie Trikline Kristallstruktur. Das sind mal die Komponenten, die vorhersagbar sind. Dass sich das Ganze auf das Sehvermögen auswirkt ist wohl durch Versuche und Erfahrung erkannt worden. Bei mir hat es funktioniert, dass ich entferntes schneller lesen konnte.
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