Liebe Leute...
liebe Mrs_deWinter... und liebes Tröllchen,
die Worte, die du an Mrs_deWinter gerichtet hast, sind zwar wahr, aber ich glaube sie kann in der Situation nix damit anfangen. Ich schließ da mal von mir auf andere, ich musste auch erst verlassen werden, um zu erkennen, dass es verdammt wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben und sich selbst zu kennen, und ständig weitergehen (spirituell, geistig, wie auch immer). Das kann man leider oft nur, wenn man seine Ruhe hat, für sich ist, allein ist.
Ich kann es Wildflower total nachempfinden, ich komm auch oft nach Hause und freu mich, dass ja wer auf mich wartet. Aber leider nein... niemand da, der sich auf mich freut. Früher bin ich mit meinem Partner 24h am Tag zusammengewesen (ausgen. Arbeit, aber damals waren wir beide eher noch Studis), und jetzt das totale Gegenteil. Und ich muss sagen, ja, es ist hart, aber ich genieß es auch, einfach mal allein zu sein. Wie magicjeanny sagte: "Niemandem Rechenschaft ablegen müssen." Ok, ganz so ist es nicht, immerhin hab ich ja noch Mitbewohner... aber gut, ändert sich auch bald... aber dennoch... für sich sein. Für mich mittlerweile das Wertvollste, das ich habe. Aber war ein Lernprozess für mich, der sicher noch nicht abgeschlossen ist.
Also... steinig kann ich dir auch den Malachit empfehlen, gegen die Sehnsucht. Aber ich würd da jetzt gar nix dagegen machen, ganz ehrlich. Ich würd die Sehnsucht genießen (so hab ich es früher immer gemacht... herrlich, weißt wie schön das Wiedersehen dann ist?). Und sonst: Ablenken: arbeiten, lesen, Internt, spielen, Freunde, Alkohol (*g* Oh ja, so hin und wieder...), ...
Genieß die Zeit! Und Kopf hoch, wie sagte Churchill? "If you're going through hell... keep going!" Alles geht einmal vorbei!
Kordula