hinsichtlich der blattlausbekämpfung bei zier- bzw. topfpflanzen hatte ich selbst schon gute erfolge mit schmierseifenschaum: die mit blattläusen befallenen teile der pflanze mit dem seifenschaum umhüllt.... einwirken lassen (bis sich der schaum nahezu verflüssigt hat)... anschließend die pflanze abduschen, evtl. das prozedere einige tage später nochmals wiederholt. --- ob dies jedoch bei nutzpflanzen, die o. deren früchte man verzehren möchte, sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. grad bei nutzpflanzen kann man es wahrscheinlich nicht verhindern, das von der 'seifenchemie' etwas in die pflanze oder die erde u. somit wieder in die pflanze gelangt.
blattläuse haben aber auch natürliche feinde aus der insektenwelt, wie marienkäfer, schwebfliegen, florfliegenlarven, spinnen, etc. . und natürlich auch vögel. - vielleicht wäre ein 'insektenhaus' im garten eine gute alternative zu chemischen mitteln.
gegen schnecken hatte ich in meinem gewächshaus kupferdrähte von alten elektroleitungen im einsatz - mit gutem erfolg. ----> im vorfeld hatte ich im frühjahr bereits die schneckeneier (so weit ich sie sichten konnte) aus der erde entfernt. die drähte habe ich wie eine umzäunung der zu schützenden pflanzen flach auf die erde gelegt. einzigen erfolg hatten die bauchfüßler, wenn sie an der innenseite der gewächshauswände entlang krochen und irgendwo ein dort ein anliegendes blatt meiner gurken o. tomaten ergattern konnten.
für die, die schnecken absammeln: es gibt tigerschnecken (sind nacktschnecken, die in längsrichtung eine dunkle, fast schwarze zeichnung auf dem rücken haben), zu deren nahrung spanische wegschnecken zählen. die darf man also gern weiter kriechen lassen
wenn auch nicht grad für's gewächshaus geeignet, könnte man sich auch laufenten halten o. ausleihen, da die auch guten appetit auf schnecken haben, die gartenpflanzen jedoch weitgehend in ruhe lassen.
liebe grüße
