MoinMoin ihr Lieben!
Ich gebe nochmal wieder ein Update:
Das Bokoma ist bisher nicht mehr von meinem Wohnzimmertisch (vor der Arbeit und nach Feierabend immer in Reichweite

) gewandert, sondern erstmal dageblieben.
Nachdem ich nun schon seit einigen Wochen eine erhöhte Dosis Antiepileptika nehme, macht es sich wirklich positiv bemerkbar. Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass ich seit einiger Zeit (keine Ahnung wie lang, über solche Kleinigkeiten sehe ich immer noch gerne hinweg, ich gehöre zu den Leuten, die nicht reagieren, wenn es irgendwo kokelt, sondern erst, wenn das halbe Haus brennt, wenn es meine Gesundheit angeht) Probleme mit dem Fokussieren hatte und öfter mal getaumelt bin. Meine Kollegin sagte letztens zu mir, dass ich jetzt wieder wesentlich stabiler gehe und mich seltener irgendwo abstützen muss.
Zusätzlich habe ich jetzt erstmal wieder mit Gymnastik angefangen, und spaziere jeden Abend an der frischen Luft. Die ganzen anderen Medis habe ich aus meiner unmittelbaren Nähe verbannt, ich hatte nämlich nochmal mit meiner Hausärztin darüber gesprochen. Da ich schon gegen einige lustige, gegen Hirnhautentzündung und andere Ekligkeiten angewandten heftigen Antibiotika immun bin, sollte ich von allzu vielen Medis durcheinander Abstand nehmen, da mein Körper sich auch dagegen schneller immunisieren könnte. Trifft sich gut, ich möchte auch nicht mehr Chemie in mir haben als nötig.
Deshalb bin ich erstmal dazu übergegangen, den Tigerauge-
Schmuck meiner Mutter zu tragen, meine Kollegin immer ganz scharf anzusehen, wenn sie meint grundlos stressen zu müssen (das kann sie ganz prima) und nachdem in meiner Familie auch alle Gesundheits-Kleindramen durch sind, kann ich mich auch mehr entspannen, um zu meditieren und
Reiki zu betreiben.
In den letzten Wochen haben also die Migräneanfälle nachgelassen, vielleicht auch, weil sich das Wetter jetzt so allmählich einpendelt und nicht mehr so extreme Kapriolen dreht.
Liebe Grüße und weitere Tipps sind immer gerne Willkommen
Julia